Was sind die größten Herausforderungen in der Berufsschule für Auszubildende mit Fluchthintergrund? Wie kann man erfolgreich im Unterricht sein? Wie bereitet man sich am besten auf die Prüfungen vor?
Unsere Interviewreihe „Frag die Auszubildenden“ gibt Antworten auf diese Fragen. Hier kommen aktuelle und fertige Auszubildende zu Wort und wissen, worauf es ankommt.
Wir freuen uns mit Herrn Karimov über seine Ausbildung und Lernmethoden sprechen zu können und zu hören, welche Tipps er für andere Auszubildenden hat.
Heute mit Nadia Abujeib von der Niederrheinischen IHK
Was sind die größten Herausforderungen in der Berufsschule für Auszubildende mit Fluchthintergrund? Wie kann man erfolgreich im Unterricht sein? Wie bereitet man sich am besten auf Prüfungen vor?
Unsere Interviewreihe „Frag die Auszubildenden“ gibt Antworten auf diese Fragen. Hier kommen aktuelle und fertige Auszubildende zu Wort und wissen, worauf es ankommt.
Wir freuen uns mit Frau Abujeib über Ihre Ausbildung sprechen zu können und welche Tipps sie für andere Auszubildenden hat.
In unserer Reihe „Frag die Auszubildenden“ veröffentlichen wir von nun an in regelmäßigen Abständen Interviews mit Auszubildenden und ehemaligen Auszubildenden, die gerne hilfreiche Tipps und Erfahrungen für die Berufsschule und bei Prüfungen an andere weitergeben möchten.
Hier geht es direkt zum ersten Interview mit Nadia Abujeib, ehemalige Auszubildende und inzwischen Sachbearbeiterin im Service-Center der Niederrheinischen IHK.
Sie haben eine Ausbildung absolviert oder sind noch dabei und haben weitere Tipps? Dann teilen Sie diese gern mit uns!
Am 10. Mai fand die Jahrestagung des NETZWERKs in Frankfurt am Main statt
Nach zwei Jahren „Offline-Pause“, fand die NETZWERK-Tagung erstmalig wieder live in den Räumen des Hessischen Rundfunks statt. Rund 100 UnternehmensvertreterInnen und UnterstützerInnen im Bereich der Arbeitsmarktintegration kamen dafür in Frankfurt zusammen. Darüber hinaus schalteten sich weitere 100 TeilnehmerInnen online zur Veranstaltung zu. Im Fokus stand das Thema „Ausbildung von Geflüchteten“, das sich vor allem in den Workshops der NETZWERK-Tagung widerspiegelte.
Digitale Führung durch den Hessischen Rundfunk
Die letzten Jahre haben bewiesen: Pandemie macht erfinderisch. Die digitale Führung durch den Hessischen Rundfunk ermöglichte einen virtuellen Rundgang durch das Gebäude. Das Ringen um die Bundeshauptstadt nach dem Abzug der Alliierten hat dem Hessischen Rundfunk sein imposantes Gebäude beschert. Eigentlich sollte dort der Bundestag einziehen, dann hat aber doch Bonn den Zuschlag als Bundeshauptstadt erhalten. Die Rundfunkanstalt beherbergt sechs Radio-, und einen Fernsehsender.
Willkommen zur NWT: Was bewegt die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten?
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Mittelstandsbeauftragter Michael Kellner und der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des DIHK e.V. Dr. Achim Dercks begrüßten die Teilnehmenden digital zur Veranstaltung. Gemeinsam mit den Projektleiterinnen Marlene Thiele und Sarah Strobel reflektierten sie über die Fluchtbewegungen von 2016 und dem aktuellen Ankommen von ukrainischen Geflüchteten: Die Weichen für eine schnelle (Arbeitsmarkt-) Integration sind gestellt, aber die unterschiedliche Handhabung der Gesetze in den Ländern sorge noch für Schwierigkeiten. Auf viele bewährte Strukturen kann man weiter aufbauen, aber die behördlichen Abläufe müssen schneller gehen, um so einer Überlastung entgegenzuwirken.
Achim Dercks unterstrich die Bedeutung einer Ausbildung für ein gutes Ankommen in Deutschland: Eine Berufsausbildung sei nach wie vor der ‚Königsweg‘ bei der Arbeitsmarktintegration. Kaum eine Beschäftigungsform verbinde Praxis, Spracherwerb und Theorie so fundiert, wie eine Ausbildung.
Michael Kellner pflichtete dem bei. Überall werden gut ausgebildete Fachkräfte gesucht, sei es bei der Energiewende oder bei der Digitalisierung. Die Basis hierfür liefere die duale Ausbildung
Herzlich Willkommen zur NETZWERK-Tagung
Keynote Zarifa Ghafari: Wie kann Ankommen in Deutschland gelingen?
Wegen der Machtübernahme der Taliban im August 2021 floh Zarifa Ghafari nach Deutschland. Die einstige Bürgermeisterin der afghanischen Provinz Maidan Shahr erzählte über ihr Ankommen in Deutschland: Schwierigkeiten bei der Verständigung mit den deutschen Behörden, die Sehnsucht nach der Heimat und die Ungewissheit über den Verbleib ihrer Familie bereiteten ihr zunächst große Sorgen. Mut machen ihr aber immer wieder die Erfolgsgeschichten ihrer Landsleute, die sich fernab der Heimat eine neue Zukunft aufbauen. Ihr Tipp an Unternehmen:
„Achten Sie bei der Einstellung nicht so sehr auf formale Kriterien. Sprache kann man lernen. Abschlüsse kann man nachholen. Öffnen Sie Ihr Herz für neue KollegInnen und erfahren Sie, was das für eine Bereicherung sein kann.“
Zarifa Ghafari
Zarifa Ghafari auf der NETZWERK-Tagung
Workshops: Alles rund um das Thema Ausbildung
Das Thema Ausbildung stand im Fokus der NETZWERK-Tagung. Und aus gutem Grund: Viele der Menschen, die seit 2015 Asyl bei uns suchen, stehen mittlerweile kurz vor dem Abschuss oder haben ihre Ausbildung bereits erfolgreich absolviert. Als häufige Beschäftigungsform für Menschen mit Fluchterfahrung ist sie eine wichtige berufliche Perspektive und chancenreicher Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt.
Drei Workshops konnte man in Frankfurt besuchen. Zwei weitere wurden digital angeboten. Behandelt wurden die Themen: Sprachförderung, Berufsschule, Onboarding, Prüfungsvorbereitungen sowie rechtliche Rahmenbedingungen.
Während der Workshops
Eindrücke und Rahmenprogramm
Während der Veranstaltung konnten man ein Familienzelt des UNHCRs besuchen. Mithilfe einer Virtual-Reality Brille bekam man einen Einblick in das Leben einer geflüchteten Familie in einem libanesischen Flüchtlingslager. Weltweit leben über 2,6 Millionen Flüchtlinge in Flüchtlingslagern. Jedes Jahr stellt das UNHCR 70.000 Zelte und mehr als 2 Millionen Plastikplanen zur Verfügung.
Darüber hinaus hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich beim Speed-Networking besser kennenzulernen und spielerisch durch ein Netzwerk-Bingo ins Gespräch zu kommen.
Copyright: Jens Naumann
Tschüss, bis zum nächsten Mal!
Uns hat es sehr gefreut, dass wir so viele engagierte Unternehmen und UnterstützerInnen für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten erreicht haben. Dadurch wächst nicht nur unser Netzwerk, sondern auch der Erfahrungsschatz, der durch den Austausch immer wertvoller wird.
Wir sagen optimistisch: Bis bald – sei es off- oder online!
Die Bremer Werbeagentur Brandfisher ist unser 3.000stes Mitglied
Wir freuen uns wirklich sehr, die Bremer Werbeagentur Brandfisher als unser 3.000stes Unternehmen im NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge begrüßen zu dürfen! Geschäftsführer Norman Breitling engagiert sich schon seit mehreren Jahren für soziale Projekte, u.a. auch für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Seine Auszubildende Hazar Alshalabi, die 2016 aus Syrien nach Deutschland geflüchtet ist, hat bereits ihre Ausbildung zur Mediengestalterin erfolgreich bestanden und arbeitet nun als Fachkraft in der Agentur.
Wir sprachen mit Norman Breitling über seine Erfahrungen und Wünsche:
1. Herr Breitling, seit wann engagieren Sie sich schon für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten?
Norman Breitling: Als Wirtschaftsjunior habe ich 2017 die Betreuung von zwei Übergangswohnheimen übernommen. Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit habe ich mit den Menschen dort den Einstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet, kleinere Feste organisiert, mit ihnen zusammen Weihnachten Kekse gebacken und die Kinder zwei Jahre lang mit Weihnachtsgeschenken versorgt. Über Naji Chehade von den Willkommenslotsen der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven wurde uns dann im April 2018 ein junges Mädchen vorgestellt. Hazar ist mit Ihrer Familie drei Jahre lang über Libyen und die Türkei aus Syrien geflüchtet und war nun auf der Suche nach einer Ausbildung. Die Willkomenslotsen haben ein gutes Onboarding mit uns allen gemacht und das war für uns der beste Einstieg auf Unternehmensseite. Wir sind glücklich und dankbar für diese Erfahrung.
2. Welche Erfahrungen haben Sie in Ihrer Zusammenarbeit mit Geflüchteten gemacht?
Breitling: Die Menschen haben alle ihre unterschiedlichen Geschichten und waren immer sehr froh darüber, wenn jemand insbesondere bei bürokratischen Dingen helfen konnte. Die Art und Weise wie der Berufseinstieg funktionieren kann ist auf der Welt sehr vielfältig. Hier in Deutschland stehen die Menschen oft vor unüberwindbaren Hürden. Privat habe ich unglaublich viel lernen dürfen in der Zeit. Im Betrieb haben die interkulturellen Erfahrungen unsere Unternehmenskultur nachhaltig positiv geprägt. Nach anfänglichen sprachlichen Barrieren hat sich die Mitarbeiterin perfekt in alle Workflows und ins Team eingearbeitet. Wir haben voneinander gelernt und das war wichtig für das gesamte Team.
3. Welche beruflichen Perspektiven und Unterstützungsangebote bieten Sie Menschen mit Fluchthintergrund in Ihrem Unternehmen?
Breitling: Zusammen mit den Willkommenslotsen machen wir ein Onboarding und lassen Geflüchtete im Rahmen einer EQ-Maßnahme in den Job reinschnuppern. Anschließend kann eine Ausbildung als Mediengestalter/in bei uns gemacht werden. Parallel bieten wir hausintern, mit einem externen Lehrer, Sprachunterricht an. Nach der Ausbildung können Mitarbeitende in eine unbefristete Festanstellung übernommen werden. So haben wir es in der Vergangenheit auch mit Hazar gemacht und sie ist nach wie vor bei uns im Team und wir sind sehr glücklich, dass sie ein Teil von Brandfisher ist.
4. Gibt es etwas, dass Sie anderen Betrieben mit auf den Weg geben würden?
Breitling: Wir empfehlen jedem Unternehmen sich mit dem Thema „Geflüchtete“ auseinanderzusetzen. Sie werden feststellen welchen positiven Beitrag die Zusammenarbeit leistet und wie schön die Inspiration durch andere Denkweisen und Diversität sein kann.
5. Was wünschen Sie sich für Ihre Mitgliedschaft im NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge?
Breitling: Ich möchte als Botschafter und gutes Beispiel vorangehen und anderen Unternehmen zeigen welche Vorteile eine gute Integration bietet. Gleichzeitig möchte ich von den Mitgliedern lernen und in den Erfahrungsaustausch gehen. Wir alle können Menschen, die ihre Perspektive in der Heimat verloren haben, dabei helfen eine neue Heimat zu finden. Durch eine diverse Positionierung meines Unternehmens möchte ich anderen Menschen zeigen, dass wir alle zusammen viel mehr erreichen können und dass die Unternehmenskultur in einem multikulturellen Umfeld magnetisch für Fachkräfte wird.
Finden Sie mit ein paar Klicks heraus, ob eine Ausbildungsduldung für Ihren Mitarbeiter oder Ihre Mitarbeiterin mit Fluchthintergrund in Frage kommt!
Welchen Aufenthaltsstatus muss die Personen haben? Ist das Herkunftsland relevant? Welche Ausbildungsformen kommen in Frage? Und was können Sie tun wenn eine Ausbildungsduldung nicht möglich ist?
In unserem Klickpfad finden Sie es schnell und unkompliziert heraus und erfahren, ob eine Ausbildungsduldung in Frage kommt.
HIER geht’s zum neuen Klickpfad zur Ausbildungsduldung. Suchen Sie zusätzlich nach Fördermöglichkeiten für Auszubildende? Dann hilft Ihnen unser Klickpfad Fördermöglichkeiten in der Ausbildung vielleicht weiter.
Das EVEREST Programm bereitet junge Erwachsene auf Beruf und Ausbildung
Eine Erfolgsgeschichte
Das Projekt EVEREST nimmt den Namen beim Wort: Es hat zum Ziel, junge Geflüchtete beim Erklimmen des Weges ins Berufsleben zu unterstützen. Nach einer Orientierungsphase im SOS-Kinderdorf Berlin werden die Teilnehmenden praktisch und theoretisch auf verschiedene Berufe vorbereitet. Das von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie geförderte Kooperationsprojekt besteht heute aus dem SOS-Kinderdorf Berlin, der Volkshochschule Berlin Mitte, der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, der Charité CFM Facility Management GmbH, REWE und der BSR. Wir sind froh, dass sowohl die BSR mit Virginia Scharkowsky als ehemalige Berliner Regionalbotschafterin als auch die CFM mit Monika Wilczek als derzeitige Regionalbotschafterin in unserem Netzwerk vertreten sind. Durch die Arbeit im EVEREST Projekt bringen die Regionalbotschafterinnen interessante Erfahrungen und einzigartige Einblicke in unsere Netzwerkarbeit ein. Dadurch werden auch weitere Betriebe in ganz Deutschland inspiriert, ähnliche Projekte voranzutreiben.
Im Gespräch mit Virginia Scharkowsky, leitende Koordinatorin von sozialen Maßnahmen bei der BSR, erzählt sie über die Motivation des Betriebs: „Wir engagieren uns in mehreren sozialen Projekten für junge Menschen, die es nicht leicht haben, ohne Unterstützung auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Als 2015 viele Geflüchtete nach Deutschland kamen, war für uns direkt klar, dass wir uns dort engagieren wollen“. Für eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten empfiehlt Frau Scharkowsky ein vergleichbares Projekt mit mehreren Partnern auch für andere Betriebe. „Alleine sind die Hürden oft recht groß“, sagt sie. Hat der oder die junge Geflüchtete die BSR in einem Praktikum überzeugt, steht am Ende ein Ausbildungsvertrag. Die BSR bildet in 10 dualen Ausbildungsberufen aus. Den EVEREST Teilnehmenden stehen die Berufe Fachkraft im Gastgewerbe, Kaufleute für Digitalisierungsmanagement und Kaufleute für Büromanagement offen.
Hani Balbicy hat am EVEREST Projekt teilgenommen. Für ihn stand am Ende des Programms zunächst eine Einstiegsqualifizierung, dann eine Ausbildung und schließlich ein Arbeitsverhältnis. Er selbst erzählt, dass er „schon immer etwas mit IT machen wollte“. Nach einem dreimonatigen Praktikum im Jahr 2017 startete Balbicy mit einem Jahr Einstiegsqualifizierung bei der BSR. Sowohl über EVEREST als auch die Einstiegsqualifizierung sagt er selbst, dass beides ihn sehr gut auf die Ausbildung vorbereitet habe. Das duale Ausbildungssystem unterscheide sich sehr vom Hochschulsystem in seinem Heimatland Syrien, so Balbicy. Auch die Eltern mussten überzeugt werden. Gemeinsam mit dem jungen Mann wurde ein Elterngespräch geführt. Heute sei die Mutter sehr stolz auf den Weg ihres Sohnes, der die Ausbildung als Jahrgangsbester abgeschlossen hat. Balbicy sei der Vorzeigeazubi, so die frühere Regionalbotschafterin Scharkowsky. Auf die Frage was EVEREST von anderen Projekten unterscheide, ist von beiden Seiten schnell eine Antwort gefunden: die Kombination aus sozialpädagogischer und organisatorischer Unterstützung sowie Deutschunterricht. Hani Balbicy hat zudem einen Tipp an aktuelle und künftige Auszubildende: er empfiehlt von Anfang an alle offenen Fragen zu stellen und sich bei Unklarheiten an die Ausbilder im Betrieb zu wenden.
Neu erschienen: Infopapier zum Übergang in die „+2“
Sie beschäftigen Mitarbeitende mit Fluchthintergrund in Ausbildungsduldung und möchten wissen, wie es nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung weitergeht?
Im Sinne der „3+2“ Regelung haben geduldete Auszubildende unter bestimmten Voraussetzungen den Anspruch, ihren Aufenthalt und die Beschäftigung im Betrieb für mindestens zwei Jahre zu sichern, nachdem sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben.
In diesem Infopapier erfahren Sie, wie Sie den Übergang von der Ausbildungsduldung in die Aufenthaltserlaubnis erfolgreich meistern können.
Sie wollen eine offene Stelle in Ihrem Betrieb mit Geflüchteten besetzen?
Willkommenslotsen beraten und unterstützen Unternehmen bei der betrieblichen Integration von Geflüchteten
Seit dem Frühjahr 2016 unterstützen sogenannte
„Willkommenslotsen“ Unternehmen bei der Besetzung von offenen Ausbildungs- und
Arbeitsstellen mit Geflüchteten. Deutschlandweit sind rund 100
Willkommenslotsen im Einsatz. Die Willkommenslotsen unterstützen kleine und
große Unternehmen als zentrale Stelle bei allen Fragen rund um die Integration
von Geflüchteten in Ausbildung, Praktikum oder Beschäftigung. Sie sind an mehr
als 80 Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Kammern der freien
Berufe sowie weiteren Organisationen der Wirtschaft angesiedelt und damit
regional gut erreichbar.
Neue Checkliste: Professionelles Auftreten im digitalen Kennenlerngespräch
Während der Pandemie finden die meisten Kennenlern- und Vorstellungsgespräche mit Betrieben im digitalen Raum statt. Damit Geflüchtete auch diese Herausforderung meistern, hat das NETZWERK in Zusammenarbeit mit der Willkommenslotsin der IHK zu Kiel die wichtigsten Tipps in einer Checkliste zusammengefasst.
Die Checkliste richtet sich an alle Personen, die Geflüchtete bei der Arbeits- und Ausbildungssuche unterstützen und natürlich an die Geflüchteten selbst, um im Kennenlerngespräch zu überzeugen.