Energiespar-Plakate in verschiedenen Sprachen

Energiespar-Plakate in verschiedenen Sprachen

Wir sparen Energie! Tipps zum Mitmachen und Weitergeben.

Gemeinsam „Energie sparen“ – mit Beschäftigten aller Herkunftsländer und Sprachen: Dabei wollen wir Sie unterstützen – mit einem Energiespar-Plakat zum Ausdrucken, Auslegen und Mitnehmen in sechs Sprachen.

Unter dem Motto „Wir sparen Energie“ haben wir in Kooperation mit unserem Partnerprojekt, dem „Unternehmensnetzwerk Klimaschutz (UNK)“ Tipps zum Energie- und Kostensparen im Betrieb und zuhause zusammengestellt.

Um möglichst viele Mitarbeitende und Kolleginnen und Kollegen zu erreichen, stellen wir Ihnen das Plakat in Deutsch, Ukrainisch, Arabisch, Englisch, Türkisch und Russisch zur Verfügung. Sie können sich die Plakate im Folgenden als PDF herunterladen und direkt ausdrucken. Wir empfehlen DIN-A3 Format. Zum Aufhängen eignen sich gut sichtbare Orte wie die Werkshalle, Büros oder die Eingangshalle.

Herunterladen der Plakate in den verschiedenen Sprachen:

Weitere Visualisierungshilfe von NUiF finden sie hier.

Integrationsscouts: Die Konzepte des 3. Jahrgangs

Integrationsscouts

Der dritte Jahrgang feiert Ideen und Projektabschluss

Viel Applaus, Stolz und ganz viel Lob bekamen unsere #Integrationsscouts zu spüren. Gemeinsam mit ihren Ausbilder*innen feierten sie digital ihren Projektabschluss, den das #NETZWERK organisiert hat.

Eine „E-Mail-Vorlage gegen Rassismus“, „Partners in Crime“, „Cleverlearning“, „Fachbegriffe lernen per App“ und einige weitere Ideen haben die Scouts vorgestellt, die für ihren jeweiligen Betrieb eine passgenaue Lösung darstellen, um die Sprachsensibilität, den interkulturellen Austausch oder die Betreuung auf Augenhöhe im Unternehmen zu fördern.

Die Scouts erhielten von ihren Ausbilder*innen viel Lob und Respekt für ihre eigenständige Arbeit im Projekt und parallel zu ihrer beruflichen Ausbildung. Genauso stolz ist #NUiF auf die Ergebnisse der Integrationsscouts.

Alle Ideen können hier angeschaut werden.

Auftakt der Integrationsscouts 2022

Auszubildende mit und ohne Flucht- oder Migrationsgeschichte entwerfen gemeinsam Ideen für ihre Ausbildungsbetriebe

Das Programm „Integrationsscouts“ geht in die dritte Runde

Wo funktioniert die Integration von geflüchteten MitarbeiterInnen im eigenen Betrieb bereits gut und welches Potenzial kann noch ausgeschöpft werden? In unserem Projekt „Integrationsscouts“ werfen Auszubildende einen frischen Blick auf diese Frage. Als Tandem oder kleine Gruppe, bestehend aus Auszubildenden mit und ohne Flucht- oder Migrationsgeschichte, entwerfen sie eine Idee für ihren Ausbildungsbetrieb, um dort Integration und Vielfalt zu stärken. Sechs Betriebe aus Berlin, NRW und Schleswig-Holstein machen am diesjährigen Programm mit. Im Projekt lernen die teilnehmenden Azubis:

  • Probleme im Berufsalltag zu erkennen und betriebsgerechte Lösungen zu entwickeln
  • das Anwenden von Methoden aus dem Bereich Design Thinking
  • die Perspektive von Auszubildenden und Kolleg*innen mit Flucht- oder Migrationshintergrund besser zu verstehen
  • eigenständig im Team an einem Konzept zu arbeiten, ohne dass für die Ausbilder*innen viel Arbeit entsteht

Der KickOff-Workshop – Integrationsscouts identifizieren Herausforderungen und überlegen gemeinsam Ideen

Am 20. Mai trafen sich die teilnehmenden Azubis des dritten Jahrgangs in Berlin und starteten nach einer kurzen Kennenlernrunde direkt in das Projekt. Wie war dein erster Ausbildungstag? Welche Dinge sind dir in den ersten Wochen und Monaten schwergefallen oder hat dich etwas verunsichert? Im gegenseitigen Interview berichteten die Auszubildenden, wie sie das Ankommen im Betrieb erlebt haben. Dabei erarbeitete jedes Team für seinen Betrieb die bedeutendsten Herausforderungen und Probleme heraus, die sich dort für Azubis mit ausländischen Wurzeln ergeben. Diese wurden in Brainstorming-Fragen umformuliert, die als Grundlage dienten, um anschließend in großer Runde möglichst viele Ideen und Lösungsansätze für die Herausforderungen zu finden. Dadurch konnte jedes Team von der Kreativität der anderen profitieren und mit einem breiten Feld an Möglichkeiten weiterarbeiten. Die Fülle an Ideen erleichterte es den Azubis abzuwägen, welche Lösungsansätze mit den eigenen Betriebsstrukturen kompatibel sind und arbeiteten diese dann zu einer finalen Idee aus. Zum Schluss stellten sich die Teams ihre finalen Ideen gegenseitig vor.

Wie geht es weiter?

Ob eine Idee wirklich gut ist und Sinn macht für den Ausbildungsbetrieb, dafür braucht es Feedback von den Stakeholdern der Idee. Also von den Personen im Betrieb, die mit der Idee in Berührung kommen würden. Zum Beispiel könnten das die Azubis sein, die die Idee später nutzen würden oder Vorgesetzte, die Ressourcen bereit stellen, um die Idee umsetzen zu können. Als Vorbereitung auf die Feedback-Gespräche gibt NUiF den Integrationsscouts Methoden und Tipps an die Hand, um wertvolles Feedback zu sammeln.

Im weiteren Projektverlauf werden die Ideen auf Basis des innerbetrieblichen Feedbacks weiterentwickelt. Eventuell müssen sich manche Teams sogar eine neue Ideen überlegen, weil in den Feedback-Gesprächen die vorgestellte Idee keinen Zuspruch bekam. Es bleibt auf alle Fälle spannend und ein weiteres Treffen ist bereits in Planung, um die Integrationsscouts in ihrer Ideenentwicklung methodisch zu unterstützen und um den Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, sich über ihre Ideenentwicklung auszutauschen.

Neuerscheinung im Integrationskompass

Neues Konzept im Integrationskompass

Vorbereitungsleitfaden für Vorstellungsgespräche

Vielen Menschen mit Fluchterfahrung ist der oftmals formale Ablauf eines Vorstellungsgespräches nicht bekannt. Hinzu kommen sprachliche Unsicherheiten und Nervosität, die das Gespräch erschweren. Damit das persönliche Kennenlernen erfolgreich abläuft, können Betriebe ihre BewerberInnen mit einem Leitfaden für Vorstellungsgespräche unterstützen.

Was bewirkt das Konzept?

Mit einem Vorbereitungsleitfaden können Betriebe Ihren Kandidatinnen und Kandidaten ein Hilfsmittel an die Hand geben, um eine optimale und effiziente Vorbereitung auf das persönliche Vorstellungsgespräch im Unternehmen zu ermöglichen und damit das Kennenlerngespräch positiv beeinflussen.

Alle Infos zum Konzept und weitere Ideen und Ansätze aus der Praxis finden Sie in unserem Integrationskompass.

Unser Integrationskompass

Wir präsentieren unseren Integrationskompass

Unternehmenskonzepte und Ideen aus der Praxis

Vielfalt auch und vor allem in Krisenzeiten – wir sammeln die besten Ideen, wie Betriebe auch in Krisenzeiten auf eine interkulturelle Belegschaft setzen können. Wie wir das machen? Im Rahmen unserer Workshop-Reihe, der sogenannten Roadshow Vielfalt, entwickeln und sammeln wir gemeinsam mit Unternehmen deutschlandweit die erfolgversprechendsten Konzepte und geeigneten Werkzeuge der betrieblichen Integration von geflüchteten Menschen und stellen sie in einem übersichtlichen und interaktiven Format für andere Unternehmen bereit.

Mit wenigen Klicks finden Unternehmen in unserem Integrationskompass Konzepte entsprechend ihrer Größe, ihres Budgets und ihrer personellen Möglichkeiten. Betriebe können sich von den unterschiedlichen Ideen, wie Vielfalt gelebt und gepflegt werden kann, inspirieren lassen.

Die Betonung liegt hierbei auf interaktiv: Teilen Sie gern Ihre Erfahrungen mit bestehenden Konzepten oder stellen Sie Ihre eigenen Ideen und Erfolgsrezepte vor, wie kulturelle Vielfalt im Betrieb gelingen kann. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Die Website findet sich unter: www.nuif-integrationskompass.de

Unseren ersten (digitalen) Roadshow-Stop hatten wir am 1. Oktober 2020 zusammen mit Volkswagen. In einer spannenden Keynote ließ uns Volkswagen hinter die Kulissen des global agierenden und vielfältigen Großkonzerns blicken:

„In einer Welt globaler Unsicherheit brauchen wir Vielfalt dringender denn je. Lineare Denkmuster funktionieren in einer globalisierten Welt nicht mehr. Wir müssen immer vielseitiger denken und mit unplanbaren Krisensituationen umzugehen lernen.“

Dr. Thymian Bussemer, Leiter HR Strategie & Innovation sowie Konzern Flüchtlingshilfe, Volkswagen AG

Hier geht’s zum Rückblick

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Souhaib Moatacim, Marvin Häußer, Adrian Schönenberg und Zardesht Kurdi

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Souhaib Moatacim, Marvin Häußer, Adrian Schönenberg und Zardesht Kurdi

Die Idee von Jürgen Wragge GmbH Garten- und Landschaftsbau

Für Jürgen Wragge GmbH Garten- und Landschaftsbau haben Souhaib Moatacim, Marvin Häußer, Adrian Schönenberg und Zardesht Kurdi eine Idee entwickelt, um fachsprachliche Barrieren abzubauen und wichtige betriebliche Informationen für neue MitarbeiterInnen abzubilden – gebündelt und griffbereit im Azubi-Lexikon.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Das Azubi-Lexikon bündelt die wichtigsten Informationen für AusbildungsanfängerInnen über den Betrieb und den Beruf. Es werden Fachbegriffe und Werkzeuge verständlich zusammengefasst und MitarbeiterInnen vorgestellt.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Die Integrationsscouts übernehmen die Sammlung aller berufsrelevanten Fachbegriffe und gleichen sie mit erfahrenen KollegInnen ab. Für die Erstellung und Aktualisierung der MitarbeiterInnen-Übersicht können den Scouts KollegInnen aus dem Personalbereich helfen. Das Lexikon soll erst einmal in Form eines kleinen Taschenbuches entstehen. Damit kann die Idee im Betriebsalltag getestet werden. In der Zukunft soll das Lexikon in einer App realisiert werden.

Was bewirkt die Idee?

Das Azubi-Lexikon bietet neuen Auszubildenden im Betrieb eine Orientierung in den Ausbildungsberuf und das Unternehmen. Durch die kleine Größe des Lexikons kann es überall mitgeführt werden, auch zur Baustelle. Mit einem Griff in die Hosentasche ermöglicht das Lexikon einen schnellen Zugang zu hilfreichen Informationen.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

… wie hilfreich es ist Feedback zu unserer Idee im Betrieb einzuholen. Anhand des Feedbacks konnten wir die Schwachstellen an unserer Idee besser verstehen und im nächsten Entwicklungsschritt darauf eingehen.


Lust auf noch mehr Ideen?

Alle unsere Scouts lernen Sie hier kennen.

Weitere Informationen zu Jürgen Wragge GmbH Garten- und Landschaftsbau: wragge-gaerten.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Sadek Alnesma und Leon Schmied

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Sadek Alnesma und Leon Schmied

Die Idee der TraveNetz GmbH

Für die TraveNetz GmbH haben Sadek Alnesma und Leon Schmied eine Idee entwickelt, um die Einführung in die jeweilige Arbeitswelt zu erleichtern – Komm doch zu Papa.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Azubis und neue Kolleg*innen ohne Vorerfahrungen werden oft in Fachbereiche „hineingeworfen“. Sie kennen die Fachbegriffe und Abkürzungen nicht. Sie wissen nicht, was auf sie zukommt, und welche Schutzausrüstung sie benötigen. Eine Bezugsperson pro Fachbereich ermöglicht die Einführung in die jeweilige Arbeitswelt.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Pro Fachbereich werden zwei Azubis ausgewählt, die im Sinne von den Scouts einen Vorbereitungszettel für neue Azubis erstellen. Dieser Zettel hilft den Neuen dabei, sich einen ersten Überblick über den Betrieb zu verschaffen. Eine Bezugsperson gibt den Azubis alles Weitere mit, was sie für ihren Einstieg brauchen, beispielsweise mit Bildern und einer Übersicht über die Aufgaben und Themen. Die Azubis haben so sogar die Möglichkeit, Monteur*innen in ihren Bereichen mit Vorwissen und ggf. Vorkenntnissen zu überraschen.

Was bewirkt die Idee?

Durch die Idee ist für Menschen, die nicht in Deutschland geboren wurden, ein sanfter Einstieg in den Betrieb möglich, damit sie in den ersten Wochen nicht überfordert werden. Azubis können sich mithilfe ihrer Bezugspersonen vorbereiten und gehen mit mehr Selbstvertrauen in ihre Bereiche.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

… wie man für das Thema Integration sensibilisiert wird und andere dafür sensibilisieren kann. Außerdem wurde ein Raum für den Austausch mit Betroffenen geschaffen – das kommt im Alltag nicht so häufig vor.


Lust auf noch mehr Ideen?

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Weitere Informationen zum TraveNetz GmbH finden Sie hier: travenetz.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Melina Bruß und Buket Aktas

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Melina Bruß und Buket Aktas

Die Idee vom IT-Dienstleistungszentrum Berlin

Für das IT-Dienstleistungszentrum Berlin haben Melina Bruß und Buket Aktas eine Idee entwickelt, um die Kommunikationswege im Betrieb zwischen Auszubildenden und Expert*innen zu vereinfachen – einfach Cleverlearning.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Cleverlearning ist ein Format zwischen Auszubildenden und Studierenden, den sogenannten Stuzubis, und Expert*innen im Betrieb. In einem wiederkehrenden Termin gehen die Expert*innen auf Fragen zu fachspezifischen und anderen Themen ein, die sich für die Stuzubis bei der betrieblichen Arbeit oder im Oberstufenzentrum ergeben.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Zunächst müssen erfahrene Mitarbeiter*innen auf ihrem Gebiet als Expertinnen gefunden werden, die sich für die Termine zur Verfügung stellen. Dann wird ein Raum organisiert, in dem das Format regelmäßig stattfinden kann. Ggf. wird ein Serientermin angelegt, bspw. in Microsoft Teams, um den Termin auch virtuell stattfinden lassen zu können. Außerdem kann die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV) einbezogen werden. Sie kann z. B. bei der Raumsuche unterstützen oder auch Fragen der Stuzubis beantworten. So entsteht durch Cleverlearning eine Art „Austausch-Nachhilfe“- Format für die Auszubildenden und Studierenden im Betrieb.

Was bewirkt die Idee?

Cleverlearning vereinfacht die Kommunikationswege im Betrieb zwischen Stuzubis und Expert*innen. Mit den regelmäßigen Terminen für Nachhilfe und Austausch wird für Auszubildende und Studierende eine dauerhafte Anlaufstelle geschaffen, bei der sie offene Fragen klären können.

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

dass man, wenn man eine neue Idee entwickelt, viel miteinander kommunizieren muss, weil immer wieder neue Gedanken zur Idee dazukommen. Es war auch schön zu sehen, dass die Stuzubis uns gerne Feedback zur Idee gegeben und an unseren Umfragen teilgenommen haben.


Lust auf noch mehr Ideen?

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Weitere Informationen zum IT-Dienstleistungszentrum Berlin finden Sie hier: itdz-berlin.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Wesam Alissa und Mike Zimmermann

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Wesam Alissa und Mike Zimmermann

Die Idee der Gexx aeroSol GmbH

Für die Gexx aeroSol GmbH haben Wesam Alissa und Mike Zimmermann eine Idee entwickelt, um im Falle einer rassistischen Äußerung von Kund*innen reagieren zu können – mit einer E-Mail-Vorlage.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Montagetermine bei Kundinnen gehören zum Alltag in der Ausbildung als Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik. In Einzelfällen kann es vorkommen, dass Kundinnen dabei rassistische Äußerungen gegenüber ausländisch gelesenen Mitarbeiterinnen des Montageteams von sich geben. Mit einer E-Mail an solche Kund*innen kann der Betrieb auf den Vorfall reagieren, die rassistischen Äußerungen kritisieren und seine Unternehmenswerte klarstellen.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Als Erstes wird eine E-Mail-Vorlage erstellt, die Folgendes beinhaltet: eine höfliche Anrede, etwas Platz, um den jeweiligen Vorfall zu erläutern, die Haltung des Unternehmens zu rassistischen Äußerungen von Kundenseite gegenüber von Mitarbeiter*innen und die Darstellung der innerbetrieblich geltenden Werte in Bezug auf die Integration von Mitarbeiter*innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund sowie die betriebliche Handhabe einer kulturell gemischten Belegschaft. Diese E-Mail-Vorlage wird dann bei jedem Vorfall den Umständen angepasst und von der Teamleitung an den/die Kund*in verschickt.

Was bewirkt die Idee?

Das Unternehmen repräsentiert klar seine Haltung zu Rassismus nach außen, aber auch nach innen, um Mitarbeiter*innen zu zeigen, dass der Betrieb sich für sie einsetzt und Rassismus gegenüber Mitarbeiter*innen nicht duldet.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

dass die Idee gar nicht so groß oder ausgefallen sein muss, selbst wenn es um ein so großes Problem wie Rassismuserfahrung geht. Wenn die Idee einfach und praktisch ist, kann sie ebenso Wirkung haben. Das hoffen wir auch für unsere Idee.


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Weitere Informationen zur Gexx aeroSol GmbH finden Sie hier: gexx-aerosol.com

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Raquel Gomes und Amelie Tousch

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Raquel Gomes und Amelie Tousch

Die Idee der DIHK

Für die DIHK haben Raquel Gomes und Amelie Tousch eine Idee entwickelt, um Mitarbeiter*innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund das Ankommen und die Integration in die Organisation zu erleichtern – Partners in Crime.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Es gibt feste Ansprechpartner*innen, die in der Rolle von „guten Gastgeberinnen“ Mitarbeiter*innen mit Flucht- oder Migrationshintergrund unterstützen und ein Hilfedokument erstellen. Bei Fachbereichswechseln können sich die neuen Bereichsleiter*innen und Kolleg*innen wichtige Informationen aus dem Dokument holen.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Mit einer Ansprechperson wird den Mitarbeiter*innen mit Flucht- und Migrationshintergrund die Integration erleichtert. Die „guten Gastgeber*innen“ begleiten Mitarbeiter*innen auf Veranstaltungen, stellen sie den Kolleg*innen vor oder organisieren gemeinsame Mittagessen. Auch bei bürokratischen Angelegenheiten stehen „gute Gastgeber*innen“ den Mitarbeiter*innen zur Verfügung. Viele Kolleg*innen teilten unsere Meinung, dass auf das Thema Integration aufmerksam gemacht werden muss. Kolleg*innen haben uns auf das bereits existierende Paten-Programm aufmerksam gemacht, auf dem wir weiter aufbauen konnten.

Was bewirkt die Idee?

Wir möchten Mitarbeiter*innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund das Ankommen und die Integration in die Organisation erleichtern. Vor allem Einsamkeit und Bürokratie erschweren ihnen den Arbeitsalltag. Außerdem möchten wir auf das Thema Integration aufmerksam machen und ein allgemeines Bewusstsein schaffen.

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

… dass es zu einer Ideenentwicklung dazugehört, auch einmal nicht mehr weiterzuwissen, wenn man z. B. negatives Feedback erhalten hat oder die Idee noch einmal vollständig ändern muss.


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Weitere Informationen zur DIHK finden Sie hier: dihk.de

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