DIHK für Vielfalt und Weltoffenheit in der deutschen Wirtschaft

DIHK für Vielfalt und Weltoffenheit in der deutschen Wirtschaft

27-%-Logo zeigt hohen Anteil von Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund

Die DIHK setzt ein Zeichen gegen rechtsextreme Tendenzen – auch NUiF bekommt deshalb vorübergehend ein neues Logo. So soll sichtbar werden, dass mehr als ein Viertel der Beschäftigten in deutschen Betrieben eine Einwanderungsgeschichte haben.

„27 Prozent von uns – #KeineWirtschaftOhneWir“ lautet der Titel der DIHK-Kampagne, die mit einer Logo-Kürzung um 27 Prozent deutlich macht, dass diese 27 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland einen Migrationshintergrund haben.

„27 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund“, sagt DIHK-Präsident Peter Adrian. „Sie sind fester Bestandteil unserer Gesellschaft und unserer Belegschaften. Wir wollen und können in den Betrieben auf sie nicht verzichten.“

Alle Infos zur Kampagne gibt’s bei der DIHK.

Sie möchten mitmachen? Mehr Infos sowie einen Logo-&-Posting-Generator gibt es hier.

NETZWERK-Unternehmen im Austausch mit Staatsministerin Alabali-Radovan im Bundeskanzleramt

C: Victoria Tomaschko

NETZWERK-Unternehmen im Austausch mit Staatsministerin Alabali-Radovan

Die Integrationsbeauftragte des Bundes sprach mit Betrieben über Erfahrungen mit der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten 

Auf Einladung von Staatsministerin Reem Alabali-Radovan kamen am 10. November Vertreter*innen engagierter Mitgliedsbetriebe des NETZWERKs und der Industrie- und Handelskammern (IHKs) im Bundeskanzleramt zusammen, um über die Fortschritte und Herausforderungen bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu sprechen. Ein Jahr nach Einführung des Chancen-Aufenthaltsrechts stand insbesondere dessen praktische Umsetzung im Mittelpunkt der Gespräche. 

Staatsministerin Alabali-Radovan, verantwortlich für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Antirassismus, unterstrich die Wichtigkeit des Themas:

„Das Chancen-Aufenthaltsrecht hat bereits für etwa 43.000 Menschen den Arbeitsmarktzugang erleichtert, unterstützt durch die Verkürzung des Beschäftigungsverbots auf sechs Monate. Es ist wichtig, dass wir diese Entwicklung fortsetzen, um die Integration von Geflüchteten durch Arbeit weiter zu fördern.“ 

Dr. Achim Dercks, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der DIHK, thematisierte die Belastung für die Migrations- und Integrationsstruktur und führte weiter aus:

„Unsere Kommunen, Städte und Behörden stehen enorm unter Druck. Es ist entscheidend, dass wir die Integration nicht nur auf Papier, sondern in der Praxis vorantreiben. Dazu gehören digitale Verwaltungsprozesse, die schnelle Arbeitsmarktintegration ermöglichen und gleichzeitig den Spracherwerb unterstützen.“ Er betonte zudem: „In Zeiten hoher Zuwanderungszahlen müssen wir schnelle und pragmatische Lösungen finden, die den Geflüchteten echte Chancen bieten und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.“ 

Ulla Kampers von der nordluft Wärme- und Lüftungstechnik GmbH & Co. KG zeigte aus einer praktischen Perspektive auf, wie eine flexiblere Handhabung der Wohnsitzauflage den Geflüchteten den Weg in Arbeit oder Ausbildung erheblich erleichtern würde.

„Solche Anpassungen sind entscheidend, um den Menschen zu helfen und zugleich die Wirtschaft zu unterstützen“, erklärte sie. 

Ulrich Temps von der temps – Malereibetriebe GmbH hob die Bedeutung von verlässlichen rechtlichen Rahmenbedingungen hervor:

„Zuverlässige und anwendbare rechtliche Regelungen sind das Fundament für unsere Investitionen in die Integration von Geflüchteten. Wir benötigen Gewissheit, dass die Ausbildungs-Aufenthaltserlaubnis nicht nur existiert, sondern auch effektiv umgesetzt wird.“ 

Die Veranstaltung machte einmal mehr deutlich, wie essenziell der fortlaufende Austausch zwischen den politischen Entscheidungsträgern und der Wirtschaft ist, um die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt nicht nur zu verbessern, sondern auch zu beschleunigen. 

Der 5. Regionalbotschafter*innen-Jahrgang startet ins Amt

Am 4. Juli war der Regionalbotschafter*innen-Tag in Stuttgart

Erstmalig wurden alle Regionalbotschafter*innen des NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge zum Regionalbotschafter*innen-Tag nach Stuttgart eingeladen.

Das Ziel des NETZWERKs ist es, so viele Betriebe wie möglich rund um die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu informieren. Um auch regionale Besonderheiten und Angebote einfließen zu lassen und sich hier noch stärker zu vernetzen, hat das NETZWERK Mitte 2019 erstmals Unternehmensvertreter*innen aus den jeweiligen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „Regionalbotschafter*in“ tragen.

Mittlerweile ist das Netzwerk auf über 75 engagierte Unternehmensvertreter*innen angewachsen, die bundesweit die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten vorantreiben. Rund die Hälfte der bisher ernannten Regionalbotschafter*innen ist der Einladung nach Stuttgart ins Hotel Mercure gefolgt.

Staffelstabübergabe: Wie funktioniert Arbeitsmarktintegration in der Betriebspraxis?

Das „Herzstück“ des Vormittags war die Staffelstabübergabe vom amtierenden an den neuen Jahrgang. Dabei hatten die neuen Regionalbotschafter*innen die Möglichkeit, sich vorzustellen und ein gelungenes Beispiel der Arbeitsmarktintegration in ihrem Betrieb zu benennen.

Beispielsweise hat sich Gastgeber und neuer Regionalbotschafter für Baden-Württemberg, Gürkan Gür, als Sprachmentor ausbilden lassen, um Nicht-Muttersprachler*innen das Ankommen im Betrieb zu vereinfachen.

Durch ein Zertifizierungsprogramm der Pädagogischen Hochschule in Weingarten durchlief Gürkan Gür, General Manager des Mercure Hotels in Stuttgart, die Ausbildung als Sprachmentor. Im Fokus stehen dabei videogestützte Lernarrangements um Betriebsabläufe zu verinnerlichen.

Von Erfahrungen lernen: Was tut ein/e Regionalbotschafter*in?

Der neue Jahrgang nutzte die Gunst der Stunde und fühlte auf den Zahn: Was waren eure Aufgaben als Regionalbotschafter*in? Was kann man in dem Jahr als Regionalbotschafter*in bewirken?

Das Alumninetzwerk gab gerne Antworten:

Virginia Scharkowsky ist in der Personalentwicklung der Berliner Stadtreinigung tätig und war Regionalbotschafterin für Berlin 2019.

Gebt Gas! Das Jahr als Regionalbotschafter*in ist rasend schnell vorbei und die Gelegenheiten, die man bekommt, um zu betonen, wie wichtig Arbeitsmarktintegration für die Gesellschaft ist, sollte man nutzen.“





„Macht euch wichtig! Nutzt den Titel als Regionalbotschafter*in, um Anliegen der Arbeitsmarktintegration bei euren Abgeordneten im Wahlkreis vorzustellen. Bündelt regionale Interessen und arbeitet zusammen!“

Johannes Martin Jeutter ist Inhaber des Gärtnerhofs Jeutter in Göppingen und war Regionalbotschafter für Baden-Württemberg, 2019.
David Strobel war stellvertretend für die Pflegeeinrichtung Münchenstift dabei.
Das Unternehmen war 2021 Regionalbotschafter für Bayern.


„Bei Schwierigkeiten mit Behörden braucht man oft einen langen Atem. Wir haben dabei den Fokus auf „kill them with kindness“ gesetzt. Auch wenn Prozesse länger gehen, hat es uns immer mehr geholfen positiv zu den Menschen zu sein und sie so weiter zu motivieren. Dies gilt auch für Mitarbeitende und Azubis mit Zuwanderungsgeschichte.“

Keynote: „Wer in Ungewissheit lebt, macht keine Zukunftspläne“

Die Autorin Mehrnousch Zaeri-Esfahani ermöglichte via Storytelling einen Perspektivwechsel zum Zeitverständnis. Während unser westliches Zeitsystem auf kognitive, analytische Denkweisen ausgelegt ist, gilt in Kulturen, die in Naturzeit leben, eher Kreativität als Erfolgsgarant. Diese Diskrepanz führt häufig zu Missverständnissen. Wer geflüchtet ist, könnte dieses lineare Zeitverständnis erstmal nicht verinnerlichen, da es auf der Flucht keine Vorstellung von Zukunft gäbe, so Zaeri-Esfahani.

Mehrnousch Zaeri-Esfahan floh mit 10 Jahren mit ihrer Familie aus dem Iran nach Deutschland.

Bar Camp: „Wir brauchen mehr als Pflasterlösungen“

In der Bar Camp Session konnten sich die Regionalbotschafter*innen mit Betrieben aus der Region Stuttgart intensiver austauschen. Dabei konnten die Teilnehmenden selbst bestimmen, welche Themen sie besprechen möchten. In zwei 40-minütigen Austauschrunden wurden Ideen zu Wohnraum für geflüchtete Azubis in Ballungszentren, einfache Sprache in Prüfungen, Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland, Onboarding und Rekrutierung von Azubis, rechtliche Rahmenbedingungen und das Ankommen von Geflüchteten im Betrieb besprochen.

Impressionen des Tages

Bildcredits: NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge / Max Kovalenko

Hier finden Sie eine Übersicht der Regionalbotschafter*innen des Jahrgangs 2022/23

Hier finden Sie eine Übersicht der Regionalbotschafter*innen des Jahrgangs 2021/22

Hier finden Sie eine Übersicht der Regionalbotschafter*innen des Jahrgangs 2020/21

Hier finden Sie eine Übersicht der Regionalbotschafter*innen des Jahrgangs 2019/20

Energiespar-Plakate in verschiedenen Sprachen

Energiespar-Plakate in verschiedenen Sprachen

Wir sparen Energie! Tipps zum Mitmachen und Weitergeben.

Gemeinsam „Energie sparen“ – mit Beschäftigten aller Herkunftsländer und Sprachen: Dabei wollen wir Sie unterstützen – mit einem Energiespar-Plakat zum Ausdrucken, Auslegen und Mitnehmen in sechs Sprachen.

Unter dem Motto „Wir sparen Energie“ haben wir in Kooperation mit unserem Partnerprojekt, dem „Unternehmensnetzwerk Klimaschutz (UNK)“ Tipps zum Energie- und Kostensparen im Betrieb und zuhause zusammengestellt.

Um möglichst viele Mitarbeitende und Kolleginnen und Kollegen zu erreichen, stellen wir Ihnen das Plakat in Deutsch, Ukrainisch, Arabisch, Englisch, Türkisch und Russisch zur Verfügung. Sie können sich die Plakate im Folgenden als PDF herunterladen und direkt ausdrucken. Wir empfehlen DIN-A3 Format. Zum Aufhängen eignen sich gut sichtbare Orte wie die Werkshalle, Büros oder die Eingangshalle.

Herunterladen der Plakate in den verschiedenen Sprachen:

Weitere Visualisierungshilfe von NUiF finden sie hier.

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Sadek Alnesma und Leon Schmied

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Sadek Alnesma und Leon Schmied

Die Idee der TraveNetz GmbH

Für die TraveNetz GmbH haben Sadek Alnesma und Leon Schmied eine Idee entwickelt, um die Einführung in die jeweilige Arbeitswelt zu erleichtern – Komm doch zu Papa.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Azubis und neue Kolleg*innen ohne Vorerfahrungen werden oft in Fachbereiche „hineingeworfen“. Sie kennen die Fachbegriffe und Abkürzungen nicht. Sie wissen nicht, was auf sie zukommt, und welche Schutzausrüstung sie benötigen. Eine Bezugsperson pro Fachbereich ermöglicht die Einführung in die jeweilige Arbeitswelt.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Pro Fachbereich werden zwei Azubis ausgewählt, die im Sinne von den Scouts einen Vorbereitungszettel für neue Azubis erstellen. Dieser Zettel hilft den Neuen dabei, sich einen ersten Überblick über den Betrieb zu verschaffen. Eine Bezugsperson gibt den Azubis alles Weitere mit, was sie für ihren Einstieg brauchen, beispielsweise mit Bildern und einer Übersicht über die Aufgaben und Themen. Die Azubis haben so sogar die Möglichkeit, Monteur*innen in ihren Bereichen mit Vorwissen und ggf. Vorkenntnissen zu überraschen.

Was bewirkt die Idee?

Durch die Idee ist für Menschen, die nicht in Deutschland geboren wurden, ein sanfter Einstieg in den Betrieb möglich, damit sie in den ersten Wochen nicht überfordert werden. Azubis können sich mithilfe ihrer Bezugspersonen vorbereiten und gehen mit mehr Selbstvertrauen in ihre Bereiche.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

… wie man für das Thema Integration sensibilisiert wird und andere dafür sensibilisieren kann. Außerdem wurde ein Raum für den Austausch mit Betroffenen geschaffen – das kommt im Alltag nicht so häufig vor.


Lust auf noch mehr Ideen?

Alle unsere Scouts lernen Sie hier kennen.

Weitere Informationen zum TraveNetz GmbH finden Sie hier: travenetz.de

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Jasmin Bujak, Hanna Weber und Jonas Hein

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Jasmin Bujak, Hanna Weber und Jonas Hein

Die Idee der Papier Mettler KG

Für die Papier Mettler KG haben Jasmin Bujak, Hanna Weber und Jonas Hein eine Idee entwickelt, um das Lernen zu erleichtern – Erfolgreich abschließen! Lernen leicht gemacht.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Die Zwischen- und Abschlussprüfung zu meistern, ist essenzieller Bestandteil der Ausbildung. Allerdings ruft die Prüfung häufig Sorgen und Ängste hervor, weil die Sprache der Prüfungsaufgaben schwer verständlich ist. Deshalb soll für alle Auszubildenden ein Angebot im Betrieb zum gemeinsamen Lernen und Durcharbeiten von alten Prüfungen geschaffen werden. Dadurch gehen sie gut vorbereitet und mit einem sicheren Gefühl in die Prüfung.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Ein regelmäßiges Lernangebot während der Betriebszeit bringt schulisch schwächere und stärkere Auszubildende zusammen. Stärkere Azubis erklären den schwächeren gelernte Inhalte und für sie verständliche Prüfungsaufgaben. Dabei haben beide Seiten etwas davon, denn Gelerntes in eigenen Worten wiederzugeben, bewirkt den höchsten Lerneffekt. Die Ausbilderinnen und Ausbilder klären, welche Arbeitsräume und -zeiten sich für das Lernangebot am besten eignen. Ideal wären zwei Einheiten pro Woche à 3 Stunden in den sechs Wochen vor der Prüfung. Außerdem organisieren sie alte Prüfungen. Damit können sich die Azubis auf Fangfragen vorbereiten und Muster erkennen, die häufig für das Missverstehen einer Prüfungsaufgabe verantwortlich sind.

Was bewirkt die Idee?

Eine effektive Vorbereitung auf die Prüfung baut Prüfungsangst ab und das Lernen in der Gruppe stärkt den Zusammenhalt unter den Auszubildenden. Gleichzeitig investiert der Betrieb in gut qualifizierte Mitarbeitende für die Zukunft.

Lust auf noch mehr Ideen?

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Weitere Informationen zu Papier Mettler finden Sie hier: papier-mettler.com

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Taras Korsak, Justin Theisen, Kevin Getz und Andreas Mohr

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Taras Korsak, Justin Theisen, Kevin Getz und Andreas Mohr

Die Idee der BD Rowa GmbH

Für die BD Rowa GmbH haben Taras Korsak, Justin Theisen, Kevin Getz und Andreas Mohr eine Idee entwickelt, um das Miteinander und den Austausch zu stärken – The Big S(ch)nack Theory.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Die Big S(ch)nack Theory ist ein regelmäßiges Treffen, an dem sich Mitarbeitende bei fachlich und beruflich relevanten Themen gegenseitig unterstützen. Dabei treffen Mitarbeitende, die viel Fachwissen haben, auf Kollegen und Kolleginnen, die wichtiges Wissen für den Beruf erwerben und vertiefen möchten.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Über die Ausbilderinnen und Ausbilder wird die Idee vor der Geschäftsführung präsentiert. Dabei ist es wichtig zu erklären, dass das Austauschformat Mitarbeitende bei der Wissensbeschaffung für ihren Beruf unterstützt und dass es Mitarbeitenden die Unsicherheit nimmt, im Betriebsalltag Fragen zu stellen
und damit zu zeigen, dass etwas nicht verstanden wurde. Der Termin soll am besten jeden Freitag stattfinden und die Agenda kann lediglich aus Fragen bestehen.

Was bewirkt die Idee?

Wissen wird in der Belegschaft geteilt und nicht nur zwischen einzelnen Personen ausgetauscht. Es wird ein Austausch angestoßen zwischen Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Bereichen und Positionen, was das Gemeinschaftsgefühl im Unternehmen stärkt. Außerdem kann so auch Fachwissen und Erfahrung von langjährigen Mitarbeitenden im Unternehmen weitergereicht werden und geht nicht verloren.

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Weitere Informationen zur BD Rowa GmbH finden Sie hier: rowa.de

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Amer Hackovic und Daniel Roßkopf

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Amer Hackovic und Daniel Roßkopf

Die Idee der Mainzer Mobilität

Für die Mainzer Mobilität haben Amer Hackovic und Daniel Roßkopf eine Idee entwickelt, um das Miteinander zu stärken – Zusammenkommen. Zusammen sein. Zusammen Spaß haben.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Monatlich werden Freizeitaktivitäten nach dem Berufsalltag geplant, damit Mitarbeitende in lockerer Atmosphäre zusammenkommen und sich besser kennenlernen. Skepsis, Befremdung und Voreingenommenheit gegenüber neuen und unbekannten Kolleginnen und Kollegen werden dadurch abgebaut.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Über die geplanten Freizeitaktivitäten werden die Busfahrer und Busfahrerinnen über einen Flyer informiert, der an ihre Firmenbriefkästen zugestellt wird. Ideen für gemeinsame Aktivitäten sind zum Beispiel Sportturniere, gemeinsames Grillen oder ein Pub-Quiz. Bei den Treffen kommen Kolleginnen und Kollegen, die sich sonst nur aus dem Bus heraus grüßen, automatisch ins Gespräch. Dabei finden sie gemeinsame Stärken und Interessen heraus.

Was bewirkt die Idee?

Die Freizeitaktivitäten stärken das Gemeinschaftsgefühl untereinander. Mitarbeitende sind somit motivierter bei der Arbeit und bleiben ihrem Arbeitgeber gegenüber loyal.

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Weitere Informationen zur Mainzer Mobilität finden Sie hier: mainzer-mobilitaet.de

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Elena Dones, Giulia Tabbuso, Ni Made Indah Kusuma Dewi und Celine Schiff

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Elena Dones, Giulia Tabbuso, Ni Made Indah Kusuma Dewi und Celine Schiff

Die Idee der Brommenschenkel GmbH

Für die Brommenschenkel GmbH haben Elena Dones, Giulia Tabbuso, Ni Made Indah Kusuma Dewi und Celine Schiff eine Idee entwickelt, um den Austausch zu stärken – Willkommenstag bei den Brommis! Egal woher, komm’ zu uns her.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Ein Willkommenstag für neue Mitarbeitende mit oder ohne Migrationshintergrund soll den Einstieg in die Kultur und den Alltag des Unternehmens erleichtern. Gleichzeitig wird die Offenheit der neuen Mitarbeitenden füreinander gefördert. Denn der Tag soll auch die Möglichkeit bieten, sich untereinander auszutauschen und bereits besser kennenzulernen.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Die Idee wird in einem Gespräch der Geschäftsführung und Ausbildungskoordination vorgestellt. Eine Gruppe von verantwortlichen Auszubildenden erstellt dann einen Plan, wie der Willkommenstag umgesetzt werden kann. Dabei sprechen sie Ideen und Schritte für die Umsetzung mit der Ausbildungskoordination ab. Idealerweise findet jeden Monat ein Willkommenstag statt für alle Mitarbeitenden, die in dem jeweiligen Monat eingestellt wurden.

Was bewirkt die Idee?

Durch den Willkommenstag erfahren neue Mitarbeitende Anerkennung im Unternehmen. Sie fühlen sich von ihrem neuen Arbeitgeber willkommen geheißen und unterstützt. Das stärkt den Teamgeist und erhöht die Arbeitsleistung. Außerdem wirkt sich das Angebot positiv auf das Firmenimage aus. Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber könnten gewonnen werden, wenn sie merken, dass sich die Belegschaft am Arbeitsplatz wohlfühlt.

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Weitere Informationen zur Brommenschenkel GmbH finden Sie hier: brommenschenkel-gmbh.de

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Mahmoud Mohamad und Silas Bosch

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Mahmoud Mohamad und Silas Bosch

Die Idee der Schott AG

Für die Schott AG haben Mahmoud Mohamad und Silas Bosch eine Idee entwickelt, um Dialekt zu minimieren und Hochdeutsch zu maximieren. – Hallo, verstehen Sie mich?

Die Idee in ein paar Sätzen …

Dialekt ist häufig die Ursache für Missverständnisse in der betrieblichen Arbeit und Kommunikation. Insbesondere für Mitarbeitende, die in der Region nicht groß geworden sind und noch dabei sind, Deutsch zu lernen. Hochdeutsch bereitet dagegen die wenigsten Verständnisprobleme. Deshalb soll in der Firma eine Initiative gestartet werden, um Dialekt zu minimieren und Hochdeutsch zu maximieren.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Zuerst macht der Betriebsrat die Geschäftsführung darauf aufmerksam, dass viele Verständnisprobleme im Betriebsalltag auf Dialekt in der Kommunikation zurückzuführen sind. Dann werden die Abteilungsleitungen auf das Problem angesprochen, die wiederum die Mitarbeitenden ihrer Abteilung für die sprachlichen Herausforderungen des Dialekts für Mitarbeitende mit Einwanderungsgeschichte sensibilisieren. Ziel soll es sein, so viele Mitarbeitende wie möglich zu motivieren, dass sie sich bemühen, auf der Arbeit Hochdeutsch zu sprechen.

Was bewirkt die Idee?

Weniger Dialekt und dadurch weniger Missverständnisse bei der alltäglichen Arbeit beschleunigen Arbeitsabläufe und tragen dazu bei, dass weniger Konflikte im Team entstehen. Dadurch gelingt Verständigung untereinander und es entsteht ein Verständnis füreinander.

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Weitere Informationen zur Schott AG finden Sie hier: schott.com/de

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