3 Fragen an unsere Integrationsscouts Amer Hackovic und Daniel Roßkopf

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Amer Hackovic und Daniel Roßkopf

Die Idee der Mainzer Mobilität

Für die Mainzer Mobilität haben Amer Hackovic und Daniel Roßkopf eine Idee entwickelt, um das Miteinander zu stärken – Zusammenkommen. Zusammen sein. Zusammen Spaß haben.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Monatlich werden Freizeitaktivitäten nach dem Berufsalltag geplant, damit Mitarbeitende in lockerer Atmosphäre zusammenkommen und sich besser kennenlernen. Skepsis, Befremdung und Voreingenommenheit gegenüber neuen und unbekannten Kolleginnen und Kollegen werden dadurch abgebaut.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Über die geplanten Freizeitaktivitäten werden die Busfahrer und Busfahrerinnen über einen Flyer informiert, der an ihre Firmenbriefkästen zugestellt wird. Ideen für gemeinsame Aktivitäten sind zum Beispiel Sportturniere, gemeinsames Grillen oder ein Pub-Quiz. Bei den Treffen kommen Kolleginnen und Kollegen, die sich sonst nur aus dem Bus heraus grüßen, automatisch ins Gespräch. Dabei finden sie gemeinsame Stärken und Interessen heraus.

Was bewirkt die Idee?

Die Freizeitaktivitäten stärken das Gemeinschaftsgefühl untereinander. Mitarbeitende sind somit motivierter bei der Arbeit und bleiben ihrem Arbeitgeber gegenüber loyal.

Lust auf noch mehr Ideen?

Alle unsere Scouts lernen Sie hier kennen.

Weitere Informationen zur Mainzer Mobilität finden Sie hier: mainzer-mobilitaet.de

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Elena Dones, Giulia Tabbuso, Ni Made Indah Kusuma Dewi und Celine Schiff

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Elena Dones, Giulia Tabbuso, Ni Made Indah Kusuma Dewi und Celine Schiff

Die Idee der Brommenschenkel GmbH

Für die Brommenschenkel GmbH haben Elena Dones, Giulia Tabbuso, Ni Made Indah Kusuma Dewi und Celine Schiff eine Idee entwickelt, um den Austausch zu stärken – Willkommenstag bei den Brommis! Egal woher, komm’ zu uns her.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Ein Willkommenstag für neue Mitarbeitende mit oder ohne Migrationshintergrund soll den Einstieg in die Kultur und den Alltag des Unternehmens erleichtern. Gleichzeitig wird die Offenheit der neuen Mitarbeitenden füreinander gefördert. Denn der Tag soll auch die Möglichkeit bieten, sich untereinander auszutauschen und bereits besser kennenzulernen.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Die Idee wird in einem Gespräch der Geschäftsführung und Ausbildungskoordination vorgestellt. Eine Gruppe von verantwortlichen Auszubildenden erstellt dann einen Plan, wie der Willkommenstag umgesetzt werden kann. Dabei sprechen sie Ideen und Schritte für die Umsetzung mit der Ausbildungskoordination ab. Idealerweise findet jeden Monat ein Willkommenstag statt für alle Mitarbeitenden, die in dem jeweiligen Monat eingestellt wurden.

Was bewirkt die Idee?

Durch den Willkommenstag erfahren neue Mitarbeitende Anerkennung im Unternehmen. Sie fühlen sich von ihrem neuen Arbeitgeber willkommen geheißen und unterstützt. Das stärkt den Teamgeist und erhöht die Arbeitsleistung. Außerdem wirkt sich das Angebot positiv auf das Firmenimage aus. Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber könnten gewonnen werden, wenn sie merken, dass sich die Belegschaft am Arbeitsplatz wohlfühlt.

Lust auf noch mehr Ideen?

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Weitere Informationen zur Brommenschenkel GmbH finden Sie hier: brommenschenkel-gmbh.de

5 Fragen an unsere Integrationsscouts Joy Bohn, Xenia Hoffmann und Gulzina Zhenishbekkyzy

5 Fragen an unsere Integrationsscouts Joy Bohn, Xenia Hoffmann und Gulzina Zhenishbekkyzy

Leitfaden für Azubis

Was ist die Idee?

Zum Ausbildungseinstieg wird ein Leitfaden zur Orientierung bereitgestellt. Er erklärt die Phasen der Ausbildung, gibt hilfreiche Informationsquellen an und gibt Hilfestellungen an die Hand. 

Was bewirkt die Idee?

Die Azubis erhalten frühzeitig einen Überblick, was in der Ausbildungszeit auf sie zukommt und an wen sie sich ggf. wenden können. Eine Maßnahme, um Problemen und Missverständnissen entgegenzuwirken, die sich im Verlauf der Ausbildung ergeben können. 

Welches Problem wird adressiert?

Azubis aus dem Ausland kennen viele Aspekte, die zur Ausbildung gehören, nicht. Wann und wo ist die Berufsschule, wer ist meine Ansprechperson im Betrieb, was ist in der Abschlussprüfung erlaubt und was nicht? Der Leitfaden gibt Auskunft. 

Wie kann die Idee umgesetzt werden?

Ausbildungsverantwortliche sammeln und strukturieren wissenswerte Informationen. Die Azubis ergänzen diese Informationen. Dann wird der Leitfaden aufgesetzt, gespeichert und für die neuen Azubis ausgedruckt bzw. elektronisch zur Verfügung gestellt. Er wird außerdem regelmäßig darauf überprüft, ob alles noch aktuell und relevant ist und ggf. angepasst. 

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

… wie wichtig es ist, einander ohne Vorurteile zuzuhören und als Ansprechpartner*in zugänglich zu sein. Wir fanden den regen Austausch untereinander sehr gut. 

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5 Fragen an unsere Integrationsscouts Varrunan Namasivayam und Nico Staupe

5 Fragen an unsere Integrationsscouts Varrunan Namasivayam und Nico Staupe

Azubi Meeting

Was ist die Idee?

Auszubildende des Betriebs treffen sich regelmäßig, um über Herausforderungen, Probleme, aber auch positive Erlebnisse aus dem Ausbildungsalltag zu sprechen. Das Treffen wird protokolliert.  

Was bewirkt die Idee?

Der regelmäßige Austausch führt dazu, dass Konflikte frühzeitig zur Sprache kommen und gelöst werden können. Das Azubi-Meeting soll ein geschützter Raum sein, in dem auch sensible Themen angesprochen werden können, ohne dass man Konsequenzen befürchten muss. Außerdem lernen sich die Auszubildenden besser kennen und entwickeln ein besseres Verständnis für die Situation ihrer Kolleg*innen.

Welches Problem wird adressiert?

Kleine Missverständnisse oder Probleme zwischen den Mitarbeitenden werden manchmal nicht zeitnah angesprochen und gelöst, sodass sich daraus größere Konflikte entwickeln können. Es fehlt an Kommunikation untereinander. 

Wie kann die Idee umgesetzt werden?

Die Integrationsscouts sprechen mit der Geschäftsführung, um die Erlaubnis für einen regelmäßigen Austausch während der Arbeitszeit zu bekommen. Wichtig ist vor allem, dass die Auszubildenden der verschiedenen Bereiche (Büro & Werkstatt) zur Teilnahme motiviert werden. Darüber hinaus ist der organisatorische Aufwand gering. 

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

… dass Reden und Austausch immer helfen, auch wenn man manchmal nur zuhört. Der intensive Austausch in den Workshop-Tagen hat ein neues Gefühl der Verbundenheit mit anderen Auszubildenden geschaffen.  

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5 Fragen an unsere Integrationsscouts Hong Ling Dinh, Pikri Muhammad Rezeki, Felicia Elvira Giovani, Dita Distia Ayuni

5 Fragen an unsere Integrationsscouts Hong Ling Dinh, Pikri Muhammad Rezeki, Felicia Elvira Giovani, Dita Distia Ayuni

Strukturierter Arbeitsplan

Was ist die Idee?

Ein strukturierter Arbeitsplan soll den Besuch von Deutschkursen während der Arbeitszeit ermöglichen.  

Was bewirkt die Idee?

Bessere Deutschkenntnisse können am Arbeitsplatz bei direkten Kontakten mit Kund*innen angewendet werden. Außerdem erhöhen sie die Chance, die Abschlussprüfung zu bestehen und steigern die Motivation der Azubis, ihre Sprachkenntnisse stetig zu verbessern. 

Welches Problem wird adressiert?

In der Systemgastronomie sind viele Arbeitsabläufe automatisiert. Dadurch findet kaum bis keine Kommunikation zwischen Kolleg*innen statt. Zusätzlich fallen Dienstzeiten häufig auf die Zeiten der Deutschkurse, die außerbetrieblich stattfinden. Das erschwert es den Azubis ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. 

Wie kann die Idee umgesetzt werden?

Bei der Dienstplanerstellung müssen die Zeiten der Deutschkurse der Azubis berücksichtigt werden. Dafür sammelt ein*e verantwortliche*r Azubi die Zeiten aller Azubis und reicht die Informationen an die vorgesetzte Person weiter.  

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

… dass der wichtigste Punkt bei der Arbeit Kommunikation ist. Es ist auch gut, wenn man keine Angst hat, das zu sagen, was man schon auf Deutsch zum Ausdruck bringen kann. Gemeinsam als Gruppe eine Lösung zu finden, war eine tolle Erfahrung. 

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5 Fragen an unsere Integrationsscouts Konstantin Pozdnyakov, Erich Wenk, Luca Ströh und Chris Kayumba

5 Fragen an unsere Integrationsscouts Konstantin Pozdnyakov, Erich Wenk, Luca Ströh und Chris Kayumba

Schrexit

Was ist die Idee?

Ausbildungsverhältnisse können scheitern, insbesondere dann, wenn Vorgesetzte die vielen Versuche von Azubis ignorieren, ihre Probleme und Wünsche vorzubringen. Wenn der*die Auszubildende im Betrieb keine Zukunft mehr für sich sieht, sollte er bzw. sie die Probleme regelmäßig dokumentieren, um den Wechsel des Ausbildungsbetriebs gut begründen zu können. 

Was bewirkt die Idee?

Die detaillierte Dokumentation von Rechtsverletzungen gegenüber dem*der Azubi und von Schwierigkeiten, für die keine Abhilfe geschaffen wird, sorgt für eine Beweislast, die das Unternehmen zum Handeln zwingt. Entweder verbessert sich dann die Situation für den*die Azubi oder das Unternehmen entlarvt sich endgültig als unkooperativ. Die Dokumentation hilft auch Institutionen wie der zuständigen Kammer, sich des Problems bewusst zu werden und der Darstellung des*der Auszubildenden Glauben zu schenken. Für ein neues Unternehmen wird deutlich, dass der*die Azubi keine Schuld an der Situation im alten Betrieb hatte. 

Welches Problem wird adressiert?

Auszubildende können in ihren Betrieben Opfer von schlechter Behandlung und Rechtsverletzungen werden (z. B. Überschreitung der Arbeitszeit, Ausübung von nicht im Ausbildungsplan enthaltener Tätigkeiten, physischer/psychischer Missbrauch). Aus Angst vor dem Verlust des Ausbildungsplatzes und Aufenthaltstitels sprechen Azubis diese Missstände nicht an oder werden von Betriebsseite ignoriert, wenn sie es doch tun. 

Wie kann die Idee umgesetzt werden?

Auszubildende sollten sich zuerst immer Hilfe bei anderen Auszubildenden, Kolleg*innen oder Mitschüler*innen holen und sich bei Gesprächen mit der Geschäftsführung begleiten lassen. Auch das Angebot der Ausbildungsberatung sollte genutzt werden. Alle Mitschriften sollten von Zeug*innen oder dem Arbeitgeber unterschrieben werden (z. B. sollten die Azubis sich geleistete Überstunden von der Geschäftsführung schriftlich bestätigen lassen). Im Vordergrund steht immer die Kommunikation mit dem Betrieb und das Bemühen, eine gute Lösung zu finden. Der Betriebswechsel oder die Kündigung sollte immer der letzte Schritt sein, wenn alle anderen Versuche erfolglos waren. 

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

… dass wir keine Angst haben müssen, etwas zu sagen, wenn wir unglücklich sind. Durch die Workshops und den informellen Austausch untereinander fühlen wir uns in unserer Meinung bestärkt, dass man mit Kommunikation und Austausch, sei es mit Vorgesetzten oder Kolleg*innen, Lösungswege finden kann. 

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5 Fragen an unsere Integrationsscouts Rosalinda Agramonte, Chris Sonntag

5 Fragen an unsere Integrationsscouts Rosalinda Agramonte und Chris Sonntag

Azubi-Café

Was ist die Idee?

In regelmäßigen Abständen finden Azubi-Versammlungen statt. Hier können sich Auszubildende über Probleme bei der Arbeit austauschen, einander zuhören und Mut machen. 

Was bewirkt die Idee?

Die Azubis können in einem geschützten Raum über alles sprechen, was sie in ihrer Ausbildung umtreibt. Der Austausch von Azubi zu Azubi hilft, dass sich die Azubis gesehen und gehört fühlen und voneinander lernen können, wie sie mit ihren Problemen umgehen können. Die Maßnahme verbessert das Arbeitsklima rundum und Ausbildungsabbrüche werden vermieden. Auch das Image des Unternehmens steigert sich dadurch. 

Welches Problem wird adressiert?

Besonders in hektischen Arbeitsphasen fühlen sich Auszubildende manchmal missachtet oder nicht wertschätzend behandelt. Das kann bei ihnen zu Unzufriedenheit führen und den Ausbildungserfolg gefährden. 

Wie kann die Idee umgesetzt werden?

Die Auszubildenden suchen sich eine Vertrauensperson in der Belegschaft, die als unparteiische*r Moderator*in durch den Termin führt und auch das Protokoll erstellt. Dieses wird, wenn gewünscht, an die Ausbilder*innen/ Personalabteilung übergeben. Die Auszubildenden sind dafür verantwortlich, den nächsten Termin anzusetzen und offene Themen weiter zu besprechen. 

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

… dass wir mit unseren Themen nicht allein sind und es zu jedem Problem eine Lösung gibt. Das Projekt hat uns geholfen, die Perspektive von anderen Menschen besser zu verstehen und dadurch besser miteinander klarzukommen. 

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5 Fragen an unsere Integrationsscouts Lara-Anina Mölck, Luisa Tran, Niny Phuaprasoet

5 Fragen an unsere Integrationsscouts Lara-Anina Mölck, Luisa Tran, Niny Phuaprasoet

Communication is key

Was ist die Idee?

Zwischen den Azubis untereinander und mit den Kolleg*innen soll ein gutes Kommunikationsnetzwerk entstehen. Das erleichtert es den Azubis, akute Probleme bei der Belegschaft anzusprechen. Gemeinsam wird dann nach einer Lösung für das Problem gesucht.  

Was bewirkt die Idee?

Eine Kultur der offenen und zugewandten Kommunikation schafft ein Vertrauensverhältnis zum Betrieb. Lösungen für die Anliegen der Azubis und Kompromisse werden schneller gefunden, Probleme verschärfen sich nicht mit der Zeit und die Azubis sind ausgeglichener. 

Welches Problem wird adressiert?

Die Idee soll vermeiden, dass Azubis im Betrieb Arbeitszeiten zugeteilt bekommen, die im unfairen Verhältnis zu den Arbeitszeiten von Kolleg*innen stehen – z. B., dass sie an einem Feiertag und dem direkt darauffolgenden Arbeitstag arbeiten müssen, während das bei Kolleg*innen nicht der Fall ist. 

Wie kann die Idee umgesetzt werden?

Die Azubis gehen auf eine Vertrauensperson im Betrieb zu, um über unfair ausgestaltete Dienstpläne zu sprechen. Diese Vertrauensperson erklärt die Situation den anderen Kolleg*innen und sie bilden mit den Azubis eine Gruppe, um das Problem bei der vorgesetzten Person gemeinsam anzusprechen und einen Kompromiss zu suchen. Dabei sind bisherige Dienstpläne und der aktuelle Dienstplan als Nachweise hilfreich. 

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

… dass wir Menschen aus dem Ausland verstärkt unterstützen müssen. Ihre Bedarfe und Herausforderungen sind uns im Projekt bewusster geworden. Gemeinsam Lösungen für die Probleme zu entwickeln, die in Betrieben auftreten, hat Spaß gemacht. 

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3 Fragen an unsere Integrationsscouts Mahmoud Mohamad und Silas Bosch

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Mahmoud Mohamad und Silas Bosch

Die Idee der Schott AG

Für die Schott AG haben Mahmoud Mohamad und Silas Bosch eine Idee entwickelt, um Dialekt zu minimieren und Hochdeutsch zu maximieren. – Hallo, verstehen Sie mich?

Die Idee in ein paar Sätzen …

Dialekt ist häufig die Ursache für Missverständnisse in der betrieblichen Arbeit und Kommunikation. Insbesondere für Mitarbeitende, die in der Region nicht groß geworden sind und noch dabei sind, Deutsch zu lernen. Hochdeutsch bereitet dagegen die wenigsten Verständnisprobleme. Deshalb soll in der Firma eine Initiative gestartet werden, um Dialekt zu minimieren und Hochdeutsch zu maximieren.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Zuerst macht der Betriebsrat die Geschäftsführung darauf aufmerksam, dass viele Verständnisprobleme im Betriebsalltag auf Dialekt in der Kommunikation zurückzuführen sind. Dann werden die Abteilungsleitungen auf das Problem angesprochen, die wiederum die Mitarbeitenden ihrer Abteilung für die sprachlichen Herausforderungen des Dialekts für Mitarbeitende mit Einwanderungsgeschichte sensibilisieren. Ziel soll es sein, so viele Mitarbeitende wie möglich zu motivieren, dass sie sich bemühen, auf der Arbeit Hochdeutsch zu sprechen.

Was bewirkt die Idee?

Weniger Dialekt und dadurch weniger Missverständnisse bei der alltäglichen Arbeit beschleunigen Arbeitsabläufe und tragen dazu bei, dass weniger Konflikte im Team entstehen. Dadurch gelingt Verständigung untereinander und es entsteht ein Verständnis füreinander.

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Weitere Informationen zur Schott AG finden Sie hier: schott.com/de

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Besmira Fejza und Feriz Musliu

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Besmira Fejza und Feriz Musliu

Die Idee der creatio GmbH

Für die creatio GmbH haben Besmira Fejza und Feriz Musliu eine Idee entwickelt, um den Einstieg zu erleichtern – Let’s go! Die Orientierungswoche für Azubis.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Die Orientierungswoche ermöglicht Auszubildenden, die für ihre Ausbildung nach Deutschland gekommen sind, einen leichteren Einstieg in ihre Ausbildung in der Pflege. Dadurch wissen sie besser Bescheid, welche Aufgaben und Dinge im Berufsalltag bald auf sie zu kommen werden. Sie starten mit weniger Stress und Angst in ihren neuen Beruf und fühlen sich mit neuen Situationen weniger überfordert.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Für die Umsetzung der Idee brauchen wir vom Unternehmen finanzielle Unterstützung und die Genehmigung, dass wir Räume nutzen dürfen für die verschiedenen Aktivitäten in der Woche. Zum Beispiel soll in der Orientierungswoche viel Praxisanleitung stattfinden zu Aufgaben im Pflegealltag. Darüber möchten wir mit der Pflegedienstleistung im Haus sprechen, um erfahrene Kolleginnen und Kollegen für die Schulungen zu gewinnen. Außerdem möchten wir während der Arbeitszeit an der Vorbereitung und Umsetzung der Orientierungswoche arbeiten.

Was bewirkt die Idee?

Durch die Einarbeitungswoche fühlen sich neue Auszubildende sicherer und besser aufgehoben in ihrem neuen Beruf. Eine frühzeitige Kündigung aufgrund von Überforderung wird damit vermieden. Zusätzlich lernen sie direkt zu Beginn der Ausbildung die passenden Ansprechpartner*innen für alle ihre Fragen kennen.

Lust auf noch mehr Ideen?

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Weitere Informationen zur creatio GmbH finden Sie hier: creatio-online.de

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