3 Fragen an unsere Integrationsscouts Besmira Fejza und Feriz Musliu

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Besmira Fejza und Feriz Musliu

Die Idee der creatio GmbH

Für die creatio GmbH haben Besmira Fejza und Feriz Musliu eine Idee entwickelt, um den Einstieg zu erleichtern – Let’s go! Die Orientierungswoche für Azubis.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Die Orientierungswoche ermöglicht Auszubildenden, die für ihre Ausbildung nach Deutschland gekommen sind, einen leichteren Einstieg in ihre Ausbildung in der Pflege. Dadurch wissen sie besser Bescheid, welche Aufgaben und Dinge im Berufsalltag bald auf sie zu kommen werden. Sie starten mit weniger Stress und Angst in ihren neuen Beruf und fühlen sich mit neuen Situationen weniger überfordert.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Für die Umsetzung der Idee brauchen wir vom Unternehmen finanzielle Unterstützung und die Genehmigung, dass wir Räume nutzen dürfen für die verschiedenen Aktivitäten in der Woche. Zum Beispiel soll in der Orientierungswoche viel Praxisanleitung stattfinden zu Aufgaben im Pflegealltag. Darüber möchten wir mit der Pflegedienstleistung im Haus sprechen, um erfahrene Kolleginnen und Kollegen für die Schulungen zu gewinnen. Außerdem möchten wir während der Arbeitszeit an der Vorbereitung und Umsetzung der Orientierungswoche arbeiten.

Was bewirkt die Idee?

Durch die Einarbeitungswoche fühlen sich neue Auszubildende sicherer und besser aufgehoben in ihrem neuen Beruf. Eine frühzeitige Kündigung aufgrund von Überforderung wird damit vermieden. Zusätzlich lernen sie direkt zu Beginn der Ausbildung die passenden Ansprechpartner*innen für alle ihre Fragen kennen.

Lust auf noch mehr Ideen?

Alle unsere Scouts lernen Sie hier kennen.

Weitere Informationen zur creatio GmbH finden Sie hier: creatio-online.de

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Aida Hushi und Feras Al Fara

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Aida Hushi und Feras Al Fara

Die Idee der Parts Europe GmbH

Für die Parts Europe GmbH haben Aida Hushi und Feras Al Fara eine Idee entwickelt, um das Lernen zu erleichtern – Die Betriebskita.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Im Alltag von Mitarbeitenden mit kleinen Kindern kommt es häufig vor, dass die Kita plötzlich schließen muss und die Kinder zum Beispiel früher abgeholt werden müssen. Eine Betriebskita unterstützt bei spontanen Kitaausfällen. Dort knüpfen die Kinder der Belegschaft Freundschaften durch gemeinsames Spielen. Gleichzeitig werden die Eltern entlastet, die in der Firma arbeiten.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Über den Betriebsrat soll der Vorschlag einer Betriebskita bei der Geschäftsführung vorgestellt werden. Dann wird nach einem Raum in der Firma gesucht, um das Projekt klein zu starten. Für die anschließenden Planungsschritte muss sich eine Arbeitsgruppe zusammenfinden. Gemeinsam muss besprochen werden, wer die Kinder betreut und welche Dinge vor Ort sein müssen, damit die Kinder beschäftigt sind. Ein erster Schritt könnte sein, Kolleginnen und Kollegen zu bitten, Spielzeug und Materialien zu spenden, die zu Hause nicht mehr gebraucht werden.

Was bewirkt die Idee?

Die Betriebskita ist ein Ort, wo Freundschaften nicht nur zwischen den Kinder entstehen können, sondern auch zwischen den Mitarbeitenden. Das stärkt das Arbeitsklima im Betrieb und die Mitarbeitenden erledigen ihre Arbeit fokussierter.

Lust auf noch mehr Ideen?

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Weitere Informationen zu Parts Europe finden Sie hier: partseurope.eu/de/

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Melina Bruß und Buket Aktas

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Melina Bruß und Buket Aktas

Die Idee vom IT-Dienstleistungszentrum Berlin

Für das IT-Dienstleistungszentrum Berlin haben Melina Bruß und Buket Aktas eine Idee entwickelt, um die Kommunikationswege im Betrieb zwischen Auszubildenden und Expert*innen zu vereinfachen – einfach Cleverlearning.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Cleverlearning ist ein Format zwischen Auszubildenden und Studierenden, den sogenannten Stuzubis, und Expert*innen im Betrieb. In einem wiederkehrenden Termin gehen die Expert*innen auf Fragen zu fachspezifischen und anderen Themen ein, die sich für die Stuzubis bei der betrieblichen Arbeit oder im Oberstufenzentrum ergeben.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Zunächst müssen erfahrene Mitarbeiter*innen auf ihrem Gebiet als Expertinnen gefunden werden, die sich für die Termine zur Verfügung stellen. Dann wird ein Raum organisiert, in dem das Format regelmäßig stattfinden kann. Ggf. wird ein Serientermin angelegt, bspw. in Microsoft Teams, um den Termin auch virtuell stattfinden lassen zu können. Außerdem kann die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (JAV) einbezogen werden. Sie kann z. B. bei der Raumsuche unterstützen oder auch Fragen der Stuzubis beantworten. So entsteht durch Cleverlearning eine Art „Austausch-Nachhilfe“- Format für die Auszubildenden und Studierenden im Betrieb.

Was bewirkt die Idee?

Cleverlearning vereinfacht die Kommunikationswege im Betrieb zwischen Stuzubis und Expert*innen. Mit den regelmäßigen Terminen für Nachhilfe und Austausch wird für Auszubildende und Studierende eine dauerhafte Anlaufstelle geschaffen, bei der sie offene Fragen klären können.

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

dass man, wenn man eine neue Idee entwickelt, viel miteinander kommunizieren muss, weil immer wieder neue Gedanken zur Idee dazukommen. Es war auch schön zu sehen, dass die Stuzubis uns gerne Feedback zur Idee gegeben und an unseren Umfragen teilgenommen haben.


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Weitere Informationen zum IT-Dienstleistungszentrum Berlin finden Sie hier: itdz-berlin.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Wesam Alissa und Mike Zimmermann

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Wesam Alissa und Mike Zimmermann

Die Idee der Gexx aeroSol GmbH

Für die Gexx aeroSol GmbH haben Wesam Alissa und Mike Zimmermann eine Idee entwickelt, um im Falle einer rassistischen Äußerung von Kund*innen reagieren zu können – mit einer E-Mail-Vorlage.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Montagetermine bei Kundinnen gehören zum Alltag in der Ausbildung als Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik. In Einzelfällen kann es vorkommen, dass Kundinnen dabei rassistische Äußerungen gegenüber ausländisch gelesenen Mitarbeiterinnen des Montageteams von sich geben. Mit einer E-Mail an solche Kund*innen kann der Betrieb auf den Vorfall reagieren, die rassistischen Äußerungen kritisieren und seine Unternehmenswerte klarstellen.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Als Erstes wird eine E-Mail-Vorlage erstellt, die Folgendes beinhaltet: eine höfliche Anrede, etwas Platz, um den jeweiligen Vorfall zu erläutern, die Haltung des Unternehmens zu rassistischen Äußerungen von Kundenseite gegenüber von Mitarbeiter*innen und die Darstellung der innerbetrieblich geltenden Werte in Bezug auf die Integration von Mitarbeiter*innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund sowie die betriebliche Handhabe einer kulturell gemischten Belegschaft. Diese E-Mail-Vorlage wird dann bei jedem Vorfall den Umständen angepasst und von der Teamleitung an den/die Kund*in verschickt.

Was bewirkt die Idee?

Das Unternehmen repräsentiert klar seine Haltung zu Rassismus nach außen, aber auch nach innen, um Mitarbeiter*innen zu zeigen, dass der Betrieb sich für sie einsetzt und Rassismus gegenüber Mitarbeiter*innen nicht duldet.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

dass die Idee gar nicht so groß oder ausgefallen sein muss, selbst wenn es um ein so großes Problem wie Rassismuserfahrung geht. Wenn die Idee einfach und praktisch ist, kann sie ebenso Wirkung haben. Das hoffen wir auch für unsere Idee.


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Weitere Informationen zur Gexx aeroSol GmbH finden Sie hier: gexx-aerosol.com

4 Fragen an unsere Integrationsscout Isabel Hoffmann

4 Fragen an unsere Integrationsscout Isabel Hoffmann

Die Idee der ProFenster Weichsel GmbH

Für die ProFenster GmbH hat Isabel Hoffmann eine Idee entwickelt, um die Kommunikation im Arbeitsalltag zu verbessern – Fachbegriffe lernen per App.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Eine App, in der Azubis oder Mitarbeiter*innen Fotos von schwierigen Begriffen einfügen können. Darunter wird jeweils das passende Wort in deutscher Sprache und in der Muttersprache erfasst. Bei regelmäßigen Terminen erklären die Ausbilder*innen all diese schwierigen Begriffe.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Grundsätzlich muss keine neue App programmiert werden. Man kann bei der Umsetzung auf bestehende Apps (z. B. die „Lunes“ App) zurückgreifen. Im ersten Schritt muss sichergestellt werden, dass alle teilnehmenden Azubis die App installiert haben und verstehen. Anschließend müssen mit den Ausbilder*innen regelmäßige Termine für die Erklärung der Begriffe verabredet werden.

Was bewirkt die Idee?

Die Kommunikation im Arbeitsalltag funktioniert besser, weil ausländische Mitarbeiterinnen Fachbegriffe schneller verstehen und anwenden können. Die regelmäßigen Treffen tragen außerdem zum gegenseitigen Verständnis zwischen Ausbilderinnen und Azubis bei. Alternativ können diese Treffen auch von erfahrenen Azubis durchgeführt werden.

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

… dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, Mitarbeiterinnen und Azubis mit geringen Deutschkenntnissen zu unterstützen. Außerdem konnte ich durch die Interviews einen Einblick gewinnen, was für diese Mitarbeiterinnen wichtig ist und welche Probleme es gibt, die zu lösen sind.


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Weitere Informationen zur ProFenster Weichsel GmbH finden Sie hier: profenster.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Alea Franke, Amirabbas Rezaei Anousheh,Amer Shabak und Ahmad Alnajem

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Alea Franke, Amirabbas Rezaei Anousheh,Amer Shabak und Ahmad Alnajem

Die Idee vom Marotzke Malereibetrieb

Für den Marotzke Malereibetrieb haben Alea Franke, Amirabbas Rezaei Anousheh,Amer Shabak und Ahmad Alnajem eine Idee entwickelt, um Vorurteilen gegenüber Kolleg*innen mit Flucht- oder Migrationshintergrund entgegenzuwirken – bei einem Sommerfest für alle.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Um Vorurteilen gegenüber Kolleg*innen mit Flucht- oder Migrationshintergrund entgegenzuwirken bzw. solche Vorurteile gar nicht erst aufkommen zu lassen, soll ein Sommerfest, beispielsweise mit einem Fußballturnier, veranstaltet werden. Die Kolleg*innen lernen sich dabei besser kennen und die Integration in den Betrieb geschieht spielerisch.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Je nach Sprachkenntnissen der Azubis und Rahmenbedingungen im Betrieb gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Umsetzung. Die Organisation könnte z. B. ein Projekt sein, das jährlich von einer Gruppe junger Gesell*innen oder Azubis durchgeführt wird. So könnte auch der Organisationsprozess bereits Teil der Integration in den Betrieb sein. Wichtig ist, das im ersten Schritt bei der Belegschaft abgefragt wird, wie ein Sommerfest aussehen müsste, damit möglichst viele Kolleg*innen Spaß daran hätten.

Was bewirkt die Idee?

Das Arbeitsklima und die Zusammenarbeit verbessern sich, wenn Kolleg*innen sich auch auf einer privateren Ebene kennenlernen, gegenseitige Bedürfnisse verstehen und Verständnis füreinander entwickeln. Mitarbeiter*innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund finden leichter Anschluss im Betrieb und haben weniger Hemmungen, Fragen zu stellen.

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

…dass Integration immer noch ein wichtiges Thema ist, was bedauerlicherweise immer noch auf zu viele taube Ohren stößt.


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Weitere Informationen zum Marotzke Malereibetrieb finden Sie hier: marotzke.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Souhaib Moatacim, Marvin Häußer, Adrian Schönenberg und Zardesht Kurdi

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Souhaib Moatacim, Marvin Häußer, Adrian Schönenberg und Zardesht Kurdi

Die Idee von Jürgen Wragge GmbH Garten- und Landschaftsbau

Für Jürgen Wragge GmbH Garten- und Landschaftsbau haben Souhaib Moatacim, Marvin Häußer, Adrian Schönenberg und Zardesht Kurdi eine Idee entwickelt, um fachsprachliche Barrieren abzubauen und wichtige betriebliche Informationen für neue MitarbeiterInnen abzubilden – gebündelt und griffbereit im Azubi-Lexikon.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Das Azubi-Lexikon bündelt die wichtigsten Informationen für AusbildungsanfängerInnen über den Betrieb und den Beruf. Es werden Fachbegriffe und Werkzeuge verständlich zusammengefasst und MitarbeiterInnen vorgestellt.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Die Integrationsscouts übernehmen die Sammlung aller berufsrelevanten Fachbegriffe und gleichen sie mit erfahrenen KollegInnen ab. Für die Erstellung und Aktualisierung der MitarbeiterInnen-Übersicht können den Scouts KollegInnen aus dem Personalbereich helfen. Das Lexikon soll erst einmal in Form eines kleinen Taschenbuches entstehen. Damit kann die Idee im Betriebsalltag getestet werden. In der Zukunft soll das Lexikon in einer App realisiert werden.

Was bewirkt die Idee?

Das Azubi-Lexikon bietet neuen Auszubildenden im Betrieb eine Orientierung in den Ausbildungsberuf und das Unternehmen. Durch die kleine Größe des Lexikons kann es überall mitgeführt werden, auch zur Baustelle. Mit einem Griff in die Hosentasche ermöglicht das Lexikon einen schnellen Zugang zu hilfreichen Informationen.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

… wie hilfreich es ist Feedback zu unserer Idee im Betrieb einzuholen. Anhand des Feedbacks konnten wir die Schwachstellen an unserer Idee besser verstehen und im nächsten Entwicklungsschritt darauf eingehen.


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Weitere Informationen zu Jürgen Wragge GmbH Garten- und Landschaftsbau: wragge-gaerten.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Raquel Gomes und Amelie Tousch

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Raquel Gomes und Amelie Tousch

Die Idee der DIHK

Für die DIHK haben Raquel Gomes und Amelie Tousch eine Idee entwickelt, um Mitarbeiter*innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund das Ankommen und die Integration in die Organisation zu erleichtern – Partners in Crime.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Es gibt feste Ansprechpartner*innen, die in der Rolle von „guten Gastgeberinnen“ Mitarbeiter*innen mit Flucht- oder Migrationshintergrund unterstützen und ein Hilfedokument erstellen. Bei Fachbereichswechseln können sich die neuen Bereichsleiter*innen und Kolleg*innen wichtige Informationen aus dem Dokument holen.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt?

Mit einer Ansprechperson wird den Mitarbeiter*innen mit Flucht- und Migrationshintergrund die Integration erleichtert. Die „guten Gastgeber*innen“ begleiten Mitarbeiter*innen auf Veranstaltungen, stellen sie den Kolleg*innen vor oder organisieren gemeinsame Mittagessen. Auch bei bürokratischen Angelegenheiten stehen „gute Gastgeber*innen“ den Mitarbeiter*innen zur Verfügung. Viele Kolleg*innen teilten unsere Meinung, dass auf das Thema Integration aufmerksam gemacht werden muss. Kolleg*innen haben uns auf das bereits existierende Paten-Programm aufmerksam gemacht, auf dem wir weiter aufbauen konnten.

Was bewirkt die Idee?

Wir möchten Mitarbeiter*innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund das Ankommen und die Integration in die Organisation erleichtern. Vor allem Einsamkeit und Bürokratie erschweren ihnen den Arbeitsalltag. Außerdem möchten wir auf das Thema Integration aufmerksam machen und ein allgemeines Bewusstsein schaffen.

Durch das Projekt haben wir gelernt, …

… dass es zu einer Ideenentwicklung dazugehört, auch einmal nicht mehr weiterzuwissen, wenn man z. B. negatives Feedback erhalten hat oder die Idee noch einmal vollständig ändern muss.


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Weitere Informationen zur DIHK finden Sie hier: dihk.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Geovaughni Solomon und Johannes Jeutter

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Geovaughni Solomon und Johannes Jeutter

Die Idee von Garten und Pflanzen Jeutter

Für Garten und Pflanzen Jeutter haben Geovaughni Solomon und Johannes Jeutter eine Idee entwickelt, um die Kommunikation und den Austausch im Betrieb zu stärken: die „Tage des Austauschs“.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Kommunikation ist wichtig für die Integration in das Berufs- und Alltagsleben. Oft fehlt im Berufsleben aber die Zeit, um sich auf einen Austausch einzulassen. Bei den „Tagen des Austauschs“ soll daher eine sprachliche und fachliche Weiterbildung ohne Zeit- und Leistungsdruck ermöglicht werden.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Die Azubis aus dem 2. und 3. Lehrjahr überlegen sich ein bestimmtes Thema des Tages und organisieren dies mithilfe von KollegInnen oder AusbilderInnen. Themen können fach- oder auch kulturbezogen sein. So kann an einem Tag des Austauschs eine bestimmte Kultur thematisiert werden oder auch z. B. ein Ausflug zu einer Gartenschau geplant werden. Die Treffen sollen in einer lockeren Atmosphäre stattfinden und natürlich ist es nicht so schlimm, wenn nicht immer alle KollegInnen teilnehmen können.

Was bewirkt die Idee?

Sprachliche Fertigkeiten können durch den teils fachlich, teils kulturellen Austausch verbessert werden. Besonders das Zusammenkommen von Azubis und ArbeitskollegInnen außerhalb der eingespielten Arbeitsgruppen hilft bei der Integration in den Betrieb.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

…wie wir das Ankommen für Neuzugänge in den Betrieb besser gestalten können und dass es gar nicht so schwierig ist, die eigenen Ideen im Betrieb umzusetzen.


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Weitere Informationen zu Garten und Pflanzen Jeutter unter: gaertnerhof-jeutter.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Waad Al Wardy und Martin Ascher

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Waad Al Wardy und Martin Ascher

Die Idee der Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG

Für die Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG haben Waad Al Wardy und Martin Ascher eine Idee entwickelt, um Sprachbarrieren jeden Tag ein Stück weiter abzubauen: ein digitales Fachwörterbuch im Betrieb.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Der „Google Übersetzer“– nur in besser, mit Bildern und speziell für Fachwörter! Das digitale Tool ermöglicht es den Mitarbeitenden, die noch nicht so gut Deutsch sprechen, Fachwörter schnell nachzuschlagen. Dabei soll nicht nur eine Übersetzung in die Muttersprache der MitarbeiterInnen möglich sein, sondern auch die Übersetzung des lokalen Dialekts „Bayrisch“.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Das digitale Fachwörterbuch soll von einer Gruppe von Mitarbeitenden, von denen einige möglichst mehrere Sprachen beherrschen, befüllt werden. Die jeweiligen Fachbegriffe werden nicht nur übersetzt, sondern auch (wenn möglich) durch ein Foto oder eine Zeichnung visualisiert. Die Software wird von der hauseigenen IT-Abteilung programmiert, alternativ reicht aber auch erstmal eine Excelliste. Wichtig ist dabei, dass alle Mitarbeitenden möglichst einfach selbstständig neue Fachwörter und Übersetzungen hinzufügen können.

Was bewirkt die Idee?

Durch die Anwendung der Software können Mitarbeitende zum einen schneller Fachwörter erlernen. Zusätzlich wird durch die Übersetzung der alltäglichen Dialektsprache in Lautschrift das Ankommen im Betrieb vereinfacht. Durch die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe und die Befüllung des digitalen Fachwörterbuches kommen neue Mitarbeitende außerdem schnell in Kontakt mit den KollegInnen außerhalb ihrer Abteilung.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

… wie einfach es ist Feedback von den Kolleginnen und Kollegen aus allen Hierarchiestufen des Betriebes zu bekommen.


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Weitere Informationen zur Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG unter: draexlmaier.com

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