Projektabschluss der Integrationsscouts 2023

Integrationsscouts feiern Gelerntes und präsentieren neue Ideen vor Ausbilderinnen und Ausbildern sowie der IHK Trier

Dieses Jahr kommen die Integrationsscouts aus Unternehmen in Rheinland-Pfalz. Sie sind Auszubildende, die nach Deutschland geflüchtet und eingewandert sind, um sich hier eine berufliche Perspektive aufzubauen und Auszubildende, die in Deutschland aufgewachsen sind. Gemeinsam haben sie in unterschiedlichen Workshops das Ankommen in Deutschland und in Ausbildung und Betriebsalltag reflektiert und überlegt, wie sie Herausforderungen in der Ausbildung und Diskriminierung im Alltag begegnen können.

Projektstart in Berlin und Abschlusstag in Wittlich

Die Projektarbeit begann mit einem Auftakt in Berlin im Juni. In einem geschützten Rahmen für Austausch und Diskussion konnten Erlebnisse offen geschildert, Meinungen ausgetauscht und neue Perspektiven kennengelernt werden. Den Abschluss des Projekts feierten die Integrationsscouts am 14. Juli zusammen mit ihren Ausbilderinnen und Ausbilder in Wittlich in den Räumlichkeiten der creatio GmbH. Mit dabei war auch Ulrich Schneider, Leiter des Geschäftsbereichs Ausbildung bei der IHK Trier, der das Engagement der Auszubildenden im Projekt lobte und sich bei den Ausbilder*innen bedankte, dass sie den Azubis für die Teilnahme die nötigen Freiräume geschaffen haben. Das Projekt wurde vom NETZWERK in enger Zusammenarbeit mit der IHK Trier organisiert und durchgeführt.

Probleme identifizieren und Ideen entwickeln

Im Rahmen der Projektarbeit wurde ein Blick auf die Themen Integration und Ankommen im Betrieb geworfen und reflektiert, welche Aspekte aus Sicht der Integrationsscouts bereits gut funktionieren und womit sie sich noch schwer tun. Zum Beispiel empfindet beinahe jede*r in der Gruppe Schwierigkeit beim Verstehen von Fachbegriffen und Prüfungsaufgaben. Auf der anderen Seite wurden viele Herausforderungen aufgedeckt, denen insbesondere die Auszubildenden mit Einwanderungsgeschichte täglich auf der Arbeit oder in ihrem Alltag in Deutschland begegnen. Zum Beispiel der direkte Einstieg in die Betriebspraxis unmittelbar nach Ankunft in Deutschland ohne Anleitung, war für einige Integrationsscouts überfordernd. Dialekt in der täglichen Arbeit erschwerte zudem gerade zu Beginn die Kommunikation. Mithilfe von Fragen wie bspw. Wie können wir neu ankommenden Azubis eine Orientierung in die Ausbildung ermöglichen? oder Wie können wir die Belegschaft auf schwer verständlichen Dialekt aufmerksam machen? überlegten die Integrationsscouts, wo genau in ihren Betrieben noch Potenzial für Vielfalt liegt.

Am Abschlusstag präsentierten sie ihre Ideen in einem kurzen Rollenspiel vor ihren Ausbilderinnen und Ausbildern. Viel Applaus und Dank für neu gewonnene Blickwinkel auf das Thema Integration im Betrieb waren die Antwort.

Perspektivwechsel, Sensibilisierung und interkulturelle Kompetenzen

Die Azubis kamen aus unterschiedlichen Ausbildungsberufen und -betriebe und brachten außerdem ihre jeweils unterschiedlichen persönlichen Geschichten in die Gruppe ein – ob zugewandert oder in Deutschland groß geworden. So konnten viele unterschiedliche Perspektiven kennengelernt und eigenes Handeln und Denken hinterfragt werden. Vor allem die Frage „Woher kommst Du?“ wurde in der Gruppe intensiv besprochen. Häufig wird die Frage von fremden Personen ohne Begrüßung und ohne Kontext gestellt, weshalb sich manche der Azubis dadurch auf ihre Herkunft reduziert fühlen. Die Integrationsscouts verstanden so, dass bestimmte Aussagen oder Fragen gut gemeint sein können, allerdings bei den Personen, an die sie gerichtet sind, oft als Verletzung oder Diskriminierung ankommen. Die Integrationsscouts zeigten gegenseitiges Verständnis für die persönlichen Gefühle und Standpunkte in den Diskussionen und lernten dabei sensibel und respektvoll aufeinander einzugehen. Ihre im Projekt erworbenen interkulturellen Kompetenzen können die Integrationsscouts von nun an auch in ihren Ausbildungsbetrieben anwenden.


Teilnehmende Azubis und Unternehmen am Projekt

Amer Hackovic und Daniel Roßkopf von der Mainzer Mobilität, Feras Al Fara und Aida Hushi von Parts Europe GmbH, Feriz Musliu und Besmira Fejza von creatio GmbH, Celine Schiff, Ni Made Indah Kusama Dewi, Giulia Tabbuso uund Elena Dones von Brommenschenkel GmbH, Kevin Getz, Andreas Mohr, Justin Theisen und Taras Korsak von BD Rowa GmbH, Mahmoud Mohamad und Silas Bösch von Schott AG, Jonas Hein, Jasmin Bujak und Hanna Weber von Papier Mettler KG.

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Souhaib Moatacim, Marvin Häußer, Adrian Schönenberg und Zardesht Kurdi

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Souhaib Moatacim, Marvin Häußer, Adrian Schönenberg und Zardesht Kurdi

Die Idee von Jürgen Wragge GmbH Garten- und Landschaftsbau

Für Jürgen Wragge GmbH Garten- und Landschaftsbau haben Souhaib Moatacim, Marvin Häußer, Adrian Schönenberg und Zardesht Kurdi eine Idee entwickelt, um fachsprachliche Barrieren abzubauen und wichtige betriebliche Informationen für neue MitarbeiterInnen abzubilden – gebündelt und griffbereit im Azubi-Lexikon.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Das Azubi-Lexikon bündelt die wichtigsten Informationen für AusbildungsanfängerInnen über den Betrieb und den Beruf. Es werden Fachbegriffe und Werkzeuge verständlich zusammengefasst und MitarbeiterInnen vorgestellt.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Die Integrationsscouts übernehmen die Sammlung aller berufsrelevanten Fachbegriffe und gleichen sie mit erfahrenen KollegInnen ab. Für die Erstellung und Aktualisierung der MitarbeiterInnen-Übersicht können den Scouts KollegInnen aus dem Personalbereich helfen. Das Lexikon soll erst einmal in Form eines kleinen Taschenbuches entstehen. Damit kann die Idee im Betriebsalltag getestet werden. In der Zukunft soll das Lexikon in einer App realisiert werden.

Was bewirkt die Idee?

Das Azubi-Lexikon bietet neuen Auszubildenden im Betrieb eine Orientierung in den Ausbildungsberuf und das Unternehmen. Durch die kleine Größe des Lexikons kann es überall mitgeführt werden, auch zur Baustelle. Mit einem Griff in die Hosentasche ermöglicht das Lexikon einen schnellen Zugang zu hilfreichen Informationen.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

… wie hilfreich es ist Feedback zu unserer Idee im Betrieb einzuholen. Anhand des Feedbacks konnten wir die Schwachstellen an unserer Idee besser verstehen und im nächsten Entwicklungsschritt darauf eingehen.


Lust auf noch mehr Ideen?

Alle unsere Scouts lernen Sie hier kennen.

Weitere Informationen zu Jürgen Wragge GmbH Garten- und Landschaftsbau: wragge-gaerten.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Waad Al Wardy und Martin Ascher

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Waad Al Wardy und Martin Ascher

Die Idee der Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG

Für die Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG haben Waad Al Wardy und Martin Ascher eine Idee entwickelt, um Sprachbarrieren jeden Tag ein Stück weiter abzubauen: ein digitales Fachwörterbuch im Betrieb.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Der „Google Übersetzer“– nur in besser, mit Bildern und speziell für Fachwörter! Das digitale Tool ermöglicht es den Mitarbeitenden, die noch nicht so gut Deutsch sprechen, Fachwörter schnell nachzuschlagen. Dabei soll nicht nur eine Übersetzung in die Muttersprache der MitarbeiterInnen möglich sein, sondern auch die Übersetzung des lokalen Dialekts „Bayrisch“.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Das digitale Fachwörterbuch soll von einer Gruppe von Mitarbeitenden, von denen einige möglichst mehrere Sprachen beherrschen, befüllt werden. Die jeweiligen Fachbegriffe werden nicht nur übersetzt, sondern auch (wenn möglich) durch ein Foto oder eine Zeichnung visualisiert. Die Software wird von der hauseigenen IT-Abteilung programmiert, alternativ reicht aber auch erstmal eine Excelliste. Wichtig ist dabei, dass alle Mitarbeitenden möglichst einfach selbstständig neue Fachwörter und Übersetzungen hinzufügen können.

Was bewirkt die Idee?

Durch die Anwendung der Software können Mitarbeitende zum einen schneller Fachwörter erlernen. Zusätzlich wird durch die Übersetzung der alltäglichen Dialektsprache in Lautschrift das Ankommen im Betrieb vereinfacht. Durch die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe und die Befüllung des digitalen Fachwörterbuches kommen neue Mitarbeitende außerdem schnell in Kontakt mit den KollegInnen außerhalb ihrer Abteilung.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

… wie einfach es ist Feedback von den Kolleginnen und Kollegen aus allen Hierarchiestufen des Betriebes zu bekommen.


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Weitere Informationen zur Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG unter: draexlmaier.com

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Anna Sudermann und Zidan Aboromia

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Anna Sudermann und Zidan Aboromia

Die Idee der Schmauder & Rau GmbH

Für die Schmauder & Rau GmbH haben Anna Sudermann und Zidan Aboromia ein Azubi-Patensystem für ihren Betrieb entwickelt.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Azubis unterstützen Azubis: Da Menschen mit Fluchthintergrund mit großen Herausforderungen konfrontiert sind, wollen wir ihnen ein besseres „Wir-Gefühl“ vermitteln. Im Azubi-Patensystem bildet sich eine Vertrauensbasis, so können positive und negative Erfahrungen vertraulich angesprochen werden.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Zunächst werden die Auszubildenden über das Patenmodell informiert und ggf. zu diesem geschult. Azubis aus dem gleichen Bereich treffen sich zu einem fixen Gesprächstermin. Der/die PatIn ist im zweiten oder dritten Lehrjahr, die zu betreuende Person im ersten Lehrjahr und hat somit gleich eine feste Ansprechperson im Betrieb. Für die Gespräche wird eine Vorlage erstellt. Die Gesprächsführung wird in einem Kurzprotokoll festgehalten und zum Schluss unterschrieben. Feedback, Themen zur Berufsschule oder Fragen zu Aufgaben im Betrieb können im Rahmen des Gesprächs angesprochen werden.

Was bewirkt die Idee?

Die Azubis können sich besser auf die Ausbildung konzentrieren und haben direkt eine Ansprechperson auf „Augenhöhe“. Neue MitarbeiterInnen werden bei der Orientierung und Eingewöhnung unterstützt. Probleme sollen durch Gespräche unter den Azubis und bei Bedarf mit den AusbilderInnen gelöst werden.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

Wir haben neue Sichtweisen entdeckt und dadurch einen besseren Einblick bekommen, wie sich Menschen mit Migrationshintergrund fühlen und können ihre Herausforderungen besser nachvollziehen. Eine offene Kommunikation ist dafür sehr wichtig.


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Weitere Informationen zur Schmauder & Rau GmbH unter: autozentrum-kirchheim.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Abdulrahman Hassani und Marc Braune

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Abdulrahman Hassani und Marc Braune

Die Idee der STAHLGRUBER GmbH

Für die STAHLGRUBER GmbH haben Abdulrahman Hassani und Marc Braune eine Idee entwickelt, um Deutsch Lernende und MuttersprachlerInnen im Betrieb regelmäßig zusammenzubringen und zwar mit dem Deutschbegriffe-Bingo.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Das Deutschbegriffe-Bingo bringt Deutsch Lernende und MuttersprachlerInnen im Betrieb ins Gespräch, um gemeinsam die Bedeutung von Fachbegriffen und schwierigen deutschen Begriffen zu erarbeiten. Dafür wird ein Set an Karten entwickelt, auf denen die Begriffe und Definitionen stehen.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Das Deutschbuch und die Kommunikation im Betriebsalltag dienen als Quelle für neue Begriffe. Diesen Schritt übernehmen zunächst einmal die Integrationsscouts und entwickeln einen Grundstock an Karten, den sie an die ProjektleiterInnen weitergeben. Diese verteilen die Karten an alle MitarbeiterInnen an ihrem Standort. Die Deutsch lernenden MitarbeiterIinnen haben dann an ihrem Standort ca. einen Monat Zeit, alle Begriffe abzuarbeiten und müssen dafür selbstständig Termine mit ihren KollegInnen vereinbaren. Wenn alle Karten abgearbeitet sind, geht das Spiel von vorne los.

Was bewirkt die Idee?

Das Deutschbegriffe-Bingo bringt MitarbeiterInnen, die Deutsch lernen, in den regelmäßigen Austausch mit den MuttersprachlerInnen im Betrieb und fördert somit aktiv den Lernprozess der Deutschlernenden. Denn direkte Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil beim Lernen einer neuen Sprache.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

Das Deutschbegriffe-Bingo bringt MitarbeiterInnen, die Deutsch lernen, in den regelmäßigen Austausch mit den MuttersprachlerInnen im Betrieb und fördert somit aktiv den Lernprozess der Deutschlernenden. Denn direkte Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil beim Lernen einer neuen Sprache.


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Weitere Informationen zur Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG unter: stahlgruber.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Canan Dogan und Benyami Gbeti

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Canan Dogan und Benyami Gbeti

Die Idee der Münchenstift GmbH

Für die MÜNCHENSTIFT GmbH haben Canan Dogan und Benyami Gbeti einen Sprachkompass entwickelt, der im Ausbildungsordner konkrete sprachliche Hilfestellungen an die Hand gibt.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Die Ausbildung in der Pflege geschieht ganz nah am Menschen. Deshalb gibt es hohe Anforderungen bei der Kommunikation mit BewohnerInnen. Der Sprachkompass gibt neuen Auszubildenden Formulierungshilfen an die Hand, um zu verstehen, wie sie BewohnerInnen wertschätzend pflegen können.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Der Sprachkompass ist ein Merkblatt mit Tipps und Hilfestellungen zum Thema Sprache in der Pflege, das in den Ausbildungsordner von Münchenstift mitaufgenommen wird. Zudem wird eine Anleitung zur Gruppenarbeit ausgearbeitet, die allen AusbildungsleiterInnen zur Verfügung gestellt wird. Das Merkblatt entwickeln die Integrationsscouts zusammen mit der Ausbildungskoordination und lassen es von Pflegefachkräften gegenprüfen. Die Gruppenanleitung erstellt eine Pflegefachkraft anhand von Ideen der Scouts. Diese wird dann in die Anleitungssammlung mitaufgenommen.

Was bewirkt die Idee?

Was darf ich sagen und was nicht? Der Sprachkompass klärt auf über passende Redeformen im Umgang mit BewohnerInnen. Dadurch werden Missverständnisse im Pflegealltag vor­gebeugt. Die Anleitung zur Gruppenarbeit unterstützt mit konkreten Hilfestellungen für eine gelingende Zusammenarbeit in der Pflege.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

Wir hatten zunächst sehr viele Ideen. Wir haben gelernt Ideen, die nicht funktionieren, beiseite zu legen, direkt neue Ideen zu entwickeln und so eine Lösung für ein Problem zu finden.


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Weitere Informationen zur Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG unter: muenchenstift.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Marie Skrobek, Constantin Ubber und Ammar Aammis

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Marie Skrobek, Constantin Ubber und Ammar Aammis

Die Idee von 3M

Für 3M haben Marie Skrobek, Constantin Ubber und Ammar Aammis eine Idee entwickelt, um Sprachlich fit im Job zu werden.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Der Einstieg in einen neuen Beruf fällt vor allem dann nicht leicht, wenn sprachliche Hürden bestehen. Die Website bietet neuen MitarbeiterInnen hilfreiche Begriffserklärungen, häufige Formulierungen und Übungen, die auf das Unternehmen 3M, aber auch auf die Berufswelt im Allgemeinen anwendbar sind.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

Im Intranet gibt es einen Reiter mit verschiedenen Angeboten, die eine übersichtliche Auswahl an PDFs enthalten. Das Ziel ist, mit wenigen Listen, Texten und Übungen den Kern des Themas zu erfassen. Um dies zu gewährleisten, werden viele Informationen gesammelt und regelmäßig aktualisiert. Auf der Plattform TEAMS wird für Fragen oder Anliegen außerdem eine persönliche Hilfestellung angeboten. Da sich Azubis während ihrer Ausbildungszeit stark einbringen, benötigen wir für die Idee immer wieder neue Freiwillige, die die Projektidee unterstützen und dafür sorgen, dass der Inhalt zeitgemäß und hilfreich ist.

Was bewirkt die Idee?

Vielen neuen MitarbeiterInnen fällt es schwer, sich richtig in ihr neues Team einzugliedern. Die Bürosprache bereitet ihnen Schwierigkeiten, gerade auch im digitalen Raum. Durch einen Besuch auf unserer Website profitieren sie von vielen Tipps und berufsbezogenen Sprachübungen und -tricks.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

…uns besser in KollegInnen hineinzuversetzen, die z. B. wegen Sprachbarrieren andere Startschwierigkeiten haben. Außerdem haben wir viel über Projekt- und Zeitmanagement gelernt.


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Weitere Informationen zu 3M unter: 3mdeutschland.de

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Sophia Lindecke, Firezer Nugusie und Felix Florian Kinkel

4 Fragen an unsere Integrationsscouts Sophia Lindecke, Firezer Nugusie und Felix Florian Kinkel

Die Idee der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) haben Sophia Lindecke, Firezer Nugusie und Felix Florian Kinkel eine Idee entwickelt für mehr Rückhalt im Unternehmen: gU&Ide – less perfection, more connection – die Website zu unseren Wegweisern.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Traumatische Erlebnisse, kulturelle Unterschiede und sprachliche Barrieren sind Herausforderungen, auf die „gU&Ide“
eingeht. Von „Wie erstelle ich einen Termin?“ bis „Ich brauche jemanden zum Reden“ – der Pool an Guides soll jedem Rückhalt geben und zeigen, dass jemand da ist, der helfen kann.

Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …

gU&Ide wird in der firmeninternen Plattform „Sharepoint“ integriert, sodass jede/r MitarbeiterIn darauf zugreifen kann.
Das Tool setzt sich aus vielen neuen und bereits existierenden Unterstützungsangeboten an einer leicht zu findenden
Schnittstelle zusammen. Je nach Bedarf werden weitere Kategorien ergänzt. Der Pool an Guides besteht aus freiwilligen MitarbeiterInnen, die etwas beitragen wollen – sei es durch sprachliche Kenntnisse, oder auch durch Expertise und eigene Erfahrungen.

Was bewirkt die Idee?

Im Wort „Guide“ gibt es die zwei Buchstaben U und I – also „You“ und „I“. Und um das DU und ICH geht es: Jede/r MitarbeiterIn kann Kontakte knüpfen, kommunizieren und bei den verschiedensten Herausforderungen gemeinsam eine Lösung finden, ganz nach dem Motto: Less perfection, more connection.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

Das Projekt hat uns daran erinnert, aus anderen Perspektiven und den Herausforderungen anderer Menschen zu denken. Dabei geht es nicht nur um die offensichtlichen Dinge, sondern auch die tiefer liegenden Bedürfnisse, das Menschliche ist wichtig.


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Weitere Informationen zur Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG unter: giz.de

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