4 Fragen an unsere Integrationsscouts Waad Al Wardy und Martin Ascher
Veröffentlicht am: 20.12.2021
Die Idee der Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG
Für die Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG haben Waad Al Wardy und Martin Ascher eine Idee entwickelt, um Sprachbarrieren jeden Tag ein Stück weiter abzubauen: ein digitales Fachwörterbuch im Betrieb.
Die Idee in ein paar Sätzen …
Der „Google Übersetzer“– nur in besser, mit Bildern und speziell für Fachwörter! Das digitale Tool ermöglicht es den Mitarbeitenden, die noch nicht so gut Deutsch sprechen, Fachwörter schnell nachzuschlagen. Dabei soll nicht nur eine Übersetzung in die Muttersprache der MitarbeiterInnen möglich sein, sondern auch die Übersetzung des lokalen Dialekts „Bayrisch“.
Wie wird die Idee im Betrieb umgesetzt …
Das digitale Fachwörterbuch soll von einer Gruppe von Mitarbeitenden, von denen einige möglichst mehrere Sprachen beherrschen, befüllt werden. Die jeweiligen Fachbegriffe werden nicht nur übersetzt, sondern auch (wenn möglich) durch ein Foto oder eine Zeichnung visualisiert. Die Software wird von der hauseigenen IT-Abteilung programmiert, alternativ reicht aber auch erstmal eine Excelliste. Wichtig ist dabei, dass alle Mitarbeitenden möglichst einfach selbstständig neue Fachwörter und Übersetzungen hinzufügen können.
Was bewirkt die Idee?
Durch die Anwendung der Software können Mitarbeitende zum einen schneller Fachwörter erlernen. Zusätzlich wird durch die Übersetzung der alltäglichen Dialektsprache in Lautschrift das Ankommen im Betrieb vereinfacht. Durch die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe und die Befüllung des digitalen Fachwörterbuches kommen neue Mitarbeitende außerdem schnell in Kontakt mit den KollegInnen außerhalb ihrer Abteilung.
Durch das Projekt haben wir gelernt...
... wie einfach es ist Feedback von den Kolleginnen und Kollegen aus allen Hierarchiestufen des Betriebes zu bekommen.
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Weitere Informationen zur Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG unter: draexlmaier.com