4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Sachsen-Anhalt – Luisa Ruppenthal

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Sachsen-Anhalt

Ein Interview mit Luisa Ruppenthal von der Relaxdays GmbH

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Sachsen-Anhalt sprachen wir mit unserer Regionalbotschafterin Luisa Ruppenthal. Im Personalmanagement der Relaxdays GmbH setzt sie sich für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten ein.

Ich bin Regionalbotschafterin, weil …

… wir innerhalb unseres Unternehmens tolle Erfahrungen bei der Integration von Geflüchteten gemacht haben und das Netzwerk als Chance sehen, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Fluchthintergrund eine Stimme zu geben. Wir haben das Gefühl, dass alle Mitgliedsunternehmen von einem beiderseitigen Austausch profitieren können.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist, …

… die Offenheit für uns als Unternehmen, als auch das große Engagement der Geflüchteten. Die kulturelle Vielfalt bereichert das gesamte Miteinander.

Schwierig war bei uns zunächst, …

… tatsächlich die Sprachbarriere. Glücklicherweise ist die Sprachvielfalt in unserem Unternehmen recht hoch, sodass wir mit etwas Improvisation auch interne Dokumente, Richtlinien und Hinweise übersetzen konnten. Heute haben wir den Vorteil, dass sich Geflüchtete leichter bei uns integrieren, da wir bereits Menschen mit vergleichbaren Fluchterfahrungen beschäftigen.

Den Betrieben in Sachsen-Anhalt gebe ich mit, …

… offen zu sein und Menschen mit Fluchthintergrund trotz der anfänglichen Sprachbarrieren als Bereicherung für die gesamte Unternehmenskultur zu sehen.

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Weitere Informationen zu Relaxdays lesen Sie unter: relaxdays.de

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Niedersachsen – Ulrich Temps

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter 
aus Niedersachsen

Ein Interview mit Ulrich Temps von der temps GmbH – Malereibetriebe

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Niedersachsen sprachen wir mit unserem Regionalbotschafter Ulrich Temps von der temps GmbH – Malereibetriebe. Rund 450 Mitarbeiter aus über 30 Ländern sind der Motor des Unternehmens und tragen maßgeblich zum Erfolg der temps-Unternehmensgruppe bei.

Ich bin Regionalbotschafter, weil …

… wir zeigen möchten, dass die Integration von Geflüchteten nicht nur gelingen kann, sondern auch einen großen Mehrwert für Unternehmen bietet. Nicht nur, dass auf diese Weise dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann. Es sind vor allem die unterschiedlichen Blickwinkel, Eigenschaften und kulturellen Prägungen, die unseren Unternehmenserfolg ausmachen.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist, …

… die sehr große Motivation und die Zielstrebigkeit, mit der die gemeinsam formulierten Ziele verfolgt werden.

Schwierig war bei uns zunächst …

… die sprachlichen Barrieren der jungen Geflüchteten, aber das konnten wir lösen, indem wir zwei pensionierte Gymnasiallehrer eingestellt haben, die sich im Rahmen von Ausbildung+ darum kümmern, gegebenenfalls vorhandene Defizite der Auszubildenden in Deutsch, Mathe, Politik und Fachtheorie abzubauen.

Den Betrieben in Niedersachsen gebe ich mit:

Seien Sie mutig und fangen Sie einfach an. Auch wenn die Ausbildung von Geflüchteten mit einem Mehraufwand verbunden ist, überwiegt der Nutzen den Aufwand bei Weitem.

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Weitere Informationen zur temps GmbH – Malereibetriebe lesen Sie unter: temps.de

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Brandenburg – Marie Sophie Lafrentz

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin 
aus Brandenburg

Ein Interview mit Marie Sophie Lafrentz der Gexx aeroSol GmbH

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Brandenburg sprachen wir mit unserer Regionalbotschafterin Marie Sophie Lafrentz der Gexx aeroSol GmbH. Als Geschäftsführende Gesellschafterin setzt sie sich für die Integration Geflüchteter im Betrieb ein.

Ich bin Regionalbotschafterin, weil …

… es gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wichtig ist, dass wir Geflüchteten einen Einstieg in den Arbeitsmarkt bieten. Wir tun genau das und die unterschiedlichen Ideen, Sichtweisen und Kompetenzen unser Kolleg*innen aus aller Welt haben maßgeblich zu unserem Unternehmenserfolg beigetragen. Integration hat bei uns im Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert und das möchten wir gern nach außen zeigen.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist, …

… zu sehen, wie wir ein dynamisches und buntes Team aufbauen konnten, das mittlerweile sehr erfolgreich zusammenarbeitet. Ein großer Erfolg, über den ich mich persönlich sehr freue, ist, dass unsere erste Auszubildende mit Fluchthintergrund gerade ihre Abschlussprüfung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich bestanden hat und nun bei uns in Festanstellung im Accounting beginnt. So sieht für mich gelungene Integration aus.

Schwierig war bei uns zunächst …

… den Dschungel an behördlichen Prozessen zu durchblicken, der leider mit der Beschäftigung von Geflüchteten zusammenhängt. Hier kam einiges auf uns zu, aber das konnten wir lösen, indem wir intensiv mit „LDS integriert – in Ausbildung und Arbeit“ zusammen arbeiten. Unser großer Dank gilt den Kolleg*innen von LDS integriert und auch den vielen Sozialarbeiter*innen sowie Freiwilligen, die jeden Tag Menschen aus Asyl und Flucht betreuen, begleiten, Sprachbarrieren einreißen und Türen und Tore öffnen, um die Integration in die Gesellschaft und Arbeitswelt zu ermöglichen.

Den Betrieben in Brandenburg gebe ich mit…

, … dass man sich nicht von der Bürokratie abschrecken lassen sollte. Die Vorteile, die ein facettenreiches und starkes Team aus aller Welt hat, überwiegen bei Weitem. Bei einer gelungenen Integration kann das Team gemeinsam wachsen und ist damit für eine erfolgreiche Zukunft in aller erster Startposition.

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Weitere Informationen lesen Sie unter: gexx-aerosol.com

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Mecklenburg-Vorpommern

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Mecklenburg-Vorpommern

Ein Interview mit Hannes Thies

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im dritten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „Regionalbotschafter“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere Regionalbotschafter vorstellen.

Für Mecklenburg-Vorpommern sprachen wir mit unserem Regionalbotschafter Hannes Thies vom Hotel Amsee GmbH. Im SPA Hotel Amsee sind zurzeit 26 MitarbeiterInnen, vier Auszubildende und zehn MinijobberInnen beschäftigt. Von dieser Belegschaft stammen fünf Personen aus Syrien, darunter ein Auszubildender im zweiten Lehrjahr.

Ich bin Regionalbotschafter, weil …

… ich die Erfahrungen und Entwicklungen, die wir in unserem Betrieb in den letzten Jahren mit bzw. durch Menschen mit Fluchthintergrund gemacht haben, nicht missen möchte. Es wurden noch immer Lösungen für alle auftretenden Herausforderungen gefunden und nicht selten waren es innovative und kreative Lösungen. Als Team hat uns diese Erfahrung gestärkt und unsere Stammbelegschaft hat Kompetenzen erlangt, die uns in Zukunft helfen werden Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu integrieren. Grundsätzlich ist es mir wichtig diese Botschaft des Gelingens anderen Betrieben zu übermitteln und hilfestellend unsere Erfahrungen zu teilen. Wie bei jeder neuen Situation gibt es Hürden, über die aber nicht jede oder jeder alleine stolpern muss.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist…

… immer dann, wenn entgegen allen externen Prophezeiungen, die neu eingestellten MitarbeiterInnen sich gut einbringen und als wahre Bereicherung für das Unternehmen herausstellen. Ich sehe den Betrieb dann sowohl als Chancengeberin als auch als „Aufklärerin“. Es ist ein tolles Gefühl, Menschen mit Vorurteilen vom Gegenteil zu überzeugen. Dieses Engagement wird uns oft durch die Wertschätzung unserer Kunden bestätigt und macht uns als Unternehmen humaner, vertrauensvoller und zeitgemäß.

Schwierig waren bei uns zunächst …

… die Hürde, die die zu geringen Deutschkenntnisse der neuen MitarbeiterInnen stellte. Kurzfristig haben wir gemeinsam mit den anderen Teammitgliedern daran gearbeitet ein besseres und einfacheres Kommunikationsmodell aufzubauen. Beispielsweise wurden Kommunikationswege verkürzt, digitale Medien zur Hilfe genommen, Anweisungen klarer formuliert und die Einarbeitungsphase von MitarbeiterInnen mit geringeren Deutschkenntnissen länger an eine verantwortliche Bezugsperson im Team gebunden. Daraus wuchs in Eigendynamik ein im Team angebotener Deutschkurs. Darüber hinaus gibt es kulturelle Unterschiede, die es zu überbrücken gilt. Es darf und soll schließlich auch keine Bevorzugung von Menschen mit Fluchthintergrund stattfinden, denn dann würde die Unterstützung im Team versiegen und gerade die ist für die erfolgreiche Integration bedeutend. Zudem ist der Rucksack aus Erlebnissen der Flucht unterschiedlich schwer und bedarf sensibel gehandhabt zu werden. Jeder Mensch geht unterschiedlich mit dem, was er erlebt hat um.

Den Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern gebe ich mit…

… dass es sich lohnt den Menschen mit Fluchthintergrund eine Anlaufstelle zu sein. Betriebe, denen es gelingt sich einen guten Ruf aufzubauen, können damit unter anderem dem Fach- und Hilfskräftemangel effektiv entgegenwirken. Um eine Stabilität im Team zu garantieren, ist es ratsam auch innerhalb der Gruppe der Geflohenen hinsichtlich Alter, Bildungsstand, familiärer Situation und Geschlecht auf Diversität zu setzen. Aus personalwirtschaftlicher Perspektive birgt die Einstellung von Geflohenen, die bereits vor Ort sind, einen großen Vorteil gegenüber dem komplizierten und zum Teil auch kostspieligen Anwerben von ausländischen Arbeitskräften. Größer noch als die Kostenersparnisse für das Recruitment wiegt der Vorteil, dass die Menschen bereits in der Umgebung der Betriebe leben und bestenfalls schon sozial eingebunden sind. Bleibeperspektiven sind gekoppelt an praktische und persönliche Bindungen, an Arbeit, Schule, Vereine, Kirchen, Glaubensgemeinschaften und Freundeskreise. Als auf Zuwanderung und Zuzug angewiesene Unternehmen im ländlichen Raum ist es die Aufgabe gemeinsam mit der Politik und der Zivilgesellschaft über die Arbeit hinaus Strukturen zu schaffen in denen Integration im Sinne von interkulturellen Austausch, Spracherwerb und sozialräumliche Bindung ermöglicht wird.

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Weitere Informationen zum Hotel Amsee lesen Sie unter: hotel-amsee.net

3 Fragen an unseren Integrationsscout Bráulio Paulino Arantes

3 Fragen an unseren Integrationsscout Bráulio Paulino Arantes

Die Idee der GEBRO HERWIG Haustechnik GmbH

Die Pilotphase des Projekts fand mit 8 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen statt, in der 18 Integrationsscouts Ideen für mehr Vielfalt im Betrieb entwickelten.

Für die GEBRO HERWIG Haustechnik GmbH entwickelte Bráulio Paulino Arantes eine Idee für mehr Vielfalt im Betrieb. Ein Azubi-Botschafter im Betrieb steht Neuankömmlingen für Fragen zur Seite.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Auszubildende, die nicht in Deutschland geboren sind und bereits erfolgreich eine Ausbildung abgeschlossen haben oder kurz davor sind, erzählen von ihren Erfahrungen und ermutigen so andere Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund eine Ausbildung zu beginnen.

Was bewirkt die Idee?

Junge Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund wissen häufig noch nicht genau, wie das duale Ausbildungssystem in Deutschland funktioniert und haben entsprechend viele Fragen und Bedenken. Ein/e Azubi-BotschafterIn kann dabei helfen, diese Hürde zu überwinden und kann gleichzeitig Werbung für seinen/ihren Betrieb machen.

Durch das Projekt habe ich gelernt…

Ich habe gelernt, dass alles möglich ist. Die Sprache ist der Schlüssel, aber wenn man will, kann man wirklich alles schaffen.

Zum Konzept der Idee von Bráulio Paulino Arantes geht es hier.

Lust auf noch mehr Ideen?

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Weitere Informationen zur GEBRO HERWIG lesen Sie unter: gebro-herwig.de/

3 Fragen an unseren Integrationsscout Diaa Almsouty

3 Fragen an unseren Integrationsscout Diaa Almsouty

Die Idee von 3M

Die Pilotphase des Projekts fand mit 8 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen statt, in der 18 Integrationsscouts Ideen für mehr Vielfalt im Betrieb entwickelten.

Für 3M entwickelte Diaa Almsouty eine Idee für mehr Vielfalt im Betrieb. Da die Sprache ein Schlüssel zum Erfolg ist, arbeitete er an einer Möglichkeit, berufsbezogene Deutschkurse im Betrieb anzubieten.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Ein berufsbezogener Online-Deutschkurs mit Inhalten, die speziell auf die Bedürfnisse der Auszubildenden des Betriebes zugeschnitten sind, unterstützt beim Weg durch die Ausbildung. Der Kurs beinhaltet Sammlungen von Fachwörtern und Alltagssätzen, Übungsaufgaben und Videos aber auch eine Möglichkeit, ein Mentoring durch KollegInnen anzufragen.

Was bewirkt die Idee?

Die Plattform bietet den Azubis mit Sprachproblemen eine digitale Lernmöglichkeit mit Inhalten, die auf ihre Bedürfnisse bei der Arbeit abgestimmt sind. Darüber hinaus können sie sich mit anderen Azubis und MitarbeiterInnen vernetzen und gegenseitig helfen. Vereinfacht wird dadurch sowohl das Ankommen im Betrieb als auch der Arbeitsalltag.

Durch das Projekt habe ich gelernt…

Man braucht ein Team, um seine Ideen in die Tat umzusetzen. Wenn man KollegInnen nach Hilfe und Feedback fragt, wird die Idee in neue Richtungen gedacht und verbessert.

Zum Konzept der Idee von Diaa Almsouty geht es hier.

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Weitere Informationen zu 3M lesen Sie unter: 3mdeutschland.de/

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Majid Sanouli, Tharwat Yaacoub und Ausbilder Jan Dombrowski

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Majid Sanouli, Tharwat Yaacoub und Ausbilder Jan Dombrowski

Die Idee der SieTronic GmbH

Die Pilotphase des Projekts fand mit 8 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen statt, in der 18 Integrationsscouts Ideen für mehr Vielfalt im Betrieb entwickelten.

Für die SieTronic GmbH entwickelten Majid Sanouli und Tharwat Yaacoub mit ihrem Ausbilder Jan Dombrowski eine Idee für mehr Vielfalt im Betrieb. Mit der Sprach-Box sollen Sprachbarrieren jeden Tag ein Stück weiter abgebaut werden.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Um die Sprachbarriere jeden Tag etwas abzubauen, soll ein gemeinsamer Vokabelkasten geführt werden. Tauchen unklare Begriffe im Arbeitsalltag auf, erklärt der/die AusbilderIn diese und fügt sie gemeinsam mit den Azubis in den Karteikasten ein. In regelmäßigen Abständen findet eine Abfrage der Karteikarten durch AusbilderIn oder KollegInnen statt.

Was bewirkt die Idee?

Die „Sprach-Box“ unterstützt die sprachliche Entwicklung, fördert die Kommunikationsbereitschaft und steigert die Teamfähigkeit. Einen positiven Effekt hat die „Sprach-Box“ vor allem auf das Kommunikationsverhalten der Azubis, die bei Unklarheiten nun aktiver auf ihre AusbilderInnen zugehen.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

Das Sprache lernen ist komplexer und aufwendiger als wir dachten. Durch die gemeinsame Arbeit mit der Sprach-Box sind wir und unser Ausbilder zu einem richtigen Team zusammengewachsen.

Zum Konzept der Idee von Majid Sanouli, Tharwat Yaacoub und Jan Dombrowski geht es hier.

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3 Fragen an unsere Integrationsscouts Kaan Ertürk und Tim Scharpenberg

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Kaan Ertürk und Tim Scharpenberg

Die Idee der Deutschen Post

Die Pilotphase des Projekts fand mit 8 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen statt, in der 18 Integrationsscouts Ideen für mehr Vielfalt im Betrieb entwickelten.

Für die Deutsche Post entwickelten Kaan Ertürk und Tim Scharpenberg eine Idee für mehr Vielfalt im Betrieb. Ein Abkürzungsverzeichnis soll den Onboarding-Prozess von neuen MitarbeiterInnen erleichtern.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Auf das neue Abkürzungsverzeichnis der Deutschen Post AG ist schnell und einfach zuzugreifen. In die Postapp integriert, kann man es überall und jederzeit aufrufen und somit sprachlichen Barrieren entgegenwirken, sich Abkürzungen und Fachbegriffe erklären lassen und somit den Einstieg in den Arbeitsalltag erleichtern.

Was bewirkt die Idee?

Nicht jedem ist klar, wie schwer es am Anfang sein kann, alle Abkürzungen zu verstehen und sie dann auch selbst im Sprachgebrauch anzuwenden. Das Abkürzungsverzeichnis wirkt diesen Problemen entgegen und hilft neuen MitarbeiterInnen sich von Tag eins an, eigenständig und gut im Arbeitsalltag zurecht zu finden.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

Die Idee ist immer nur der Anfang. Die Frage, mit der alles steht und fällt, ist, wie es dann weiter geht. Hier ist es wichtig Verbündete im Unternehmen zu finden, die die Idee unterstützen.

Zum Konzept der Idee von Kaan Ertürk und Tim Scharpenberg geht es hier.

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Weitere Informationen zur Deutschen Post lesen Sie unter: dpdhl.com/de

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Emily Alina Nikolaus und Welegebriel Minase

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Emily Alina Nikolaus und Welegebriel Minase

Die Idee der profenster Weichsel GmbH

Die Pilotphase des Projekts fand mit 8 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen statt, in der 18 Integrationsscouts Ideen für mehr Vielfalt im Betrieb entwickelten.

Für die profenster Weichsel GmbH entwickelten Emily Alina Nikolaus und Welegebriel Minase eine Idee für mehr Vielfalt im Betrieb. Ein Ausbildungsleitfaden in Ringbuchform erleichtert das Ankommen im Betrieb.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Ein Ausbildungsleitfaden in Ringbuchform erleichtert neuen Auszubildenden mit Flucht- oder Migrationshintergrund das Ankommen im Unternehmen. Von A bis Z, von Grundlagen bis zu den Arbeitsabläufen führt ein roter Faden durch die Ausbildung und ist gerade für Nichtmuttersprachler eine große Stütze beim erfolgreichen Absolvieren der Ausbildung.

Was bewirkt die Idee?

Auszubildende, die neu bei profenster starten, erhalten einen guten Ein- und Überblick in ihren Arbeitsalltag. Das Unternehmen hofft, mit dem Ausbildungsleitfaden sprachliche Barrieren abzubauen und ein gutes Ankommen im Betrieb zu unterstützen.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

Es ist schön, Neuankömmlinge im Betrieb zu unterstützen und als Integrationsscouts Teil einer Gruppe von engagierten Azubis zu sein.

Zum Konzept der Idee von Emily Alina Nikolaus und Welegebriel Minase geht es hier.

Lust auf noch mehr Ideen?

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Weitere Informationen zur profenster GmbH lesen Sie unter: profenster.de/

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Esther Dadzie, Amer Othman, Fabian Vellguth und Denis Grabowski

3 Fragen an unsere Integrationsscouts Esther Dadzie, Amer Othman, Fabian Vellguth und Denis Grabowski

Die Idee des Hotels Esplanade

Die Pilotphase des Projekts fand mit 8 Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen statt, in der 18 Integrationsscouts Ideen für mehr Vielfalt im Betrieb entwickelten.

Für das Hotel Esplanade entwickelten Esther Dadzie, Amer Othman, Fabian Vellguth und Denis Grabowski eine Idee für mehr Vielfalt im Betrieb. Durch eine Patenschaft im Hotel sollen neue Auszubildende die Möglichkeit bekommen, jederzeit eine/n AnsprechparterIn an der Seite zu haben.

Die Idee in ein paar Sätzen …

Jede/r MitarbeiterIn, die/der einen neuen Azubi begleiten und beim Einstieg helfen möchte, kann PatIn werden und bekommt zusätzlich Zeit, um Fragen zu beantworten und sprachliche Hürden abzubauen. Dabei kann das Tandem nach einer gewissen Zeit entscheiden, ob das Mentoring weiter bestehen soll, oder ein Wechsel zu einem/einer anderen MentorIn besser wäre.

Was bewirkt die Idee?

Neue Auszubildende im Hotel Esplanade Dortmund haben sofort eine feste Ansprechperson, die ihnen ihre jeweilige Abteilung zeigt, Fragen beantwortet, sprachliche Hürden erleichtert und somit den Einstieg in die neue Tätigkeit eng betreut. Auch nach dem Ankommen haben Azubis durch die Patenschaft langfristig eine Bezugsperson im Unternehmen.

Durch das Projekt haben wir gelernt…

Wir haben bei der Ideenentwicklung ganz schnell festgestellt, dass Zusammenarbeit das wichtigste ist, um ein Projekt auch wirklich umzusetzen.

Zum Konzept der Idee von Esther Dadzie, Amer Othman, Fabian Vellguth und Denis Grabowski geht es hier.

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Weitere Informationen zum Hotel Esplanade lesen Sie unter: esplanade-dortmund.de

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