Unsere Regionalbotschafterin aus Berlin im Interview

Unsere Regionalbotschafter*innen im Interview

Heute mit Heike Streubel der Gegenbauer Services GmbH

Im Interview mit unseren Vorzeigeunternehmen für eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten erzählen die Regionalbotschafter*innen was sie zum Ehrenamt bewegt hat, welche Erfahrung sie in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund gesammelt haben, was bei ihnen zunächst schwer war und geben den Betrieben in ihren Bundesländern Tipps.

Für Berlin sprachen wir mit unserer Regionalbotschafterin Heike Streubel. Für die Unternehmensgruppe Gegenbauer ist sie die Integrationsbeauftragte.

Unsere Regionalbotschafterin aus Brandenburg im Interview

Unsere Regionalbotschafter*innen im Interview

Heute mit Marie Sophie Lafrentz der Gexx aeroSol GmbH

Im Interview mit unseren Vorzeigeunternehmen für eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten erzählen die Regionalbotschafter*innen was sie zum Ehrenamt bewegt hat, welche Erfahrung sie in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund gesammelt haben, was bei ihnen zunächst schwer war und geben den Betrieben in ihren Bundesländern Tipps.

Für Brandenburg sprachen wir mit unserer Regionalbotschafterin Marie Sophie Lafrentz. Als Geschäftsführende Gesellschafterin setzt sie sich für die Integration Geflüchteter im Betrieb ein. Außerdem sind zwei ihrer Auszubildenden Integrationsscouts bei uns im Netzwerk. Infos zu den Integrationsscouts finden Sie hier.

Unser Regionalbotschafter aus Bremen im Interview

Unsere Regionalbotschafter*innen im Interview

Heute mit Norman Breitling von der Brandfisher Werbeagentur

Im Interview mit unseren Vorzeigeunternehmen für eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten erzählen die Regionalbotschafter*innen was sie zum Ehrenamt bewegt hat, welche Erfahrung sie in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund gesammelt haben, was bei ihnen zunächst schwer war und geben den Betrieben in ihren Bundesländern Tipps.

Für Bremen sprachen wir mit unserer Regionalbotschafter Norman Breitling. Für die Brandfisher Werbeagentur betreut er die Geflüchteten im Betrieb.

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Mecklenburg-Vorpommern – Angelika Bieske

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Mecklenburg-Vorpommern

Ein Interview mit Angelika Bieske

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Mecklenburg-Vorpommern sprachen wir mit unserer Regionalbotschafterin Angelika Bieske von der BARMER. Sie setzt sich dort als Geschäftsführerin in Rostock für die Integration Geflüchteter ein.

Ich bin Regionalbotschafterin, weil …

… Vielfalt in der Arbeitswelt, Teams und Unternehmen unglaublich bereichern. Die Freude und Dankbarkeit, die einem entgegenschlägt, machen mich selbst sehr glücklich. Und dieses Gefühl will ich mit möglichst vielen Unternehmen in unserem wunderschönen Bundesland teilen. Das schon sehr gute Netzwerk, welches hier in Mecklenburg-Vorpommern bereits existiert, möchte ich dabei noch bekannter machen und mit voller Kraft in die Unternehmen, aber auch verschiedenen Communities tragen.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund:

Das kann ich so gar nicht sagen, denn es gibt verschiedene Dinge, die mich sehr freuen. Zum einen erlebe ich in meiner täglichen Arbeit viele öffentliche Behörden, Sozialverbände und Vereine sowie Ehrenamtler, die unbürokratisch und schnell über das Schema F hinaus helfen; einfach, weil es ihnen ein Bedürfnis ist. Zum anderen ist es dieser eine bestimmte Ausdruck bei den Geflüchteten selbst, wenn man helfen konnte, der unbeschreiblich ist und mich und mein Team erfüllt.   

Schwierig waren bei uns zunächst …

… so manche Einzelschicksale der Geflüchteten zu erfahren. Aber (gute) Arbeit und damit verbundene neue Deutschkenntnisse und ein neues, anderes Sozialleben geben oftmals Halt und Perspektive: Das spendet Kraft und motiviert.

Den Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern gebe ich mit…

… dass Internationale zu beschäftigen ein unglaublicher Gewinn für das Unternehmen ist. Natürlich ist es kein Selbstläufer, aber wir haben tolle, funktionierende Strukturen in unserem Bundesland. Und die sollten wir nutzen!

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Weitere Informationen zur BARMER lesen Sie unter: barmer.de/

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Thüringen – Markus Hodermann

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Thüringen

Ein Interview mit Markus Hodermann von der BARMER

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Thüringen sprachen wir mit unserem Regionalbotschafter Markus Hodermann von der BARMER. Er ist als Geschäftsführer des Standortes Erfurt der erste Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Ausbildung von Geflüchteten.

Ich bin Regionalbotschafter, weil …

… ich in meiner Funktion einen gewinnbringenden Beitrag zur Vernetzung leisten kann. Dabei handelt es sich zum einen um fachliche Prozesse und das Zusammenbringen von Arbeitgebern, Behörden, Institutionen und sozialen Stellen. Zum anderen aber auch zum Gelingen des Onboardings im Unternehmen. Wir integrieren Menschen, die nicht mit dem priorisierten Ziel nach Deutschland gekommen sind, zu arbeiten, sondern Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben worden. Dies ist ein wichtiger Blickwinkel bei der Frage, wie Integration am Arbeitsplatz gelingen kann. Diese Frage bewegt zusätzlich zu den Themen Crossing Culture und Sprachbarrieren. Hier haben wir die Möglichkeit individueller und spezialisierter Lösungen, die allen Menschen helfen.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist …

… das Gefühl, einem Menschen eine persönliche und berufliche Perspektive geben zu können. Dazu die Sinnhaftigkeit seiner Tätigkeit, die ihm persönlich Wertschätzung und das Gefühl gibt, gebraucht zu werden und ein wichtiger Teil des Unternehmens zu sein. Dies äußert sich in Dankbarkeit und gibt auch anderen Mitarbeitenden ein stolzes Gefühl am Arbeitsplatz. Die kulturelle Vielfalt und die Bedeutung menschlicher und persönlicher Eigenschaften sind zudem immer ein Gewinn.

Schwierig waren bei uns zunächst…

… die Konfrontation mit den persönlichen Schicksalen, vor allem in den Erstaufnahmestellen. Generell spürt man die Belastungen in nahezu jedem Kontakt. Die Koordination und Strukturierung beginnend mit der Organisation von Unterkünften bis hin zur Überführung in unsere sozialen Systeme sind eine große Herausforderung.

Den Betrieben in Thüringen gebe ich mit…

…, dass die Beschäftigung internationaler Arbeitskräfte die Teams, die Unternehmen und die Arbeitswelt bereichern können. Es gibt bereits sehr gute Strukturen und Möglichkeiten in unserem Bundesland, die wir weiter ausbauen und gemeinsam noch besser nutzen können. Wir denken gemeinsam in Lösungen und arbeiten an steter Entwicklung. Wir sehen die Chance für die Menschen, und die Chance für die Unternehmen.

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Weitere Informationen zur BARMER lesen Sie unter: barmer.de

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Bremen – Norman Breitling

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Bremen

Ein Interview mit Norman Breitling von der Brandfisher Werbeagentur

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Bremen sprachen wir mit unserer Regionalbotschafter Norman Breitling. Für die Brandfisher Werbeagentur betreut er die Geflüchteten im Betrieb.

Ich bin Regionalbotschafter, weil …

… ich in Bremen Vorurteile abbauen und als gutes Beispiel vorgehen möchte. Ich will Unternehmen zeigen, wie fruchtbar die Zusammenarbeit mit Geflüchteten sein kann.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist es, …

… die Veränderung mitzuerleben und zu sehen, wie alle im Team ihren Blick gewandelt haben. Wir haben gelernt, dass interkulturelle und diverse Teams erfolgreicher sind, weil sie intensiver zusammenarbeiten, voneinander lernen und neue Strukturen entwickeln. Diese Transformation ist ein WIN-WIN für alle Seiten.

Schwierig war bei uns zunächst …

… uns auf Sprachdefizite einzustellen und Workflows entsprechend anzupassen, aber das konnten wir lösen, indem wir Sprachunterricht im Unternehmen eingeführt haben. Was wir anfänglich mit Geduld und „einfacher Sprache“ erreicht haben, ist mittlerweile keine Thema mehr bei uns. Im Onboarding haben uns hier die Willkommenslotsen richtig gut unterstützt.

Den Betrieben in Bremen gebe ich mit,…

… sich auf die Reise einzulassen. Wir hatten keine Rückschläge, sondern nur Herausforderungen, bei denen wir jedes Mal mit Wachstum belohnt wurden. Sowohl persönlich als auch unternehmerisch ist die Zusammenarbeit mit Geflüchteten immer ein Gewinn gewesen. Wir helfen Euch gerne bei Fragen und mit Antworten. Sprecht uns einfach an (0421-1725292 / n.breitling@brandfisher.de).

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Weitere Informationen zur Brandfisher Werbeagentur lesen Sie unter: brandfisher.de

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Bayern – Manuel Karger

4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Bayern 

Ein Interview mit Manuel Karger der DEGEN GmbH & Co. KG

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Bayern sprachen wir mit unserer Regionalbotschafter Manuel Karger der DEGEN GmbH & Co. KG. Als Chief Transformation Officer setzt er sich in der digitalen Bildung für die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter bei der DEGEN GmbH & Co. KG ein.

Ich bin Regionalbotschafter, weil …

… es für mich wichtig ist, Menschen in Notlagen zu helfen und jedem Menschen die Möglichkeiten zu geben, sich zu verwirklichen. 

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist…

… wenn man sieht, wie die Freude der Personen wieder ins Gesicht zurück kommt, da haben wir alles richtig gemacht und das würde ich gerne auch in Zukunft weiter so sehen. Die Dankbarkeit der Personen ist einfach so eine große Anerkennung.

Schwierig war bei uns zunächst…

… die Verständigung. Sie ist immer erst einmal das Thema, aber dafür gibt es immer Lösungen.

Den Betrieben in Bayern gebe ich mit…

… dass es für jeden eine Chance ist, Menschen zu begeistern und man bekommt es dankbar zurück. Wir können es nur empfehlen.

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Weitere Informationen zur DEGEN GmbH & Co. KG lesen Sie unter: degen.solutions/

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Nordrhein-Westfalen – Annette Mock

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Nordrhein-Westfalen

Ein Interview mit Annette Mock der Deutschen Post DHL Group

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Nordrhein-Westfalen sprachen wir mit unserer Regionalbotschafterin Annette Mock der Deutschen Post DHL Group. Sie ist die erste Ansprechpartnerin bei allen Fragen rund um die Ausbildung von Geflüchteten bei der Deutschen Post DHL Group.

Ich bin Regionalbotschafterin, weil …

… ich seit 2015 mit der Initiative zur Flüchtlingshilfe von der Deutsche Post AG viel bewegen konnte und wir als Unternehmen vielen Geflüchteten eine berufliche Perspektive eröffnen konnten. Es ist mir wichtig, die Erfahrungen zu teilen und Netzwerke zu bilden, denn gemeinsam lässt sich noch mehr bewegen.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist …

… die Diversität und die Vielfalt an Kenntnissen, Erfahrungen, die mit ins Unternehmen einfließen kann. Nicht vergessen möchte ich auch die Dankbarkeit, wenn gemeinsame Lösungen gefunden werden und das erfüllende Gefühl, für jeden Einzelnen einem Geflüchteten eine Perspektive auf ein neues selbst bestimmtes Leben geben zu können.

Schwierig waren bei uns zunächst…

… die Koordinierung der großen Hilfsbereitschaft und die Kanalisierung in wirkungsorientierte Maßnahmen, insbesondere im Hinblick darauf, dass wir ja einen deutschlandweiten Fokus haben. Das konnten wir lösen, indem wir uns diversen Netzwerken angeschlossen, eigene Netzwerke aufgebaut und regelmäßig den Austausch zu den diversen Stakeholdern im Kontext Integration von Geflüchteten gehalten haben.

Den Betrieben in Nordrhein-Westfalen gebe ich mit…

…, dass es sich lohnt, sich Chancen zu eröffnen. Durch eine multinationale Belegschaft eröffnen sich in vielerlei Hinsicht neue Möglichkeiten. Offenheit und Austausch öffnet einem so manche Tür, die den Weg zur Integration dann freigibt.

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Weitere Informationen zur Deutschen Post DHL Group lesen Sie unter: dpdhl.com/de

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Hamburg – Mignon Kashani

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Hamburg

Ein Interview mit Mignon Kashani vom Hotel Reichshof Hamburg

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Hamburg sprachen wir mit unserer Regionalbotschafterin Mignon Kashani vom Hotel Reichshof Hamburg. Als Executive Assistant Manager setzt sie sich insbesondere für geflüchtete MitarbeiterInnen ein.

Ich bin Regionalbotschafterin, weil …

… ich der festen Überzeugung bin, dass durch eine erfolgreiche Integration von Menschen mit Fluchthintergrund in einem Unternehmen, die wertvolle kulturelle Vielfalt eine echte Chance bieten kann! Unternehmen, die eine gemeinschaftliche Willkommenskultur pflegen und das Diversity Management anwenden, erfreuen sich an einem positiven Image als ein modernes und aufgeschlossenes Unternehmen.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist…

… zu sehen wie fleißig, ehrgeizig und motiviert die jungen Menschen mit Fluchthintergrund in ihrer Ausbildung sind, so anpassungsfähig, höflich und wertschätzend. Diese Menschen so wie eine zweiten Familie zu begleiten und ihnen Vertrauen zu schenken, respektvoll und auf Augenhöhe miteinander umgehen, bereichert nicht nur mich in meinem täglichen Schaffen, sondern das komplette Team des Unternehmens. Ein ganz wichtiger Teil ist und bleibt, sich gut zu vernetzen. Sich Kontakte aufbauen zu sämtlichen Institutionen wie z.B. Welcome Center Hamburg, Arbeitsagenturen, Berufsschulen , Handelskammer , Kooperationspartner wie z.B. die Joblinge  und ganz wichtig das NETZWERK und viele mehr.

Schwierig war bei uns zunächst …

… die Sprachbarriere und rauszufinden, welche Arbeitsbereiche im Unternehmen am besten zu der jeweiligen Person passen könnten. Bezüglich der Sprachbarriere haben wir angefangen, einmal wöchentlich einen Deutschkurs im Haus mit fachspezifischem Vokabular für den täglichen Gebrauch anzubieten. Auch in der Ausbildung hat sich eine tolle Kooperation mit Koala-hamburg.de bewährt, die unseren Azubis gezielt schulischen Nachhilfeunterricht anbieten. Für den Kompetenzcheck haben wir intern ein tolles Programm entwickelt, wo die Teilnehmer täglich in einem anderen Arbeitsbereich eingesetzt werden und die jeweiligen Teams zum Ende hin wichtiges Feedback geben. Natürlich bedeutet dies einen gewissen Mehraufwand für die einzelnen Abteilungen, diesen Personen noch zusätzlich Einblicke zu geben. Aber so lange das gesamte Team dahintersteht und einen Mehrwert darin sieht, ist alles möglich!

Den Betrieben in Hamburg gebe ich mit:

Es ist wichtig, sich ein Netzwerk aufzubauen, sich mit anderen Unternehmen auszutauschen und voneinander zu lernen. NUiF bietet Ihnen dafür alles: Erfahrungsaustausch und Best-Pratice-Beispiele. Haben Sie immer ein offenes Ohr, führen Sie aufrichtige Gespräche mit gegenseitiger Wertschätzung und klar definierten Regeln. Diese bringen Erkenntnis und schaffen eine gesunde Vertrauensbasis auf beiden Seiten. Bei uns wird offene und respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe erfolgreich gelebt.

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Weitere Informationen zum Reichshof Hamburg lesen Sie unter: reichshof-hamburg.com

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Berlin – Heike Streubel

4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Berlin

Ein Interview mit Heike Streubel der Gegenbauer Services GmbH

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im vierten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „RegionalbotschafterIn“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere RegionalbotschafterInnen vorstellen.

Für Berlin sprachen wir mit unserer Regionalbotschafterin Heike Streubel. Für die Unternehmensgruppe Gegenbauer ist sie die Integrationsbeauftragte.

Ich bin Regionalbotschafterin, weil …

… ich seit 2015 mit geflüchteten Menschen zusammenarbeite. Die ersten Jahre in der Begleitung und Vermittlung von diesen Menschen in die Unternehmen und später im Unternehmen Gegenbauer in der Begleitung und Unterstützung aus der Sicht des Unternehmens. Dabei habe ich so viel Motivation, Energie und Durchhaltevermögen gespürt und erlebt, dass ich diesen Personen mein Knowhow zur Verfügung stelle, um sie dabei zu unterstützen, hier in Deutschland eine neue Heimat aufzubauen und ihnen eine adäquate Arbeit anbieten zu können.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist, …

… die Bereitschaft, sich hier auf ein neues Leben einzulassen und das Alte nicht zu vergessen. Die vielen Lebensgeschichten, die ich hören durfte, haben bei mir ein Verständnis entwickelt, was es heißt, ein Leben unter diesen Umständen aufzugeben und nicht daran zu zerbrechen. Genau diese Stärke und Bereitschaft ist so wertvoll für unser Unternehmen.

Schwierig war bei uns zunächst …

… die grundlegenden Bedürfnisse zu decken. Viele Kollegen und Mitarbeiter haben sich im Unternehmen Gegenbauer engagiert und viel erreicht. Heute habe wir auf diverse Fragestellungen Antworten gefunden und bieten Unterstützungsprogramme für das Miteinander an.

Den Betrieben in Berlin gebe ich mit,…

… sich auf Gespräche mit Menschen mit Fluchthintergrund einzulassen. Sie werden schnell erkennen, was für ein Gewinn sie sind. Seien Sie offen und sehen Sie genau hin, wo die Kompetenzen dieser Personen liegen und setzen Sie sie gewinnbringend für sich und auch für die Bewerber ein. Sie werden es nicht bereuen.

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Weitere Informationen zur Gegenbauer Services GmbH lesen Sie unter: gegenbauer.de

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