Spracherwerb fördern – erfolgreich integrieren

Sie wollen Ihrer neuen Mitarbeiterin/Ihrem neuen Mitarbeiter das Erlernen der deutschen Sprache und die Kommunikation im Betrieb erleichtern?

MOTEL ONE GROUP, MÜNCHEN

Motel One ist derzeit mit 55 Hotels in Europa vertreten. Die über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens kommen aus den verschiedensten Nationen. Die Unternehmensführung beschäftigt sich deshalb seit jeher intensiv mit dem Thema Sprache und ihrer Vermittlung.

Daniel Müller, operativer Geschäftsführer von Motel One, sieht seine Hotels als den „richtigen Ort“, um Flüchtlinge zu integrieren. Seit September 2016 absolvieren daher sechs Geflüchtete bei Motel One in München eine Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe.

Welche Rolle spielt das Thema Sprache für diese Ausbildung?

Unsere Auszubildenden stehen immer auch im direkten Kontakt mit unseren Gästen, Sprache ist daher sehr wichtig. Wir wollten unseren neuen Mitarbeitern deshalb von Beginn an eine besondere Form des Einstiegs anbieten: Darum haben wir gemeinsam mit Floor5Consulting ein Praktikumsprogramm aufgesetzt, das Praxiserfahrungen im Hotel mit einem Intensivsprachkurs in unserer One University verknüpft.

Wie kamen Sie auf die Idee, neben den Praktika auch einen Deutsch-Sprachkurs anzubieten?

Unsere Belegschaft ist per se international. In unserer hoteleigenen One University können bei Bedarf schon seit Längerem Sprachkurse absolviert werden. Diese Chance wollten wir nun auch unseren Mitarbeitern mit Fluchthintergrund bieten. In dem auf die Ausbildung vorbereitenden Praktikum fanden deshalb jeden Nachmittag drei bis vier Stunden Sprachunterricht statt.

Wie kann man aus Ihrer Sicht das Erlernen von Sprache im Unternehmen erleichtern – was würden Sie anderen Unternehmen empfehlen?

Um eine Sprache zu erlernen, muss man diese auch praktisch anwenden. Sprachvermittlung unter dem Motto „Learning by doing“ ist daher mein Tipp. Wir haben unsere neuen Azubis bereits während ihres Praktikums ganz aktiv in unsere gemeinsamen Freizeitaktivitäten eingebunden – denn Sprache braucht Praxis!

Fördermöglichkeiten für die Ausbildung

Wie können Sie sich als Betrieb bei der Integration von Geflüchteten fördern und unterstützen lassen? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für die Ausbildung?

BUDELMANN ELEKTRONIK GMBH, MÜNSTER

Bei der Budelmann Elektronik GmbH mit Sitz in Münster entwickeln die Mitarbeiter Hard- und Software für unterschiedlichste Anwendungen in Industrie und Forschung.

Jeannine Budelmann, geschäftsführende Gesellschafterin von Budelmann Elektronik, findet es wichtig, auch als Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen: Seit August 2016 bildet der Betrieb daher einen Geflüchteten aus Afghanistan zum Elektroniker für Geräte und Systeme aus. Ihr Tipp an andere Unternehmen: Nutzen Sie eine der zahlreichen Möglichkeiten, sich bei der Integration von Flüchtlingen in Arbeit unterstützen und fördern zu lassen!

Welche Fördermöglichkeiten nehmen Sie konkret in Anspruch?

Wir kannten Herrn Mohammadi schon von einem Praktikum in unserem Betrieb. Die größte Hürde für eine erfolgreiche Ausbildung bei uns sahen wir in der deutschen Sprache. Gemeinsam mit dem Jobcenter haben wir dann beraten, wie es weitergehen kann und uns letztlich für eine Einstiegsqualifizierung (EQ) in Verbindung mit einer ausbildungsbegleitenden Hilfe (abH) entschieden.

Wie kamen Sie auf die Idee die EQ mit einer abH zu verknüpfen?

Es war uns wichtig eine Maßnahme zu finden, die Herrn Mohammadi gezielt dabei unterstützt, Deutsch zu lernen. Die einjährige EQ hat pro Woche drei Tage Arbeit bei uns im Betrieb und zwei Tage Sprachschule umfasst. So konnten die im Sprachkurs vermittelten Kenntnisse auch direkt berufsbezogen im Betrieb vertieft werden.

Und Ihr Tipp an andere Unternehmen?

Unsere Ansprechpartnerin im Jobcenter hat uns bei der Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten sehr gut beraten. Wenn einmal klar ist, dass Sie als Unternehmen wirklich ein Ausbildungsverhältnis mit dem Geflüchteten anstreben, ist vieles möglich. Gerade ein zusätzlicher Sprachkurs lässt sich dann gut über eine abH finanzieren und mit der EQ kombinieren.

Externe Unterstützung während der Ausbildung nutzen

Sie wollen Ihren Auszubildenden/Ihre Auszubildende mit Fluchthintergrund ganz praktisch beim Erlernen der Ausbildungsinhalte im Betrieb und der Berufsschule unterstützen und gleichzeitig auch Hilfestellung in privaten Fragen ermöglichen?

SPEZIALGERÄTE SCHMÖLLN ABLÄNGTECHNIK GMBH,
SCHMÖLLN

Die Spezialgeräte Schmölln Ablängtechnik GmbH (SGS) ist ein Automobilzulieferer, der auf Rohrbearbeitung spezialisiert ist. Zu den rund 35 Mitarbeitern des Unternehmens zählt seit August 2016 auch Ahmad Asghari aus Afghanistan, der zum Maschinen- und Anlagenführer ausgebildet wird.

Konstantin Kupka, Geschäftsführer der SGS, setzt bei der Integration des neuen Mitarbeiters in den Arbeitsalltag auch auf externe Unterstützung.

Wie sah diese Unterstützung konkret aus?

Die Flüchtlingskoordinatorin unserer IHK hat uns gemeinsam mit der Diakonie in Altenburg bei den ersten Schritten unterstützt: Von der Kontaktaufnahme über eine Vorauswahl der Bewerber bis hin zur Hilfe bei rechtlichen Fragen konnten anfängliche Hürden schnell aus dem Weg geräumt werden. Bei der Integration in den Arbeitsalltag unterstützt uns seit Kurzem außerdem der Senior Experten Service (SES).

Welche Rolle übernimmt der Senior Experten Service (SES) genau?

Im Rahmen der SES-Initiative „VerA – Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“ unterstützt ein Ausbildungsbegleiter – in unserem Fall ein pensionierter Informatiker – Herrn Asghari beim Erlernen der Ausbildungsinhalte. Die beiden wiederholen z. B. Fachbegriffe und auch ganz praktische Themen aus der Fertigung, wie das Messen von Bauteilen und die Berechnung von Radien. Aber auch bei privaten Herausforderungen, z. B. dem Erwerb des Führerscheins, kann der Ausbildungsbegleiter mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Wie können andere Unternehmen von dem Programm profitieren?

Ich kann nur jedem raten, sich Unterstützung zu suchen. Um eine erfolgreiche Integration zu ermöglichen, braucht man neben praktischer Hilfe im Betrieb auch Menschen, die im Privatleben unterstützen. Der Senior Experten Service ist ein Ansprechpartner, der fachliche und soziale Kompetenzen verbindet.

Arbeitsalltag bewältigen

Sie wollen Ihre neue Mitarbeiterin/Ihren neuen Mitarbeiter auch bei ganz praktischen Fragestellungen im Arbeitsalltag unterstützen?

ARCO PERSONALDIENSTLEISTUNGS- & BERATUNGSGESELLSCHAFT
MBH, STUTTGART

Die ARCo Personaldienstleistungs- und Beratungsgesellschaft mbH ist ein regional agierender Personaldienstleister mit vier Standorten in Süddeutschland. Im Jahr 2016 hat das Unternehmen bereits vier Geflüchtete in Arbeit vermittelt.

Thomas Bopp, Geschäftsführer von ARCo am Hauptsitz in Stuttgart, möchte auf das Potenzial, das sich durch Flüchtlinge für den Arbeitsmarkt in Zukunft eröffnet, nicht mehr verzichten.

Unterstützung im Alltag für die Geflüchteten spielt für Sie eine große Rolle: Welche Themen sind dabei für die Flüchtlinge besonders wichtig?

Wichtig ist die Unterstützung der Bewerber/Mitarbeiter bei behördlichen Angelegenheiten. Die Flüchtlinge benötigen bei uns zum Beispiel sehr kurzfristig eine Arbeitserlaubnis. Beim Ausfüllen der entsprechenden Anträge und bei der Kommunikation mit der Bundesagentur für Arbeit ist unsere Unterstützung sehr wichtig. Auch im Alltag kommen immer wieder Fragen zum Umgang mit Behörden und zur Wohnungssuche auf, bei denen wir die Mitarbeiter beraten und, wenn notwendig, die Kommunikation übernehmen.

Woher beziehen Sie und Ihre Mitarbeiter die Infos, um in diesen Themenbereichen zu beraten?

Wir sind im Bereich Personal seit 20 Jahren aktiv und haben das entsprechende Know-how, um allgemeine Fragen kompetent zu beantworten. Bei speziellen Fragen suchen wir Hilfe bei Institutionen wie z. B. AWO, Welcome-Center, Caritas usw.

Welchen Tipp haben Sie für andere Unternehmen, um Geflüchtete im Alltag zu unterstützen?

Gerade geflüchtete Menschen brauchen einen festen Ansprechpartner im Unternehmen, der ihnen Stabilität und Sicherheit in einem für sie fremden Umfeld vermittelt. Während der Beschäftigungszeit stellen wir daher jedem unserer neuen Mitarbeiter einen persönlichen Berater zur Seite, der sich sowohl um berufliche als auch um private Belange und Fragestellungen kümmert.

Paten- und Mentoringmodelle erfolgreich im Betrieb etablieren

Wie erleichtern Sie Menschen mit Fluchthintergrund den Start im Unternehmen? Was sollten Sie bei der Einführung von Patenmodellen bedenken?

PEHA GMBH, NEURUPPIN

Die PeHa GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen für die Bereiche Reinigung, Sicherheit, Grünflächenpflege und Winterdienst. Das Unternehmen wurde 2002 von Peter und Ivo Haase in Neuruppin gegründet. Unter den 70 Mitarbeitern im Betrieb sind inzwischen auch sieben Geflüchtete.

Für das Familienunternehmen war es schon immer wichtig, sich auch sozial zu engagieren. Und auch der Fach- und Arbeitskräftemangel in der Region war Motivation, sich für die Integration von Geflüchteten in Arbeit einzusetzen. Doch die Integration klappt nicht von alleine. Besonders wichtig ist, dass die Stammbelegschaft bereit ist, den neuen Kollegen unter die Arme zu greifen.

Wie gelingt die Integration von Mitarbeitern mit Fluchthintergrund in den Betrieb?

Ganz entscheidend ist es, die Stammbelegschaft frühzeitig mit ins Boot zu holen. Wir haben hier zum einen Kleingruppengespräche und Schulungen, u. a. zum Allgemeinen Gleichstellungsgesetz (AAG) und zur Willkommenskultur, für unsere Belegschaft organisiert, um damit die Basis für die erfolgreiche Integration zu legen. Außerdem haben wir allen neuen Kollegen von Anfang an einen „Buddy“ zur Seite gestellt.

Worin sehen Sie die größten Vorteile von Patenmodellen?

Die Buddys – deutsche Kollegen, die als Mentoren/Paten fungieren – stehen den neuen Mitarbeitern als Betreuer zur Seite und übernehmen außerdem die Einweisung in wichtige Arbeiten und die Unternehmenskultur. Ganz wichtig bei Patenmodellen ist außerdem der Zugang zur Sprache. Denn die lernt man am besten und schnellsten bei der täglichen Arbeit. Daher setzen wir die Mitarbeiter mit Fluchthintergrund immer gemeinsam mit deutschen Kollegen ein. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Buddys sowohl in den Betrieb als auch nach außen als wichtige Multiplikatoren für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten wirken.

Und Ihr bester Tipp an andere Unternehmen?

Setzen Sie nichts voraus und versuchen Sie, sich von Anfang an in alle Richtungen offen zu verhalten. Eine offene Kommunikationskultur ist entscheidend und hilft, erfolgreich mit Missverständnissen und Herausforderungen umzugehen.

Ehrenamtlich aktiv im Unternehmen

Wie können Sie als Betrieb das ehrenamtliche Engagement Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Menschen mit Fluchthintergrund unterstützen? Welche Formen des sogenannten Corporate Volunteering gibt es und welche passen am besten zu Ihrem Unternehmen?

CAVENDISH & WELEDA AG, SCHWÄBISCH GMÜND

Die Weleda AG ist Weltmarktführerin in der Herstellung ganzheitlicher Naturkosmetik und anthroposophischer Arzneimittel und vertreibt diese in über 50 Ländern. Mit insgesamt rund 2.400 Mitarbeitenden weltweit versteht sich Weleda als ein Ort menschlicher Entwicklung an gemeinsamen Aufgaben.

Auch die Integration von Menschen mit Fluchthintergrund spielt eine wichtige Rolle für das Unternehmen aus Schwäbisch Gmünd. Viele geflüchtete Menschen suchen eine berufliche Perspektive in ihrer neuen Heimat und bringen dafür gute berufliche und soziale Kompetenzen mit. Und Weleda schafft Perspektiven. Clara Neumann erklärt wie.

Wie setzen Sie sich für die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Fluchthintergrund ein?

Weleda schafft Perspektiven über Praktika zur beruflichen Orientierung, Einstiegsqualifizierung und Ausbildung – in allen Unternehmensbereichen und mit einem bewerberorientierten Ansatz, der den Menschen mit seinen Fähigkeiten, Interessen und Potenzialen individuell in den Blick nimmt. Weleda-Mitarbeitende unterstützen über die Praktikumszeit als Patinnen und Paten, erklären Alltägliches rund um Arbeitszeit und Pause oder unterstützen bei Verständigungsschwierigkeiten.

Worin sehen Sie die größten Vorteile von ehrenamtlichem Engagement von Mitarbeitenden?

Ehrenamtliches Engagement ist eine Chance für die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen, indem über den Arbeitskontext hinaus neue Potenziale geweckt und Kompetenzen aufgebaut werden. Die Begegnung und der Austausch mit „Unbekanntem“, z. B. mit Menschen aus anderen Kulturen, ermöglichen es, Neues zu lernen, eigene Denkmuster zu hinterfragen, interkulturelle Kompetenz für den internationalen Arbeitsmarkt zu entwickeln und bedeutende persönliche Beziehungen aufzubauen.

Ihr bester Tipp an andere Unternehmen?

Manche Mitarbeitende erleben interkulturelle Missverständnisse oder Unsicherheiten im Umgang mit Geflüchteten. Eine zentrale Ansprechperson und ein Raum dafür, den individuellen Erfahrungen ein Forum zu geben, scheinen daher wichtig zu sein. Erfolgskritisch ist es auch, die Initiative und Eigenverantwortung der Mitarbeitenden im Ehrenamt zu fördern, und dafür geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen und das Engagement als Betrieb auch zu würdigen.

Ein regionales Netzwerk gründen

Sie möchten sich mit Unternehmen und anderen wichtigen Akteuren regelmäßig zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten austauschen? Für Sie ist gerade der Kontakt vor Ort besonders wichtig?

CAVENDISH & HARVEY CONFECTIONERY GMBH,
KALTENKIRCHEN

Die Cavendish & Harvey Confectionery GmbH ist Produzent und Lieferant hochwertiger Süßwaren „Made in Germany“. Am Stammsitz in Kaltenkirchen werden mit rund 140 Mitarbeitern Bonbons hergestellt, vor allem für die Premium-Marke „CAVENDISH & HARVEY“, die erfolgreich in 85 Ländern vermarktet wird. Seit 2002 gehört das Unternehmen zur in Berlin ansässigen mittelständischen BOETTGER GRUPPE, einem Familienunternehmen mit über 100-jähriger Tradition.

Als Antwort auf die große Zahl Geflüchteter, die 2015 nach Deutschland kam, hat sich innerhalb der Belegschaft eine „Projektgruppe Flüchtlinge“ gegründet, um sich für deren Integration vor Ort einzusetzen.

Was macht die „Projektgruppe Flüchtlinge“ genau?

Neben Spendenaktionen und der Aufnahme von Menschen aus den Flüchtlingsunterkünften in unsere Betriebssportgruppe „Fußball“ haben wir inzwischen auch ein breites regionales Netzwerk gegründet, das sich für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten einsetzt. Über Berufspraktika und Werksbesichtigungen erhalten Geflüchtete die Möglichkeit, die Arbeitswelt besser kennenzulernen.

„Integration durch Sport“: Was heißt das für Sie?

„Teamsport heißt Kommunikation“ und ist ein sehr guter Weg, miteinander in Kontakt zu kommen, ohne dieselbe Sprache zu sprechen. Über die regelmäßigen Treffen hinaus nehmen wir auch gemeinsam an regionalen Turnieren teil. Geflüchtete können so den Weg in ein Praktikum bei Cavendish & Harvey finden.

Welche Rolle spielen Netzwerke bei Ihrem Engagement?

Netzwerke spielen eine zentrale Rolle für die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt. Wir wollen langfristig etwas zur Integration beitragen und unsere Erfahrungen auch mit anderen teilen. Für die gegenseitige Unterstützung war es uns daher wichtig, ein regionales Netzwerk aufzubauen. Hier arbeiten wir erfolgreich mit Arbeitsagentur, Ausländerbehörde, örtlicher Volkshochschule und Berufsschule sowie anderen Unternehmen zusammen und lernen voneinander.

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