Video-Wegweiser: Gebetspausen fair gestalten

Mit Fairness und Akzeptanz Gebetspausen ermöglichen

Annette Bombala betreibt im südhessischen Seeheim-Jungenheim die beiden Gastronomiebetriebe Annettes Gasthaus Tannenberg und Annettes Gastronomie im Schloss Heiligenberg. Aktuell bildet sie zwei Geflüchtete aus Afghanistan und Somalia zum Restaurantfachmann und zum Koch aus. Fragen zum Thema Gebetspausen haben sich Frau Bombala und ihr Team ganz offen und flexibel genähert:

 

Video: NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge / Roman Hänsler

 

Praktische Tipps zum Umgang mit Gebetspausen im Betrieb

Gibt es bei uns Möglichkeiten, Gebetpausen zu machen? Gibt es eine entsprechende Pausenregelung? Gibt es Räumlichkeiten, die sich für das Gebet eignen?

 

Gebetspausen

Diese können es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erleichtern, Gebet und Arbeitsalltag unter einen Hut zu bringen. Dazu reicht es bereits, einen Rückzugsort zur Verfügung zu stellen – er muss keinen klaren Bezug zu einer Religion haben. Sogenannte „Räume der Stille“ bieten vielerorts einen überkonfessionellen Ort für Ruhe, Einkehr und ein stilles Gebet. Ideal ist es insbesondere für muslimische Gläubige, wenn es einen guten Zugang zu Waschräumen gibt.

 

Pausen für das Gebet

Um Raum für die täglichen Gebetszeiten zu geben, lassen sich möglicherweise Regelungen anwenden, die bereits existieren: Die Bedingungen für Raucherpausen oder Gleitzeitregeln lassen sich ggf. sehr gut übertragen. Im Islam wird die Dauer des einzelnen Gebetes individuell gestaltet – bewegt sich aber häufig im Rahmen von etwa 10 Minuten.

 

Die rechtliche Perspektive

Nach dem Arbeitszeitgesetz ist der Arbeitgeber sowieso verpflichtet, bei einer Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden Pausen zu gewähren. Diese dürfen auch nach Gesetz in Zeitabschnitte von jeweils mindestens 15 Minuten aufgeteilt werden. Diese 15 Minuten sind mehr als ausreichend für die notwendige rituelle Waschung vor dem Gebet und die Verrichtung des Gebets.

 

Eine Arbeitsunterbrechung für Gebete ist jedoch nicht immer möglich, etwa bei einem Busfahrer oder am Fließband. Auch in den islamischen Ländern stoppen diese Tätigkeiten nicht, weil für die
Verrichtung der Gebete ein Zeitfenster vorhanden ist. Wenn es der Arbeitgeber ohne größeren Aufwand ermöglichen kann, hat er kurze Pausen für das Gebet zu gewähren. Er sollte im Rahmen seiner Fürsorgepflicht das Bedürfnis des Arbeitnehmers nach Verrichtung der täglichen Gebete berücksichtigen. In einem größeren Betrieb kann die Arbeit für diese kurze Zeit beispielsweise durch andere Mitarbeiter übernommen oder aber zeitlich verschoben werden.

 

Das islamische Ritualgebet – wann wird eigentlich gebetet?

Die Gebetszeiten richten sich nach dem Stand der Sonne. Deshalb unterscheiden sie sich von Ort zu Ort – schon innerhalb Deutschlands können sie eine Stunde auseinanderliegen. Im Winter liegen sie daher viel stärker in der typischen Arbeitszeit als im Sommer. Die Gebete sind zudem nicht fest an einen Zeitpunkt gebunden – sie müssen in einem bestimmten Zeitraum stattfinden und können innerhalb dieser Spanne verschoben werden. Einen Überblick für ganz Deutschland bietet z. B. die Seite www.gebetszeiten.de.

Wegweiser zum Download

Kolleginnen und Kollegen mit Fluchterfahrung sorgen häufig dafür, dass die Vielfalt an Religionen in der Belegschaft größer wird. Wie können Gebetspausen in den Arbeitsalltag integriert werden, ohne dass betriebliche Abläufe gestört oder einzelne Mitarbeitende sich ungerecht behandelt fühlen?

Lesen Sie das Interview mit Annette Bombala im sowie alle oben genannten Tipps in unserem Wegweiser zum Thema „Gebetspausen“ nach:

 

Zum Download als pdf

Weitere Wegweiser finden Sie in unserer Mediathek.

 

Fotos: NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge / Thomas Neu

Weltflüchtlingstag am 20. Juni in Hamburg

Weltflüchtlingstag am 20. Juni in Hamburg

Am 20. Juni finden weltweit in etwa hundert Ländern Veranstaltungen statt, mit denen die Teilnehmenden ihre Solidarität mit Flüchtlingen zum Ausdruck bringen. Das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge, als größtes bundesweites Unternehmensnetzwerk für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und der deutsche Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR), die UNO-Flüchtlingshilfe, laden zum zweiten Mal anlässlich des Weltflüchtlingstages ein.

 

Im Zentrum der Veranstaltung steht der Erfahrungsaustausch mit Unternehmen und Geflüchteten und der ausdrückliche Dank an die Unternehmen für ihr Engagement. In einer Podiumsdiskussion kommen Ausbildungs- und Unternehmensvertreter sowie Geflüchtete in Ausbildung in den Dialog, um über ihre Erfahrungen zu berichten. Gezielte Themen können nach der Diskussion an Themeninseln besprochen werden. Dort haben Teilnehmende die Möglichkeit mit Geflüchteten Missverständnisse im Arbeitsalltag oder auch Erfahrungen im täglichen Miteinander zu diskutieren.

 

Beim gemeinsamen Get-together kann auf Hamburgs schönster Terrasse der Nachmittag Revue passiert werden lassen. Einen Hinweis, welche kulinarische Köstlichkeit Sie dort erwartet, finden Sie im Einladungs-PDF.

 

Eckdaten

Wann: 20. Juni

Wo: Unilever Deutschland GmbH

Am Strandkai 1, 20457 Hamburg

 

Der Ablauf

15:00 Uhr       Einlass und Ankommen

15:45 Uhr       Begrüßung, Veranstalter

16:00 Uhr       Impulsredner Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister, Hamburg

16:20 Uhr       Talk mit Unternehmen aus der Region: Ausbildungs- und  Unternehmensvertreter sowie Geflüchtete im Dialog Moderation: Khadra Sufi

17:20 Uhr       Rückfragen aus dem Publikum

ab 17:20 Uhr  Get-together, sowie Möglichkeit des Besuchs von Themeninseln

 

Das war schön! Lesen Sie hier einen Nachbericht zur Veranstaltung.

Wegweiser: Ehrenamtlich aktiv im Unternehmen

Wegweiser: Ehrenamtlich aktiv im Unternehmen

 

Wie können Sie als Betrieb das ehrenamtliche Engagement Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Menschen mit Fluchthintergrund unterstützen? Welche Formen des sogenannten Corporate Volunteering gibt es und welche passen am besten zu Ihrem Unternehmen?

 

Die Weleda AG ist Weltmarktführerin in der Herstellung ganzheitlicher Naturkosmetik und anthroposophischer Arzneimittel und vertreibt diese in über 50 Ländern. Mit insgesamt rund 2.400 Mitarbeitenden weltweit versteht sich Weleda als ein Ort menschlicher Entwicklung an gemeinsamen Aufgaben.

 

Auch die Integration von Menschen mit Fluchthintergrund spielt eine wichtige Rolle für das Unternehmen aus Schwäbisch Gmünd. Viele geflüchtete Menschen suchen eine berufliche Perspektive in ihrer neuen Heimat und bringen dafür gute berufliche und soziale Kompetenzen mit. Und Weleda schafft Perspektiven.

 

Wie setzen Sie sich für die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Fluchthintergrund ein?

 

Weleda schafft Perspektiven über Praktika zur beruflichen Orientierung, Einstiegsqualifizierung und Ausbildung – in allen Unternehmensbereichen und mit einem bewerberorientierten Ansatz, der den Menschen mit seinen Fähigkeiten, Interessen und Potenzialen individuell in den Blick nimmt. Weleda-Mitarbeitende unterstützen über die Praktikumszeit als Patinnen und Paten, erklären Alltägliches rund um Arbeitszeit und Pause oder unterstützen bei Verständigungsschwierigkeiten.

 

Worin sehen Sie die größten Vorteile von ehrenamtlichem Engagement von Mitarbeitenden?

 

Ehrenamtliches Engagement ist eine Chance für die persönliche Entwick­lung jedes Einzelnen, indem über den Arbeitskontext hinaus neue Potenziale geweckt und Kompetenzen aufgebaut werden. Die Begegnung und der Austausch mit „Unbekanntem“, z. B. mit Menschen aus anderen Kulturen, ermöglichen es, Neues zu lernen, eigene Denkmuster zu hinter­fragen, interkulturelle Kompetenz für den internationalen Arbeitsmarkt zu entwickeln und bedeutende persönliche Beziehungen aufzubauen.

 

Ihr bester Tipp an andere Unternehmen?

 

Manche Mitarbeitende erleben interkulturelle Missverständnisse oder Unsicherheiten im Umgang mit Geflüchteten. Eine zentrale Ansprech­person und ein Raum dafür, den individuellen Erfahrungen ein Forum zu geben, scheinen daher wichtig zu sein. Erfolgskritisch ist es auch, die Initiative und Eigenverantwortung der Mitarbeitenden im Ehrenamt zu fördern, und dafür geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen und das Engagement als Betrieb auch zu würdigen.

 

Gesprächspartnerin: Clara Neumann

 

Welche Formen des Corporate Volunteerings es gibt und wie diese funktionieren, erfahren Sie im neuen Wegweiser! Zum Download

Webinar „Dank Anpassungsqualifizierung zur Fachkraft“

Webinar „Dank Anpassungsqualifizierung zur Fachkraft“

Projekt „Unternehmen Berufsanerkennung“ informiert am 15. März von 11:30-12:30 Uhr

 

Das Projekt Unternehmen Berufsanerkennung lädt Sie zu dem einstündigen Webinar ein. In dem Webinar erfahren Sie, wie Sie mit Anpassungsqualifizierungen Fachkräfte für Ihren Betrieb gewinnen können. Sie bekommen Grundlagen, Anregungen und praktische Tipps rund um betriebliche und außerbetriebliche Anpassungsqualifizierungen im Rahmen der Berufsanerkennung.

 

Das Webinar wird veranstaltet vom BMBF-geförderten Projekt Unternehmen Berufsanerkennung. Experte ist Rainer Kettner von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Als Ausbildungsberater und Verantwortlicher für das IQ-Projekt „Individuelle Anpassungsqualifizierung“ berät Kettner Betriebe umfassend über Qualifizierungsmaßnahmen und damit verbundene Chancen der Fachkräftesicherung.

 

Das Webinar richtet sich vorrangig an kleine und mittelständische Unternehmen bundesweit, die mehr über alternative Wege der Fachkräftesicherung erfahren wollen, aber auch andere Interessierte. Die ausführliche Einladung und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

Webinar „Gute Praxis – Berufsanerkennung hinterm Deich“

Webinar „Gute Praxis – Berufsanerkennung hinterm Deich“

Das Projekt Unternehmen Berufsanerkennung lädt herzlich ein zum Webinar „Gute Praxis – Berufsanerkennung hinterm Deich“ am Mittwoch, 31. Januar 2018 von 11:30 bis 12:30 Uhr.

In dem einstündigen Webinar erfahren Sie

  • Was ist (Unternehmen) Berufsanerkennung?
  • Die Geschichte der Berufsanerkennung im Hotel Achterdieks auf Juist.
  • Worin liegt der betriebliche Mehrwert beruflicher Anerkennung?

Das Webinar richtet sich vorrangig an kleine und mittelständische Unternehmen bundesweit, die mehr über Instrumente und Angebote zur Förderung von Mitarbeitern und Bewerbern erfahren möchten.

Veranstalter des Webinars ist das vom BMBF-geförderten Projekt „Unternehmen Berufsanerkennung“. Referent ist Stefan Danzer, Inhaber des Hotels Achterdieks auf Juist.

Webinar „Berufliche Anerkennung: Fördermöglichkeiten für Betriebe“

Webinar „Berufliche Anerkennung: Fördermöglichkeiten für Betriebe“

Das Projekt Unternehmen Berufsanerkennung lädt herzlich ein zum Webinar „Berufliche Anerkennung: Fördermöglichkeiten für Betriebe“ am Mittwoch, 20. Dezember 2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr.

In dem einstündigen Webinar erfahren Sie

  • welche finanziellen Unterstützungsinstrumente bei der Berufsanerkennung für welche Personengruppen infrage kommen,
  • welche Fördermittel es für die Anpassungsqualifizierung gibt und
  • wer Ihnen beratend und tatkräftig zur Seite steht.

Das Webinar richtet sich vorrangig an kleine und mittelständische Unternehmen bundesweit, die mehr über Instrumente und Angebote zur Förderung von Mitarbeitern und Bewerbern erfahren möchten.

Veranstalter des Webinars ist das vom BMBF-geförderten Projekt „Unternehmen Berufsanerkennung“. Referent ist Hannes Leber, seit 2014 Referent für das IQ Projekt Zentrale Erstanlaufstelle Anerkennung (ZEA). Neben der Beratung ausländischer Fachkräfte und KMU, fließen seine langjährige Erfahrung und theoretische Expertise zum Thema auch in Schulungen für Mitarbeiter der Berliner Arbeitsverwaltung und andere Beratungsfachkräfte ein.

Webinar „Potenziale & Perspektiven mit internationalen Fachkräften“

Webinar „Potenziale & Perspektiven mit internationalen Fachkräften“

Das Projekt Unternehmen Berufsanerkennung lädt herzlich ein zum Webinar „Potenziale & Perspektiven mit internationalen Fachkräften“ am Donnerstag, 23. November 2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr.

In dem einstündigen Webinar erfahren Sie

  • welche betrieblichen Vorteile eine Öffnung für ausländische Fachkräfte bringt,
  • wie Sie als Unternehmen die Potenziale von Fachkräften mit ausländischen Berufsabschlüssen erkennen und nutzen,
  • welche Unterstützungsangebote es für Unternehmen gibt,
  • wer Betrieben beratend und tatkräftig zur Seite steht.

Das Webinar richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen bundesweit, die mehr über Chancen, Potenziale und Perspektiven der Einstellung, Integration und Weiterentwicklung von zugewanderten Fachkräften erfahren möchten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Veranstalter des Webinars ist das vom BMBF-geförderten Projekt „Unternehmen Berufsanerkennung“. Als Co-Moderatorin unterstützt Debora Aust von der IQ-Beratungsstelle für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber beim bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg.

Webinar „Islam in der Arbeitswelt“

Webinar: „Islam in der Arbeitswelt“

Termin: Mittwoch, 22.11.2017, 11:30 Uhr bis ca. 12:30 Uhr

Vielfältiges und interkulturelles Miteinander ist bereichernd und spielt nicht erst seit der Ankunft der Geflüchteten in den letzten drei Jahren eine große Rolle. Da viele der Menschen mit Fluchthintergrund Muslime sind, gehört es auch zum interkulturellen Miteinander, sich mit dieser Religion – nicht zuletzt im Rahmen des Arbeitsalltags – auseinanderzusetzen. Insbesondere da der Islam bei einigen Menschen in der Gesellschaft auch negative Gedanken hervorruft. Deshalb soll dieses Webinar den Teilnehmenden ein Basiswissen zum Thema Islam vermitteln, um ein gegenseitiges Verständnis zu fördern und Befangenheit abzubauen.

Dazu wird unsere Expertin Dr. Yasemin El-Menouar von der Bertelsmann-Stiftung den Unternehmen einen Überblick zu grundlegenden Aspekten des Islams geben:

  • Koran/Scharia
  • Glaubensrichtungen
  • Fünf Säulen des Islam

Das Webinar“Islam in der Arbeitswelt“ ist exklusiv für unsere Mitglieder. Wenn Sie noch kein Mitglied sind, können Sie sich hier registrieren. Die Mitgliedschaft ist – wie auch das Webinar – natürlich kostenfrei. Wenn Sie schon Mitglied sind, können Sie sich direkt auf unserer Webinar-Plattform anmelden.

Die Präsentation der Inhalte erfolgt online live über das webbasierte Programm edudip. Sollten Sie weitere Fragen zur Anmeldung oder Teilnahme an unserem Webinar haben, wenden Sie sich gern an info@unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de.

Öffentliches Webinar: Beschäftigung von Geflüchteten: Die rechtlichen Grundlagen im Überblick

Webinar: Beschäftigung von Geflüchteten: Die rechtlichen Grundlagen im Überblick

Termin: Dienstag, 12.12.2017, 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr – jetzt anmelden!

 

Das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge bietet ein öffentliches und kostenloses Webinar zu den wichtigsten rechtlichen Fragen der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten an. In dem Grundlagen-Webinar wird es um drei Themen gehen:

  • Im ersten Teil lernen die Teilnehmenden den Ablauf des Asylverfahrens und wichtige Begriffe wie Aufenthaltsgestattung und Duldung kennen.
  • Der zweite Teil behandelt die Grundlagen des Zugangs zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt.
  • Im dritten Teil werden Institutionelle Unterstützer vorgestellt, die bei der täglichen Arbeit behilflich sind.

 

Das Webinar ist am 12. Dezember 2017, beginnt um 11:30 Uhr und dauert eine Stunde. Die Präsentation der Inhalte erfolgt online live über das webbasierte Programm edudip. Die Teilnehmer benötigen am eigenen Computer bloß einen Lautsprecher oder Kopfhörer, eine Telefoneinwahl über das Telefon ist ebenso möglich. Die Registrierung auf edudip und die Anmeldung erfolgt über folgenden Link: https://nuif.edudip.com/w/259180.

 

Das Webinar richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, die Geflüchtete beschäftigen (möchten).

 

Fragen zur Anmeldung oder Teilnahme beantwortet das NETZWERK per E-Mail an info@unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de oder telefonisch unter 030/20308-6551.

Webinar: „Angst vor Abschiebung – Wie können Unternehmen ihre Beschäftigten unterstützen?“

Webinar: „Angst vor Abschiebung – Wie können Unternehmen ihre Beschäftigten unterstützen?“

Termin: Donnerstag, 14.12.2017, 14:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr

Immer wieder erfahren wir von Unternehmen, dass die frisch gewonnenen und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter plötzlich von Abschiebung bedroht sind, da sie einen negativen Asylbescheid bekommen haben. Auch unsere Umfrage zeigt, dass mangelnde Planungssicherheit aufgrund drohender Abschiebung ein großes Hindernis für Unternehmen bei der Beschäftigung von Geflüchteten ist.

Doch ein negativer Asylbescheid heißt noch nicht gleich, dass der oder die Geflüchtete das Land und damit den Betrieb verlassen muss.

Unsere Expertin Sabine Reiter von der Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH in Augsburg gibt daher einen Überblick über:

  • Die unterschiedlichen Aufenthaltsstatus für Geflüchtete vom Asylantrag bis zur Asylanerkennung oder der Ablehnung des Asylantrags
  • Die Entscheidungen des BAMF über Asylerstanträge
  • Was passiert, wenn Geflüchtete einen negativen BAMF-Bescheid erhalten?
  • Wie können Unternehmen unterstützen, dass kein Beschäftigungsverbot eintritt?

 

Das Webinar ist exklusiv für unsere Mitglieder. Wenn Sie noch kein Mitglied sind, können Sie sich hier im NETZWERK registrieren. Die Mitgliedschaft ist – wie auch das Webinar – natürlich kostenfrei. Wenn Sie schon Mitglied sind, können Sie sich direkt auf unserer Webinar-Plattform anmelden. Falls Sie das erste Mal an einem Webinar teilnehmen, müssen Sie sich zuerst auf der Webinar-Plattform registrieren.

 

Die Präsentation der Inhalte erfolgt online live über das webbasierte Programm edudip. Sollten Sie weitere Fragen zur Anmeldung oder Teilnahme an unserem Webinar haben, wenden Sie sich gern an info@unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de.

E-Mail

Schicken Sie uns Ihre Fragen. Wir antworten Ihnen so schnell wie möglich.

E-Mail schreiben

Hotline

Über unsere Hotline erhalten Sie am Telefon eine persönliche Beratung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Zur Hotline

FAQ

Häufig gestellte Fragen im Überblick.

FAQ lesen

Kontakt