Unser Integrationskompass

Wir präsentieren unseren Integrationskompass

Unternehmenskonzepte und Ideen aus der Praxis

Vielfalt auch und vor allem in Krisenzeiten – wir sammeln die besten Ideen, wie Betriebe auch in Krisenzeiten auf eine interkulturelle Belegschaft setzen können. Wie wir das machen? Im Rahmen unserer Workshop-Reihe, der sogenannten Roadshow Vielfalt, entwickeln und sammeln wir gemeinsam mit Unternehmen deutschlandweit die erfolgversprechendsten Konzepte und geeigneten Werkzeuge der betrieblichen Integration von geflüchteten Menschen und stellen sie in einem übersichtlichen und interaktiven Format für andere Unternehmen bereit.

Mit wenigen Klicks finden Unternehmen in unserem Integrationskompass Konzepte entsprechend ihrer Größe, ihres Budgets und ihrer personellen Möglichkeiten. Betriebe können sich von den unterschiedlichen Ideen, wie Vielfalt gelebt und gepflegt werden kann, inspirieren lassen.

Die Betonung liegt hierbei auf interaktiv: Teilen Sie gern Ihre Erfahrungen mit bestehenden Konzepten oder stellen Sie Ihre eigenen Ideen und Erfolgsrezepte vor, wie kulturelle Vielfalt im Betrieb gelingen kann. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Die Website findet sich unter: www.nuif-integrationskompass.de

Unseren ersten (digitalen) Roadshow-Stop hatten wir am 1. Oktober 2020 zusammen mit Volkswagen. In einer spannenden Keynote ließ uns Volkswagen hinter die Kulissen des global agierenden und vielfältigen Großkonzerns blicken:

„In einer Welt globaler Unsicherheit brauchen wir Vielfalt dringender denn je. Lineare Denkmuster funktionieren in einer globalisierten Welt nicht mehr. Wir müssen immer vielseitiger denken und mit unplanbaren Krisensituationen umzugehen lernen.“

Dr. Thymian Bussemer, Leiter HR Strategie & Innovation sowie Konzern Flüchtlingshilfe, Volkswagen AG

Hier geht’s zum Rückblick

Diversität im Betrieb

Diversität im Betrieb

Integrationsscouts entwickeln Ideen für mehr Vielfalt am Arbeitsplatz

Wie kann das Ankommen für junge Auszubildende mit Flucht- und Migrationshintergrund im Unternehmen erleichtert werden? Wie lässt sich für Vielfalt im Betrieb sensibilisieren? Was funktioniert bereits gut und wo bestehen weiterhin Herausforderungen?

Im Rahmen des Projektes „Integrationsscouts“ haben seit September 2020 insgesamt 18 Auszubildende mit und ohne Fluchthintergrund aus 8 Unternehmen in Nordrhein-Westfalen Ideen entwickelt, wie Vielfalt in ihrem Unternehmen gefördert und sichtbar gemacht werden kann.

Von Azubi-Botschafter bis Vokabel-Sprach-Box

Entstanden sind Konzepte und Maßnahmen, die das Ankommen im neuen Betrieb unterstützen und den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Neben unterschiedlichen Paten- und Mentoringprogrammen zwischen neuen und erfahrenen Mitarbeitenden wurden Konzepte entwickelt, die den Abbau sprachlicher Hürden unterstützen, z. B. über berufsspezifische digitale Sprachkurse, über firmenspezifische Abkürzungsverzeichnisse in der mobilen Firmenapp oder mittels einer „Sprach-Box“, die im Arbeitsalltag von Auszubildenden und Ausbildern gefüllt wird.

Als Tandem oder in kleinen Gruppen entwickelten die Auszubildenden eine Idee, um das Thema Integration in ihrem Betrieb zu stärken.

Das NETZWERK-Team unterstützte die Integrationsscouts mit Methoden des Design Thinking bei der Ideenfindung und -umsetzung und ermöglichte mit regelmäßigen Webinaren und Workshops einen intensiven Austausch. Neben spannenden Impulsen zur Projektentwicklung wurde auch für kulturelle Vielfalt sensibilisiert und das gemeinsame Lernen gefördert.

Alle Ideen der Integrationsscouts finden Sie hier.

Nächster Jahrgang startet im Juli 2021 mit Unternehmen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Pilotphase startet im Juli 2021 der nächste „Integrationsscouts“-Jahrgang mit Auszubildenden aus Unternehmen in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Das Programm ist auf sechs Monate angelegt.

Das Projekt „Integrationsscouts“ ist eines der Kernvorhaben des Themenforums „Diversity in der Wirtschaft“des Nationalen Aktionsplans Integration. Mehr Informationen zum Themenforum hier.

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