4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Sachsen-Anhalt

Veröffentlicht am: 11.09.2020

Ein Interview mit Thomas Lalla von der Wiedemann Industrie und Haustechnik GmbH

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im zweiten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „Regionalbotschafter“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere Regionalbotschafter vorstellen.

Für Sachsen-Anhalt sprachen wir mit unserem Regionalbotschafter Thomas Lalla. Als langjähriger Ausbilder bei der Wiedemann Industrie und Haustechnik GmbH betreut und fördert er auch Auszubildende und Angestellte mit Fluchthintergrund.

Ich bin Regionalbotschafter, weil …

... mir der Titel gefiel und ich gerne unbekannte Wege gehe.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist, ...

... dass ich sehr viel durch die Migranten über ihre Länder und Kulturen lerne.

Schwierig war bei uns zunächst, ...

… dass ich erstmal erkennen musste, dass es zu mit vollkommen unbekannten Problemen kommen kann. Wenn man als Migrant beispielsweise in einem Landkreis arbeitet und im anderen den Wohnsitz hat, tauchen schon Hindernisse bei Unterstützungsmöglichkeiten oder Nachhilfeangeboten auf.

Den Betrieben in Sachsen-Anhalt gebe ich mit, ...

... mit den neuen Bürgern einen Schritt nach dem anderen zu machen und dass die Erfahrung und die Freude, wenn man einen Stolperstein nach dem anderen überwunden hat, ein super Gefühl ist. Wie etwas nicht geht, wissen viele, aber es zu lösen, das ist die Kunst.

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Weitere Informationen zur Wiedemann Industrie und Haustechnik lesen Sie unter: wiedemann.de