4 Fragen an unsere Regionalbotschafterin aus Hamburg

Veröffentlicht am: 11.09.2020

Ein Interview mit Monika Sonnenberg von der Seniorenresidenz Harburg Betriebs GmbH

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im zweiten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „Regionalbotschafter“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere Regionalbotschafter vorstellen.

Für Hamburg sprachen wir mit unserer Regionalbotschafterin Monika Sonnenberg. Als Einrichtungsleitung der Seniorenresidenz Harburg setzt sie sich insbesondere für geflüchtete Frauen ein.

Ich bin Regionalbotschafterin, weil …

... miteinander reden und der Erfahrungsaustausch mir sehr am Herzen liegen.

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund ist...

... der Mut, in einem fremden Land ganz neu anzufangen und sich für einen Beruf zu entscheiden, in dem es um den Menschen geht.

Schwierig war bei uns zunächst ...

... Geduld zu haben bei den Verständigungsschwierigkeiten. Aber das können wir lösen, indem alle gemeinsam immer wieder aufeinander zugehen und miteinander sprechen.

Den Betrieben in Hamburg gebe ich mit :

Wir sind beschenkt durch unsere weltoffene Stadt und die Vielfalt an Menschen, Sprachen und Kulturen. Das sollten wir dankbar annehmen.

Wie begeistern Sie als Führungskraft Ihre Mitarbeiter, die zusätzlichen Aufgaben zu übernehmen?

Zuhören und Hilfestellungen geben. Für Verständnis werben und einfordern.

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Weitere Informationen zur Seniorenresidenz Harburg lesen Sie unter: harburg-seniorenresidenz.de