Die Ausbreitung von Covid-19 und die damit verbundenen Einschränkungen treffen Geflüchtete am Arbeitsmarkt besonders hart. Das zeigen auch die Zahlen des Zuwanderungsmonitors des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für den Monat Juni: Demnach entspricht die Veränderung der Arbeitslosigkeit seit März 2020 bei Personen mit einem ausländischen Pass 4,0 Prozent, bei Personen aus Kriegs- und Krisenländern sogar 13,5 Prozent und ist damit gut 5,2-mal so hoch im Vergleich zu Personen mit einer europäischen Staatsangehörigkeit, wo sie bei 2,6 Prozent liegt.