Termine
Veranstaltung von und mit dem NETZWERK
Externe Veranstaltungen
Veranstaltung
Flüchtlingsrat NRW Online-Austausch: Kirchenasyl
Ort
Online
Zeitraum
22.01.2025 | 17:00 bis 18:00 Uhr
Location
Online
Anschrift
Online
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Registrierung notwendig
ja
Inhalte
In bestimmten Fällen kann ein Kirchenasyl in Frage kommen, um eine Abschiebung zu verhindern und einen Fall neu bewerten zu können. Unter welchen Voraussetzungen kommt ein Kirchenasyl in Betracht? Was ist bei der Planung und Durchführung eines Kirchenasyls zu beachten? Welche Hürden und Fallstricke gibt es?
Anmeldung bitte bis zum 20.01.2025 bei:
Jan Lüttmann
Referent "Begleitung und Betreuung der Initiativen"
E-Mail: initiativen (at) frnrw.de
Tel: 0234 58 73 15 79
Anmeldung bitte bis zum 20.01.2025 bei:
Jan Lüttmann
Referent "Begleitung und Betreuung der Initiativen"
E-Mail: initiativen (at) frnrw.de
Tel: 0234 58 73 15 79
Veranstaltung
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. Wie steht es um die Rechte von Geflüchteten in Niedersachsen?
Ort
Hannover
Zeitraum
22.01.2025 | 19:00 bis 21:00 Uhr
Location
Theater in der List
Anschrift
Spichernstraße 13
30161 Hannover
30161 Hannover
Registrierung notwendig
nein
Inhalte
Der Flüchtlingsrat Niedersachsen e. V lädt Sie herzlich ein, zu diskutieren und gemeinsam Perspektiven zu gewinnen.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine löste eine breite Welle der Solidarität aus. Doch als 2023 die Zahl der Schutzsuchenden aus anderen Ländern stieg, verschärften sich die öffentlichen Debatten. Schutzsuchende wurden zunehmend als Problem dargestellt, und die Diskussion verlagerte sich immer weiter nach rechts.
Mit der Zustimmung Deutschlands zur GEAS-Reform wurden die Rahmenbedingungen für die Einrichtung von „Grenzasyllager“ und die Abschiebung von Schutzsuchende in sogenannte „sichere Drittstaaten“ für Europa geschaffen. Angeheizt durch Mordanschläge islamistischer Terroristen driftete die öffentliche Diskussion – zur Freude der AfD – immer weiter nach rechts. Aus Schutzsuchenden wurden schnell „illegale Migrant*innen“ – oft abgestempelt als Sicherheitsrisiko. Asyl ist nicht mehr primär eine Frage von Menschenrechtspolitik, sondern von Sicherheitspolitik.
Auch in Niedersachsen hat sich der Umgang mit Geflüchteten spürbar verschärft: Bezahlkarten statt Bargeld, mehr Abschiebungen, Lagerunterbringung statt Integration. Maßnahmen zur Förderung von Teilhabe? Bisher kaum umgesetzt.
Gleichzeitig nimmt weltweit der Einfluss rassistischer und autoritärer Bewegungen zu. Rassismus wird immer häufiger genutzt, um Minderheiten zu diskriminieren und demokratische Werte infrage zu stellen.
Was können wir tun, um die Menschenrechte zurück in den Fokus zu rücken?
Wie schaffen wir bessere Lebensbedingungen für alle?
Und welche politischen Schritte sind jetzt notwendig?
Die Gäste:
Uli Watermann (SPD)
Djena Diallo-Hartmann (Bündnis 90/Die Grünen)
Dr. Danielle Kasparick (Universität Hildesheim)
Peyman Javaher Haghighi (kargah)
NN (NoLager Osnabrück, angefragt)
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine löste eine breite Welle der Solidarität aus. Doch als 2023 die Zahl der Schutzsuchenden aus anderen Ländern stieg, verschärften sich die öffentlichen Debatten. Schutzsuchende wurden zunehmend als Problem dargestellt, und die Diskussion verlagerte sich immer weiter nach rechts.
Mit der Zustimmung Deutschlands zur GEAS-Reform wurden die Rahmenbedingungen für die Einrichtung von „Grenzasyllager“ und die Abschiebung von Schutzsuchende in sogenannte „sichere Drittstaaten“ für Europa geschaffen. Angeheizt durch Mordanschläge islamistischer Terroristen driftete die öffentliche Diskussion – zur Freude der AfD – immer weiter nach rechts. Aus Schutzsuchenden wurden schnell „illegale Migrant*innen“ – oft abgestempelt als Sicherheitsrisiko. Asyl ist nicht mehr primär eine Frage von Menschenrechtspolitik, sondern von Sicherheitspolitik.
Auch in Niedersachsen hat sich der Umgang mit Geflüchteten spürbar verschärft: Bezahlkarten statt Bargeld, mehr Abschiebungen, Lagerunterbringung statt Integration. Maßnahmen zur Förderung von Teilhabe? Bisher kaum umgesetzt.
Gleichzeitig nimmt weltweit der Einfluss rassistischer und autoritärer Bewegungen zu. Rassismus wird immer häufiger genutzt, um Minderheiten zu diskriminieren und demokratische Werte infrage zu stellen.
Was können wir tun, um die Menschenrechte zurück in den Fokus zu rücken?
Wie schaffen wir bessere Lebensbedingungen für alle?
Und welche politischen Schritte sind jetzt notwendig?
Die Gäste:
Uli Watermann (SPD)
Djena Diallo-Hartmann (Bündnis 90/Die Grünen)
Dr. Danielle Kasparick (Universität Hildesheim)
Peyman Javaher Haghighi (kargah)
NN (NoLager Osnabrück, angefragt)