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Eine Filmvorführung der Friedrich-Ebert-Stiftung

Seit 2015 waren sie die Angstgegner aller Integrationsskeptiker_innen: Junge Männer, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland flohen. Sie wurden zur Projektionsfläche für Zweifel und Sorgen genauso wie für plumpen Rassismus. Zugleich wurde viel häufiger über sie gesprochen als mit ihnen - und da setzt dieser Film an. Sieben junge Männer erzählen in die Kamera vom Ankommen in Deutschland - von heiteren und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten lassen Sie teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht, und sie erzählen viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt.
Der Film entstand mithilfe der Friedrich-Ebert-Stiftung und produziert haben ihn Ronja von Wurmb-Seibel und Niklas Schenck, deren letzer Film "True Warriors" aus Kabul rund 200 Mal in Kinos und Schulen gezeigt wurde und auch im Bellevue di Monaco vor überfülltem Haus lief.