NETZWERK-Tagung 2022

NETZWERK-Tagung 2022

Was erwartet Sie am 10. Mai in Frankfurt?

Werfen Sie schon jetzt einen Blick ins Programm!

Viele Unternehmerinnen und Unternehmer zeigen aktuell großes Engagement. Neben humanitärer Hilfe wollen viele Betriebe auch mit Arbeitsplätzen dazu beitragen, ein selbstbestimmtes Ankommen in Deutschland zu ermöglichen. Gemeinsam mit Ihnen als Mitglied hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge seit 2016 einen großen Erfahrungs- und Wissensschatz zur der Arbeitsmarktintegration entwickelt, auf den wir aufbauen können.

Für Ihr unermüdliches Engagement, Ihre Offenheit und Ihr tatkräftiges Anpacken möchten wir Ihnen im Rahmen der NETZWERK-Tagung 2022 danken. Wir laden Sie herzlich am 10. Mai 2022 dazu ein, an der Veranstaltung in den Räumen des Hessischen Rundfunks in Frankfurt a.M. teilzunehmen.

Ihre Teilnahmeoptionen: vor Ort oder digital

Nach zwei Jahren Pandemie freuen wir uns sehr, dass wir Sie wieder auf einer Live-Veranstaltung treffen können. Vor Ort werden wir die aktuellen Hygieneregeln einhalten. Wählen Sie bei der Anmeldung bitte bereits einen Workshop Ihrer Wahl aus. Wir freuen uns darauf, Sie in Frankfurt persönlich dabei zu haben!

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, nach Frankfurt zu kommen, bieten wir auch eine Möglichkeit an, online bei der Veranstaltung dabei zu sein. Bitte haben Sie Verständnis, dass nicht alle Veranstaltungselemente online übertragen werden.

Workshopreihe mit dem ARRIVO Berlin Servicebüro

#kurzUNDbündig
Digitaler Informations- und Erfahrungsaustausch mit ARRIVO BERLIN Servicebüro

Das ARRIVO BERLIN Servicebüro und das NETZWERK Unternehmen Integrieren Flüchtlinge laden zur gemeinsamen Veranstaltungsreihe ein. Sie findet jeden letzten Dienstag im Monat von 10:00 – 10:30 Uhr online via Microsoft Teams statt. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Unternehmen, die Menschen mit Fluchthintergrund ausbilden und beschäftigen. Dabei geben Ihnen ExpertInnen in 30 Minuten praktische Tipps und bieten einen Rahmen für einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch:

25. Januar: Herausforderungen in der Berufsschule vorbeugen
22. Februar: Betriebsalltag unter Corona meistern
29. März: Prüfungsvorbereitung erfolgreich angehen
26. April: Rassismus in der Belegschaft begegnen
31. Mai: Sprachdefizite erkennen und abbauen
28. Juni: Ausbildungseignung feststellen

Melden Sie sich jetzt an und nehmen Sie an allen Veranstaltungen teil oder suchen sich die spannendsten Themen aus.

NETZWERK und Randstad Akademie luden zum Ideenworkshop nach Eschborn ein

NETZWERK und Randstad Akademie luden zum Ideenworkshop nach Eschborn ein

Unternehmen diskutieren über Strategien für eine erfolgreiche Integration Geflüchteter

05.10.17. Die Herausforderungen und Strategien einer erfolgreichen Integration von Geflüchteten in den betrieblichen Alltag waren Themen eines Ideenworkshops in Eschborn. Rund 20 Vertreterinnen und Vertreter hessischer Unternehmen sowie Flüchtlingskoordinatoren und Willkommenslotsen aus den Industrie- und Handelskammern Frankfurt, Darmstadt und Wiesbaden haben das Thema in dem ganztägigen Ideenworkshop bearbeitet. Das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge hatte zu der Veranstaltung eingeladen. Co-Gastgeber war der Personaldienstleister Randstad, in dessen Unternehmenszentrale in Eschborn die Veranstaltung stattfand.

Ziel des Workshops war es, Werkzeuge zu entwickeln, mit denen Unternehmen eine Willkommenskultur gestalten und die Belegschaft für die Integrationsarbeit gewinnen können. Für den ersten Eindruck aus der Praxis sorgten Marc Cramer und Dr. Christoph Kahlenberg von Randstad. Die Randstad Akademie hat Unterstützungstools zur Integration für Flüchtlinge entwickelt, dazu zählen etwa Qualifikationstests und verschiedene Weiterbildungsangebote. „Integration ist keine Mengensache. Es ist besser, viele Einzelfälle zu integrieren“, zeigte sich Dr. Christoph Kahlenberg von einer individuellen Herangehensweise bei der Integration überzeugt. Katharina Moers von der IHK Darmstadt ergänzte: „Integration ist keine Fließbandarbeit.“

Kulturmodell hilft bei der Suche nach Lösungen

Für den theoretischen Input sorgte Bülent Arslan mit dem Kulturmodell. Der Geschäftsführer des IMAP-Instituts für interkulturelle Management- und Politikberatung moderierte den Workshop. Das Kulturmodell lässt sich praktisch gut anwenden. Jeder kann sich selbst, aber auch die Kultur des eigenen Unternehmens, die Landeskultur und die Kultur von Mitarbeitern aus anderen Ländern besser reflektieren. Die Erkenntnisse bildeten für die Teilnehmenden anschließend eine gute Grundlage, um Instrumenten für eine gelungene betriebliche Integration zu entwickeln. Sie konnten das Kulturmodell direkt auf Beispiele aus den eigenen Unternehmen übertragen. In Gruppenarbeit sammelten sie Ideen, wie sie Herausforderungen lösen und die Zusammenarbeit in interkulturellen Teams stärken können.

Valentina Mählmeyer, Projektreferentin des NETZWERKs, fasste am Ende des arbeitsreichen Tages den Ideenworkshop zusammen: „Wir haben heute gelernt, wie wir unsere eigene kulturelle Prägung hinterfragen und die Perspektive wechseln können. Mit dieser Erkenntnis lassen sich interkulturelle Herausforderungen viel pragmatischer angehen und lösen.“ Die Teilnehmenden bedankten sich ausdrücklich für die inhaltsreiche und praxisrelevante Veranstaltung. „Vielen Dank für die Ausrichtung des sehr gelungenen und informativen Workshops! Ich hatte sehr viel Spaß und habe mehr aus dem Workshop mitgenommen, als ich ursprünglich erwartet hatte“, so Benjamin Albrecht vom Feuerverzinker Wiegel.

E-Mail

Schicken Sie uns Ihre Fragen. Wir antworten Ihnen so schnell wie möglich.

E-Mail schreiben

Hotline

Über unsere Hotline erhalten Sie am Telefon eine persönliche Beratung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Zur Hotline

FAQ

Häufig gestellte Fragen im Überblick.

FAQ lesen

Kontakt