4 Fragen an unseren Regionalbotschafter aus Bremen

Veröffentlicht am: 01.08.2019

Ein Interview mit Michael Guttrof von Kopf + Lübben

Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge 16 Betriebe – jeweils einen aus jedem Bundesland – ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „Regionalbotschafter“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Experten, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere Regionalbotschafter vorstellen.

 

 

Für Bremen sprachen wir mit Michael Guttrof, einem der beiden Geschäftsführer beim weltweit agierenden Logistikunternehmen Kopf + Lübben. Die 1976 gegründete Spedition hat aktuell 60 Mitarbeiter in Deutschland und agiert in der Bahn-, Luft-, Lkw- und Seefracht.

 

Ich bin Regionalbotschafter, weil …

… ich es für meine Pflicht halte, Migranten kulturell und wirtschaftlich zu integrieren. Zumal unsere Wirtschaft diese Fachkräfte dringend benötigt und sie eine Bereicherung für unser Land bedeuten.

 

Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Geflüchteten:

Wir haben einem syrischen Migranten ein Praktikum in unserer Hamburger Niederlassung ermöglicht. Ich habe selten solch eine Offenheit und Dankbarkeit erfahren.

 

Den Betrieben in Bremen gebe ich mit:

Wenn man dem Fachkräftemangel in Deutschland begegnen will und Migranten in unserem Land integrieren möchte, muss man das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen und kann es nicht nur anderen überlassen.

 

Schwierig war bei uns zunächst ...

... die Geduld im Umgang mit Migranten aufgrund der fehlenden Sprachkenntnisse.

Aber das konnten wir lösen, indem wir die Mitarbeiter umfangreich informiert und aufgeklärt haben.

 

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Lust auf noch mehr Interviews? Gibt es hier in Kürze!

Bis dahin lesen Sie weitere Infos zu Kopf + Lübben unter www.kopf-luebben.com.

Was Regionalbotschafter sind und wer für welches Bundesland ausgewählt wurde, erfahren Sie hier.