
4 Fragen an unseren Regionalbotschafter
aus Bayern
Veröffentlicht am: 18.02.2025
Ein Interview mit Ibrahim Maiga der REWE Markt GmbH Süd
Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge im sechsten Jahr Betriebe aus den einzelnen Bundesländern ausgewählt, die für ein Jahr den Titel „Regionalbotschafter*in“ tragen. So entsteht ein Netzwerk von Expert*innen, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Unternehmen in der Region weitergibt. In Form von kurzen Interviews möchten wir hier unsere Regionalbotschafter*innen vorstellen.
Für Bayern sprachen wir mit unserem Regionalbotschafter Ibrahim Maiga. Als HR-Referent für Integration bei der REWE Markt GmbH Süd setzt er sich für die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter ein. Diese Erfahrungswerte möchte er nun weiter geben.
Ich bin Regionalbotschafter, weil
ich meine Erfahrungen gerne teilen möchte.
Meine beste Erfahrung in der Arbeit mit Geflüchteten ist,
die Dankbarkeit der Kolleg:innen und die Erweiterung meines eigenen Horizonts im Rahmen meiner täglichen Arbeit.
Schwierig war bei uns zunächst
das Recruiting der Geflüchteten. Hier war es sehr hilfreich, unser Netzwerk an Kooperationspartnern erfolgreich auszubauen.
Den Betrieben in Bayern gebe ich mit:
Obwohl das Thema auch Herausforderungen mit sich bringt, profitieren Unternehmen von der Integration Geflüchteter, da sie neue Talente und vielfältige Perspektiven in die Belegschaft einbringen, was Innovation und Kreativität fördert. Zudem stärkt ein vielfältiges Team die Unternehmenskultur und erschließt neue Marktpotenziale. Eine schrittweise Herangehensweise hilft bei der Bewältigung vieler Herausforderungen. Wir empfehlen die Erstellung eines Integrationsplans für die Arbeits- und soziale Integration. Ein gutes Mentorenprogramm gilt als zentrale Säule zur Umsetzung dieses Plans.